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Zusammenfassung 50 g Schwefel mische man mit 100 g Pottasche, bringe das Gemisch in ein geräumiges, eisernes, nicht emailliertes Gefäß, das nur zur Hälfte damit angefüllt sein darf und erhitze dasselbe in einem Windofen nicht zu stark, nachdem man einen Deckel auf das Gefäß gesetzt hat. Die Masse soll beim Erhitzen nicht dünnflüssig, sondern nur zähflüssig werden. Kalium sulfuratum lösung übung 3. Das Erhitzen setze man unter bisweiligem Umrühren mit einem eisernen Spatel, solange fort, bis sich keine Kohlensäurebläschen mehr auf der geschmolzenen Masse zeigen, und eine herausgenommene Probe sich ohne Abscheidung von Schwefel in Wasser löst. Der Deckel ist nach dem Umrühren stets wieder sofort aufzusetzen, damit der sich entzündete Schwefel alsbald wieder verlöscht. Man gieße sodann den Inhalt des Gefäßes auf eine eiserne Platte oder auf Stein aus, zerschlage die erstarrte, noch heiße Masse in grobe Stücke und bringe sie sogleich in gut ausgetrocknete und wohl zu verschließende Gefäße. Additional information Besonderer Hinweis Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind.
Strukturformel Keine Strukturformel vorhanden Allgemeines Name Kaliumpolysulfid Andere Namen Schwefelleber Summenformel K 2 S x mit x = 2 bis 6 CAS-Nummer 37199-66-9 Kurzbeschreibung gelbgrüne bis leberbraune Brocken Eigenschaften Molare Masse Aggregatzustand fest Dichte 1, 65 g· cm −3 Sicherheitshinweise Gefahrstoffkennzeichnung C Ätzend N Umwelt- gefährlich R- und S-Sätze R: 31 - 34 - 50 S: 26 - 45 - 61 Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Kalium sulfuricum Q2 Gudjons Lösung | Gelbe Liste. Schwefelleber oder Hepar sulfuris ist eine alte Bezeichnung für ein Stoffgemisch aus Kaliumsulfid, Kalium polysulfiden, Kaliumthiosulfat und Kaliumsulfat. Man gewinnt sie durch das Zusammenschmelzen von Kaliumcarbonat (Pottasche) und Schwefel unter Luftabschluss bei 250 °C. Der Name geht auf die leberbraune Farbe des Gemisches zurück. Inzwischen wird oft das Kalium durch Natrium ersetzt. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen Inhaltsverzeichnis 1 Eigenschaften 2 Verwendung 3 Historisches 4 Quellen 5 Literatur Wässrige Lösungen von Schwefelleber scheiden langsam Schwefel ( Schwefelmilch) und gasförmigen, giftigen Schwefelwasserstoff (H 2 S) ab.
Obst, Wein, Garten (Austria); 63(8), S. 11-13 1. KOPF, A., KAST, W. K., ZEBITZ, C. (1993): Die Bekämpfung des Echten Mehltaus der Rebe mit Wasserglas und dessen Nebenwirkungen auf Raub- und Spinnmilben. 6. Internationaler Erfahrungsaustausch über Forschungsergebnisse zum Ökologischen Obstbau, 18. und 19. 1993, Weinsberg, 197 S. KREUTER, M. -L. (1990): Pflanzenschutz im Bio-Garten. BLV, München Wien Zürich, 249 S. MEINELT, T. STÜBER, A., ZWIRNMANN, E. & Steinberg, C. (1999): Fischtoxizität von Schwefelwasserstoff und Sulfiden. Webex (MRI-Lösung) - Fakultät für Medizin - TUM Wiki. Fischer und Teichwirt, 6, 219 – 221. MOHR, H. D., LOOSEN, R., ENGLERT, W. D. (1994): Auswirkungen "ökologischer" und "konventioneller" Spritzfolgen auf Raubmilben (T. pyri) und Spinnmilben (P. ulmi) im Weinbau. Nachrichtenblatt Deut. Pflanzenschutzd., 46(3), S. 52-60 OSEID, D. & SMITH, L. L. (1974): Factor influencing acute toxicity estimates of hydrogen sulfide to freshwater invertebrates. Trans. Amer. Fisheries Soc. 101, 4, 620 – 625. PFLANZENSCHUTZMITTELVERZEICHNIS (1998): Alle Pflanzenschutzmittel auf CD-ROM, Stand 11.