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Schon am Freitag schreckte der 25-Jährige mit einer scharfen Attacke kurz vor dem Ziel das Feld auf, einen Tag später fuhr der frühere Junioren-Weltmeister im Zeitfahren auf einen starken achten Platz. "Das war wichtig für mein Selbstbewusstsein, dass ich die Power habe", sagte Kämna, der "große Lust" versprüht - auch angesichts der riesigen Zuschauermassen in Ungarn: "Das war beeindruckend und so schön, vor so einer Kulisse zu fahren. " Auf italienischem Boden will er dann ab Dienstag, wenn sich der Giro-Tross auf den Weg zum Ätna hinauf macht, sein Ziel verfolgen. Ein Etappensieg soll her, so wie 2020, als er bei der Tour de France dem Olympiasieger und Ex-Giro-Champion Richard Carapaz auf dem Weg nach Villard-de-Lans davongefahren war. Tageserfolge hat Buchmann nicht im Sinn. Nach seinem vierten Platz bei der Tour 2019 will er endlich bei einer großen Rundfahrt auf das Podium. Stürze und Krankheiten hatten den Kletterkünstler die letzten beiden Jahre immer wieder zurückgeworfen. Ätna mit eigenem auto online. Im vergangenen Jahr lag er beim Giro bis zur 15.
Die letzte Etappe des dreitägigen Abstechers nach Ungarn war geprägt von den drei italienischen Ausreißern Mattia Bais und Filippo Tagliani (beide Drone Hopper-Androni Giocattoli) sowie Samuele Rivi (Eolo Kometa), die gut 30 km vor dem Ziel vom Hauptfeld geschluckt wurden. Danach brachten sich die Teams der Topsprinter entlang des Plattensee-Ufers in Position für den Massensprint. Am Samstag hatte Lennard Kämna beim ersten von zwei Einzelzeitfahren der Rundfahrt überzeugt. Der 25-Jährige vom Team Bora-hansgrohe wurde bei Yates' Sieg mit 17 Sekunden Rückstand starker Achter. Buchmann geht beim Giro mit Rückstand nach Italien - Sport. "Das war ein sehr gutes Zeitfahren, gut für mein Selbstvertrauen. Es hat mir gezeigt, dass ich die Power habe", sagte Kämna, der schon am Freitag auf der ersten Etappe mit einem beherzten Auftritt auf sich aufmerksam gemacht hatte. Wieder Sturzpech hatte Emanuel Buchmann, der im Vorjahr die Chancen auf eine Topplatzierung mit einem kapitalen Crash eingebüßt hatte und die Rundfahrt vorzeitig verlassen musste. Am Samstag kam der 30-Jährige in der Mitte des Zeitfahrens zu Fall.
Auf italienischem Boden will er dann ab Dienstag, wenn sich der Giro-Tross auf den Weg zum Ätna hinauf macht, sein Ziel verfolgen. Ein Etappensieg soll her, so wie 2020, als er bei der Tour de France dem Olympiasieger und Ex-Giro-Champion Richard Carapaz auf dem Weg nach Villard-de-Lans davongefahren war. Tageserfolge hat Buchmann nicht im Sinn. Nach seinem vierten Platz bei der Tour 2019 will er endlich bei einer großen Rundfahrt auf das Podium. Stürze und Krankheiten hatten den Kletterkünstler die letzten beiden Jahre immer wieder zurückgeworfen. Im vergangenen Jahr lag er beim Giro bis zur 15. Etappe aussichtsreich auf dem sechsten Platz, ehe er nach einem Sturz mit einer Gehirnerschütterung und Prellungen im Gesicht aufgeben musste. Beim diesjährigen Giro setzt Buchmann auf die dritte Woche, wenn die schweren Bergetappen anstehen. Giro d‘Italia: Buchmann mit Sturz beim Zeitfahren. Dann will er sein Top-Level erreicht haben. Schließlich hatte ihn im April noch eine Bronchitis aus dem Tritt gebracht. Will er am 29. Mai in Verona tatsächlich auf dem Podium stehen, sollte er sich aber keine Stürze mehr erlauben.
Den Traum vom Podium bei einer großen Rundfahrt hat er noch nicht aufgegeben. In seinem Bora-hansgrohe-Team muss er sich aber die Kapitänsrolle mit Wilco Kelderman (Niederlande) und Jai Hindley (Australien) teilen. Lennard Kämna will sich in Ausreißergruppen zeigen und wie bei der Tour de France 2020 eine Etappe gewinnen. Auf den Flachetappen könnte Phil Bauhaus eine Rolle spielen. Der Bocholter hat in dieser Saison bereits einige Topplatzierungen geschafft, darunter einen Tagessieg bei der WorldTour-Rundfahrt Tirreno Adriatico. Ätna mit eigenem auto de. Favoriten Einen klaren Favoriten auf den Gesamtsieg gibt es nicht. Am ehesten kommt noch Ex-Sieger und Olympiasieger Richard Carapaz aus Ecuador in Frage. Auch dem Briten Simon Yates werden gute Chancen eingeräumt. Der kolumbianische Vorjahresgewinner Egan Bernal ist nach seinem schweren Sturz im Winter noch nicht so weit. Die beiden Slowenen-Stars Tadej Pogacar und Primoz Roglic konzentrieren sich auf die Tour de France. © dpa-infocom, dpa:220505-99-176205/3 (dpa)