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Jeder hat mal ein Stimmungstief. Doch wer an Depressionen leidet, sieht oft keinen Ausweg mehr. Studien deuten darauf hin, dass auch eine ausgewogene Ernährung helfen kann, das Risiko einer Depression zu senken. Traurigkeit, Schwermut und Selbstzweifel sind Gefühle, die bei einem depressiven Gemüt überwiegen. Meistens kommt eine Vielzahl ungünstiger Faktoren zusammen, manchmal ist aber auch ein einzelnes traumatisches Erlebnis dafür verantwortlich, dass die Welt um einen herum von einem Moment auf den anderen grau erscheint. Volkskrankheit Depression Rund acht Prozent der Deutschen über 18 Jahre sind von Depressionen betroffen. Darunter deutlich mehr Frauen als Männer, denen Traurigkeit, Schwermut oder starke Selbstzweifel zu schaffen machen (Stand 2011). (1) Wird eine Depression frühzeitig erkannt, ist sie mit Medikamenten und Therapien erfolgreich behandelbar. Nährstoffe gegen depressionen die. Doch viele Patienten erleben im Laufe ihres Lebens Rückfälle. Eine ausgewogene Ernährung unter Berücksichtigung bestimmter Nährstoffe kann helfen, das Risiko für das Auftreten einer Depression zu senken.
09. 2014 Eine neue Studie will klinisch Depressiven mit einer Pille helfen, die aus einer Kombination mehrerer stimmungsverbessernder Nahrungsergänzungsmittel besteht. Jerome Sarris von der Universität Melbourne sagt, dass biologisch aktive Nährstoffe in Verbindung mit vorhandenen Antidepressiva einigen Patienten besser helfen können. Bild: OpenClips(pixabay) "Die gegenwärtige Behandlung von klinischer Depression ist mangelhaft; etwa zwei Drittel der mit First-line-Antidepressiva behandelten Menschen reagieren nur unzulänglich. 9 Nahrungsmittel, die gegen depressive Verstimmung helfen könnten. Ein neuer Ansatz in der Depressionsbehandlung ist der über die 'zusätzliche' Einnahme bestimmter Nährstoffe", sagte er. Man weiß, dass hinter der biologischen Ursache von Depression mehrere Faktoren stecken, und bestimmte Nährstoffe mit antidepressiven Eigenschaften können auf diese bestimmten chemischen Wege im Gehirn wirken. Während klinische Belege die Verwendung mehrerer Nährstoffe als antidepressive Mittel unterstützen, haben diese Studien normalerweise nur vereinzelte Nahrungsergänzungsmittel untersucht.
Ein toller Nebeneffekt von regelmäßigem Kaffeekonsum ist außerdem, dass er Ihr Risiko für Alzheimer-Demenz reduziert, ebenso wie diese anderen Lebensmittel. © KMNPhoto/iStock 6. Grüner Tee: Wenn Sie Kaffee nicht mögen, wird Ihnen diese Nachricht gefallen: Auch grüner Tee kann Studien zufolge das Risiko für Depressionen reduzieren. Das zeigte ein Forscherteam aus Wuhan im Rahmen einer Metaanalyse mit 13 Studien und 22. 817 Proband:innen. Die Forschenden stellten fest, dass diejenigen, die täglich drei Tassen Grüntee tranken, ein um 37 Prozent geringeres Risiko für Depressionen hatten, als diejenigen, die wenig oder gar keinen Tee tranken. Die Gründe hierfür sind nicht abschließend geklärt. Jedoch stehen bestimmte Pflanzennährstoffe des Grüntees im Mittelpunkt, die ein Enzym namens Monoaminoxidase (MAO) hemmen. Dieses Enzym wird mit der Entstehung von Depressionen in Verbindung gebracht, da es überschüssige Mengen der stimmungsaufhellenden Botenstoffe Serotonin und Dopamin beseitigt. Depressionen lassen sich mit der richtigen Ernährung besser heilen – von Forschern bewiesen! | DasKochrezept.de. Menschen mit Depressionen weisen häufig besonders hohe Menge an MAO im Gehirn auf.
Vitamin B12 hilft auch, den Homocysteinspiegel zu senken. Das Homocystein ist ein Nebenprodukt des Eiweißstoffwechsels und erhöht das Risiko einer Depression. Lebensmittel mit Vitamin B12 sind zum Beispiel Eier, Sauerkraut, Chlorella-Algen und Fisch. Zink Zink spielt eine wichtige Rolle bei neuronalen Funktionen. Nährstoffe gegen depressionen teste dich. Es steigert die Produktion und Funktionsweise von Neurotransmittern und ist in mehr als 250 biochemischen Stoffwechselwegen beteiligt. Ein Mangel an Zink führt oft zu Gedächtnisstörungen, Müdigkeit, Lustlosigkeit und depressiven Symptomen. Gute Zinkquellen sind Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide und Eier. Da der Körper keinen Zinkspeicher besitzt, sollten zinkreiche Lebensmittel täglich verzehrt werden. Eisen Eisen ist für den Sauerstofftransport im Körper sehr wichtig. Ein Mangel an Eisen führt oft zu depressiven Symptomen, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und einer erhöhten Reizbarkeit. Auch Angst, gestörte Aufmerksamkeit und eine verzögerte Entwicklung und geistige Behinderung bei Kindern und Jugendlichen steht oft in Zusammenhang mit einem Eisenmangel.
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Die Forscher gehen der Frage nach, ob der Trend zu mehr industriell erzeugten Produkten und Fast Food Übergewicht fördert, gleichzeitig dem Körper aber weniger Nährstoffe zuführt - mit Folgen für die Psyche. Bereits eine seit 1999 laufende Untersuchung aus Spanien mit mehr als 10. 000 Probanden hatte Hinweise geliefert, dass eine mediterrane Kost mit Omega-3-Fettsäuren das Depressionsrisiko um 30 Prozent senken kann. "Einige Studien weisen darauf hin, dass es einen komplexen Zusammenhang zwischen Ernährung, Übergewicht und Depression gibt", sagt Kohls. "Allerdings ist bisher nicht belegt, welche Rolle das Ernährungsverhalten dabei genau spielt. " In Leipzig soll unter anderem untersucht werden, welche Auswirkungen eine Ernährungsumstellung und die Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln auf das Depressionsrisiko hat. Auch Stress beeinträchtigt die Nährstoffbilanz des Körpers. Ernährung bei Depression | NDR.de - Ratgeber - Gesundheit. "Durch einen stressigen Lebensstil in Kombination mit unausgewogener Ernährung kann es zu einer Erhöhung von Stresshormonen wie Kortisol, Aldosterone und Adrenalin kommen, die bestimmte Mineralien vermehrt aus dem Körper ausschwemmen", sagt Harald Murck, Privatdozent an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Philipps-Universität Marburg.