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Diskussionsnachricht 000007 12. 09. 2007, 13:20 Uhr McTugger registriertes Mitglied DullBlade schrieb: Das ist eigentlich exakt die Frage? Ist die Elastizität denn überhaupt wirklich notwendig? Und wenn, wieviel? Einig sind wir uns alle, dass die Elastizität des Riemens zu einer gerundeten, balligen Facette führt, aber ob die wirklich notwendig ist, weiß ich eigentlich nicht genau. Je weniger Elastizität, desto präziser ist auf jeden Fall das Ergebnis. Und ein präzises, gutes, immer gleiches Ergebnis, ist mir persönlich mehr Wert, als ein "mal" sehr guter, ein anderes Mal nur "durchschnittliches" Ergebnis, weil ich aus Tagesform mal einen Tick stärker oder leichter beim Abledern drücke. Warum werden Microtom-Messer auf einem vollig unelastischen Stoßriemen und Rasiermesser auf einem elastischen geledert? Osternest basteln: Ideen, Vorlage & Anleitung - Hallo Eltern. Die Aufgabe des präzisen Schneidens ist doch eigentlich die selber? Uwe ----------------------------------------------------------------------- Naja, das gleiche ist es wohl nicht- mit dem microtom- messer werden ja glaub ich nur gerade schnitte durchgeführt.
Fertig. Jetzt noch etwas Ostergras ins Nestchen und der Osterhase kann kommen. Osternest backen Backt euch die Osternester doch einfach selbst! Mit unserem Rezept für Osterbrot einen Teig herstellen und zu einem Kranz formen, backen und auf einem Pappteller mit Süßigkeiten, Ostereiern und Ostergeschenke n füllen. Das Nest ist natürlich perfekt als essbare Deko bei eurem Osterbrunch! Osternest aus Salzteig Auch gebacken, aber auch im nächsten Jahr noch schön, ist das Osternest aus Salzteig. Dazu einfach einen Salzteig anrühren, aus drei gleich dicken und gleichlangen Streifen einen Zopf flechten. Einen Kreis als Boden ausschneiden. Den Zop darum legen und leicht zusammendrücken. Stoßriemen selber machen rezepte. Trocknen lassen oder im warmen Ofen ausbacken - fertig. Osternest basteln aus Eisstäbchen Noch zu kalt für Eis am Stiel? Aber was tut man nicht alles für ein schönes Osterfest. Jetzt heißt es, ran an den Gefrierschrank und plündern. Dabei helfen eure Kinder bestimmt besonders gern. Bevor ihr jedoch einen Zuckerschock und Bauchschmerzen bekommt, könnt ihr die Holzstäbchen natürlich auch kaufen, wie zum Beispiel diesen 300-Pack für rund 10 €.
Ich finde das auch richtig. Thomas Beiträge: 2207 24. September 2019 19:58 Politisch ja, Parteipolitisch nein Das ist auch noch ein Aspekt, der zu unterscheiden ist. (@Anonymous) Beigetreten: Vor 1 Sekunde 24. September 2019 23:03 Parteipolitisch sieht es ja sogar so aus, dass die AfD -eine Partei, die den menschengemachten Klimawandel schlicht ableugnet-, bei allen Wahlen in letzter Zeit immer die höchsten Stimmenzuwächse hat, bis hin sogar zur Verdopplung ihrer Stimmen. Beiträge: 22 30. Darf sich kirche in politik einmischen. September 2019 12:51 Wenn wir unser Christenleben am höchsten Gebot ausrichten (Gott lieben & den Nächsten wie uns selbst), dann geht es gar nicht anders, als sich einzumischen. Jesus hat diese Liebe gelebt und entsprechend das Reich Gottes verkündet. In diesem Reich sind Christen "königliche Priester". Jetzt herrschen wir im unsichtbaren Bereich mit Christus zusammen. Als ekklesia (im Griechischen ein Begriff für die politische Versammlung) ehren wir Gott, stärken uns gegenseitig und beten u. a. für die Obrigkeit.
Das taten die Propheten, wenn sie auf Gottes Weisung, ihre Stimme erhoben. Die Kritik richtet sich dabei sowohl an die Mächtigen, als auch an das "einfache Volk". Kritik in dieser Art geschieht aus Liebe zu den Menschen und bleibt, bei aller notwendigen Klarheit und Deutlichkeit versöhnlich. Wie politisch darf die Kirche sein? - DOMRADIO.DE. Die "Kritiker" sind sich ihrer eigenen Schwächen bewusst und bleiben demütig. Kritik wird dann ungut, wenn sie zum "Selbstläufer" wird, sich also in Parolen, Ideologien, Kampfaufrufen und ähnlichem äußert. Solcherart Kritik kann dann nicht mehr mit dem Wort Gottes verbunden sein. Auf dieser Linie liegt zum Beispiel die Überschrift "Protestanten Chef rüffelt Atomtransporte". Wie dazu im Kommentar in der Tageszeitung zu lesen war, verdammt der neue EKD-Ratsvorsitzende Schneider die Castor-Transporte und geht mit den Blockierern einig. Das sah selbst der Kommentator der Zeitung als einseitig an und fragte, ob eine solche Haltung die Kirche in der Mitte der Gesellschaft halte und ob eine kompromisslose Ablehnung der Atompolitik tatsächlich zu einem klaren, evangelischen Profil gehöre, zumal wenn es nur um Übergangslösungen geht.
Zum Glück ist "Kirche" nicht unbedingt mit der Gemeinde Jesu identisch. Jörgen Bauer
D er Sprengstoffanschlag hatte das Pfarrhaus verwüstet, in dem die junge dreiköpfige Familie lebte. Ihr eigentliches Ziel aber hatten die Attentäter verfehlt. Martin Luther King, seine Frau Coretta und ihr zehn Wochen altes Baby Yolanda waren wohlauf. Freunde und Nachbarn versammelten sich, um das Recht in die eigenen Hände zu nehmen. Martin Luther King beruhigte die Menschenmenge und rief zu Besonnenheit auf. Nur gewaltfrei werde man die eigenen Ziele erreichen. Wie politisch darf Kirche sein? — Katholische Kirche im Kanton Zürich. Zum Jahresauftakt 1956 erlebten die Vereinigten Staaten eine Welle gewalttätiger Radikalisierung von innenpolitischen Konflikten. Martin Luther King, ein baptistischer Geistlicher, wurde zum Gesicht eines gesellschaftlichen Umbruchs von historischem Ausmaß. Gewalt und Einschüchterungsversuche hielten ihn nicht davon ab, auch weiterhin mit großer Leidenschaft politisch zu wirken. In seiner Predigt am ersten Novembersonntag 1956 verlas er einen fiktiven Brief des Apostels Paulus an die Amerikaner: "Ihr seid das reichste Volk der Erde geworden, habt die größten Produktionsstätten aufgebaut, die je gesehen wurden.
Führende Köpfe dieser Bewegung hätten die Kirchen beschimpft und ihnen vorgeworfen, die Ängste der eigenen Bevölkerung nicht ernst zu nehmen. "Die Rechtspopulisten" gäben vor, sich für das Christentum und die Christen einzusetzen und würden dabei "das Evangelium Jesu in sein Gegenteil verkehren", erklärte der Bischof. Nun wussten wir alle, die unten im Kirchenschiff saßen, nicht genau, wen der Bischof meinte, als er von den Rechtspopulisten sprach. Wahrscheinlich habe er christliche AfD-Politiker gemeint, sagten einige, mit denen ich nach dem Gottesdienst ins Gespräch kam. Das vermutete ich auch. Ich kann verstehen, dass der Bischof erregt war und dass er gegen politischen Extremismus kämpfen möchte. Sollte sich die Kirche in die aktuelle Politik einmischen? - B.Z. – Die Stimme Berlins. Das möchte ich auch. Und ich bin auch sehr erregt über die politischen Debatten, die derzeit aus dem Ruder laufen. Die Predigt des Bischofs hat mich aber zusätzlich verunsichert. Und zwar aus folgendem Grund: Da erklärt mir der hohe Würdenträger der Kirche von der Kanzel aus, dass Christen das Evangelium dann nicht verstanden haben oder sogar ins Gegenteil verkehren, wenn sie einer Partei angehören, die politisch rechts von der Mitte steht und sich aus dieser Partei heraus bemerkbar machen.
Aber genau diese Risiken gingen die Propheten des Alten Testaments ein, weshalb das, was sie zu sagen hatten, bis heute aktuell ist. Und eines darf nicht vergessen werden, nämlich dass es beim "Frieden" um einen eben- so schillernden Begriff, wie bei dem der "Liebe" geht. Jesus hat nämlich auch gesagt: Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Matthäus 10, 34 Nach dieser Aussage kann es um des Evangeliums willen, zu schwersten Zerwürfnissen und Konflikten kommen, die ausgehalten werden müssen. Wie erst jetzt, durch das neue, als "epochal" apostrophierte Pfarrdienstgesetz, mit seinem schwammigen Familienbegriff, neuerlich erkennbar wird, passt sich die Kirche, wie auch schon in der Vergangenheit, traditionell dem Zeitgeist an und fühlt sich dabei noch in einer Vorreiterrolle und möglicherweise auch noch als besonders "christlich". In diesem Zusammenhang fiel mein Blick auf ein Faltblatt, das ein homosexuelles Paar, mit der Bildunterschrift "Was Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden", zeigt.
Die Pfarrer Rainer Fincke und Jan Gruzlak hielten die Predigt. Grußworte sprachen Landeskirchenrätin Iris Döring, die so auch von der Kirchenleitung grüßte. An Sieg und Rhein – Superintendentin Almut van Niekerk rief dazu auf, sich gemeinsam an die Arbeit für Friede und Gerechtigkeit zu machen. Der scheidende Bonner Superintendent Eckart Wüster dankte "mit ein bisschen Wehmut" für die "wunderbare Zusammenarbeit in den letzten 19 Jahren".