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Verwaltungshandbuch für das Erzbistum Paderborn Bitte geben Sie Ihren Suchbegriff im Suchfeld ein. Nach oben
Ende März hatte Generalvikar Hardt die Kirchengemeinden im Erzbistum aufgerufen, für geflüchtete Menschen aus der Ukraine geeignete kirchliche Immobilien zur Verfügung zu stellen – Wohnhäuser und Wohnungen, Pfarrheime, Pfarrhäuser oder auch Kirchen. Bevor geflüchtete Menschen dort einziehen können, sind jedoch nicht selten bauliche Anpassungen notwendig. Kirchengemeinden, die Unterbringungsmöglichkeiten für Geflüchtete baulich herrichten lassen, erhalten dafür vom Erzbistum einen Zuschuss von 80 Prozent der Kosten, maximal bis zu 50. 000 Euro der förderfähigen Gesamtkosten. © Besim Mazhiqi/Erzbistum Paderborn Andreas Westfechtel leitet das Team Baufinanzierung Kirchengemeinden im Erzbischöflichen Generalvikariat. Büroalltag organisieren - Verwaltungshandbuch. Von Malerarbeiten bis Sanitär-Einbau "Diese Förderung ist unabhängig von der Förderung durch den Flüchtlingsfonds des Erzbistums", erklärt Andreas Westfechtel, der das Team Baufinanzierung Kirchengemeinden im Generalvikariat leitet. Der Flüchtlingsfonds fördere begleitende Angebote wie Sprachkurse oder Hausaufgabenbetreuung, jedoch keine baulichen Maßnahmen, verdeutlicht Westfechtel.
Ziel ist eine stärkere und frühzeitige Berücksichtigung der Bedarfe des Bauherrn sowie der zukünftigen pastoralen Entwicklungen in den Kirchengemeinden. Vor dem Hintergrund sinkender Kirchenmitgliederzahlen und dem daraus zukünftig resultierenden Rückgang der Kirchensteuereinnahmen ist ein bedarfsgerechter und effizienter Ressourceneinsatz notwendig. Auch mit der neuen Verwaltungsverordnung bedürfen Baumaßnahmen, mit Ausnahme von Maßnahmen im Rahmen des pauschalierten Bauzuschuss – KA 2015, Stück 9, Nr. 122, in den einzelnen Stufen, der Mitwirkung des Erzbischöflichen Generalvikariats, unabhängig von der Finanzierungsart und –höhe. Um einen möglichst reibungslosen und zeitsparenden Ablauf zu gewährleisten, um die Arbeit der Kirchenvorstände bzw. Vorstände zu erleichtern und um das Prüfungs-, Beratungs- und Genehmigungsverfahren des Erzbischöflichen Generalvikariates zu rationalisieren, wurde ein Verfahren entwickelt, das den Planungs- und Bauablauf in folgende Stufen gliedert: pdp Für jeden Genehmigungsschritt wurden Checklisten entwickelt, welche aktiv die benötigten Antworten zum Bauvorhaben abfragen.
Gießener Allgemeine Vogelsbergkreis Erstellt: 06. 10. 2020 Aktualisiert: 06. 2020, 21:56 Uhr Kommentare Teilen Sabine N. hat durch ihre Nierenerkrankung beide Beine verloren, aber nicht den Lebensmut. Sie engagiert sich unter anderem für andere Betroffene. FOTO: EVA © Hannelore Diegel Es gibt sie, die Alltagsheldinnen und -helden. Sabine N. ist eine von ihnen. Durch zahlreiche gesundheitliche Schicksalsschläge ist sie seit zwei Jahren nach der Amputation beider Beine vollkommen auf den Rollstuhl und auf fremde Hilfe angewiesen. Sicher hat sie der eine oder andere schon mit ihrem Elektrorollstuhl durch Homberg fahren sehen oder ist ihr beim Einkaufen begegnet. Vor einem Jahr hatte sie gerade die zweite Spenderniere bekommen und erneut waren Probleme aufgetreten. Nun, wieder mit dem Elektrorollstuhl und nach dem Verlust beider Beine, erzählte sie, wie es ihr inzwischen ergangen ist und welch schwerer Weg hinter ihr liegt. Beide beine amputiert rollstuhl in canada. Auf die Frage, wie sie es verkraftet hat, beide Beine zu verlieren, antwortete sie: »Wieso, mir geht's doch gut.
Im Juni 2014 entscheidet er sich, ins Haus der Mutter zu ziehen. Und was hier passiert, grenzt an ein Wunder. Von Tag zu Tag erholt er sich weiter. Beide beine amputiert rollstuhl in europe. Im August setzt er sich das erste Mal ans Steuer, wiegt 60 Kilo, ist topfit und voller Pläne. Über Facebook lernt er Anfang 2015 Freundin Ilona kennen. Mittlerweile hat Alexander auch einen festen Arbeitsplatz bei einem Sanitätsunternehmen und vertreibt Rollstühle. Dankbar sagt er: «Mein Leben ist schön wie nie. Ich möchte keinen Tag davon missen. »
Erst auf Empfehlung der Gruppe habe sie das richtige Sanitätshaus gefunden und endlich eine passende Beinprothese bekommen: "Jetzt kann ich ohne Krücken gehen. "
Den elektrischen Rollstuhl, mit dem er nach eigenen Worten in der Wohnung nun gut klarkommt, hat er sich nun auf eigene Kosten - für 4000 Euro – von einem Kasseler Sanitätshaus gekauft. Auf diesen Kosten wird er wohl sitzen bleiben. In diesem Sinne äußert sich jedenfalls der Pressesprecher der AOK Hessen, Stephan Gill: "Bezüglich des selbstbeschafften Rollstuhls beim Sanitätshaus Brandau liegt uns bisher kein Erstattungsantrag vor. Eine Erstattung durch die AOK Hessen wäre allerdings auch gar nicht zulässig. In der Hilfsmittelversorgung der gesetzlichen Krankenversicherung gilt ausschließlich das Sachleistungsprinzip". Und weiter: "Eine Erstattung der privat gezahlten Kosten wäre zudem aus haftungsrechtlichen Gründen gemäß der Medizinprodukte-Betreiberverordnung nicht möglich. Beide beine amputiert rollstuhl in 1. Es handelt sich hierbei tatsächlich um einen rein privatrechtlichen Kaufvertrag zwischen unserem Versicherten und dem Sanitätshaus Brandau. " Die AOK habe mit einer Kostenzusage für die Überlassung und Wartung eines Elektrorollstuhl des Modells "Forest" auf zunächst fünf Jahre im Juni 2020 ihre Pflicht erfüllt und entsprechend mit dem OTZ abgerechnet.