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Schläge waren an der Tagesordnung. Ich brauchte nur falsch zu gucken oder zu atmen, und sie ließ ihren ganzen Frust an mir ab. Sie suchte meine Freundinnen für mich aus, nicht ich. Als in meine Klasse ein Mädchen mit brauner Hautfarbe kam, durfte ich nicht mit ihr befreundet sein. "Wer weiß, wo die herkommt", sagte sie. Rassistisch war meine Mutter schon immer. Dadurch wurde ich zum Mobbing-Opfer. Der Höhepunkt des Mobbings war, dass meine Mitschülerinnen während des Sportunterrichts meine Klamotten in den Mülleimer zu den Bananenschalen, gebrauchten Taschentüchern und Kaugummis stopften. Ich war ja die Schülerin mit der rassistischen Mutter. Meine großeltern meine eltern und ich den. Mit 18 begann ich, zu rebellieren Mit 18 begann ich zu rebellieren, da konnte sie ja nicht mehr über mich bestimmen. Ich genoss es, sie kochte vor Wut. Tage- und nächtelang war ich weg, und sie wusste nicht, wo ich war. Aber sie konnte mir nichts anhaben, denn ich ging jeden Morgen pünktlich zur Arbeit. Wenn eine meiner Beziehungen in die Brüche ging, zog sie mich noch mehr runter.
Das war bei mir damals auch so. Ich wusste schon als Jugendlicher, das ich keine Kinder möchte, und sie jedesmal nur genervt: das kommt schon denke, sie wollen damit Unzufriedenheit in ihrem Leben füllen Bei mir war es genauso. Als ich einmal eine Freundin bei meinen Eltern vorstellte, sagte meine Mutter auch ganz unverblümt, sie würde ja sooo gerne Oma werden. Oh Erde- tu dich auf und verschlinge mich! Meine großeltern meine eltern und ich der. Waren meine Gedanken. Heute würde ich mich total freuen, wenn eines meiner Kinder an käme, und mir mitteilen würde, dass ich Großvater werde. Gespräche darüber sind aber sehr heikel, es muss zu der Partnerschaft der Kinder passen, und zu deren Lebensweg und deren Karriere. Ich kann vorsichtig äußern, dass Enkel willkommen sind, und dass ich mich als Baby oder Kindersitter immer bereit erklä diese Themen sind ganz klar nicht meine Sache. Das müssen meine Kinder und ihre Partner beziehungsweise Partnerinnen selbst entscheiden. Und dazu äußern tue ich mich nur, wenn ich gefragt werde:-) Woher ich das weiß: Eigene Erfahrung – Bin 3facher Papa von schon großen Kindern Ich möchte wirklich gerne Oma werden, weil ich als Oma sicher um Längen besser sein werde, als als Mutter.
Als derart talentierter Mensch musste er bei Thyssen schwere Arbeit in der Gießerei leisten. In meiner Jugend und auch später in Deutschland erzählte mir jeder, der meinen Opa gekannt hatte, bewundernd kleine Anekdoten über ihn. So hat er mich viele lange Jahre begleitet. Ich hatte immer geglaubt, dass Oma und Opa ein Traumpaar waren, weil Oma immer voller Gefühl und Sehnsucht über ihn sprach. Viele Jahre später erzählte mir eine redselige Cousine, dass mein Opa eine Geliebte gehabt hatte, eine gewisse Frau Schmidt, die damals in der Schloßstraße einen Kartoffelladen besaß. Meine Großeltern, meine Eltern und ich, Stammbaum, Frida Kahlo, 1936 Stockfotografie - Alamy. Ich fiel aus allen Wolken, mein Kindheitstraum war zerstört. Mit diesen Enthüllungen aus unserer Familiengeschichte kam ich erstmal nicht klar. Vermutlich hatte sich mein Opa so ganz ohne Frau und Kinder und ohne weitere Verwandte sehr einsam gefühlt und fand Trost bei einer anderen Frau. Die Cousine sagte noch, dass damals viele türkische Männer solche Affären gehabt und uneheliche Kinder gezeugt hätten. Sie taten es aber heimlich, nur mein Opa hätte seine Liebe offen gelebt bis meine Oma nach Deutschland kam.
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