actionbrowser.com
Hi Stefan, ich bin zwar kein Betonbauer, habe bei uns die Decken und Unterzüge aber selbst gelegt, geschalt, bewehrt und betoniert. Von daher kann ich ein wenig mitreden. Da du das ganze aber einem Rohbauer übergeben möchtest, stellst du meiner Meinung nach aber die falsche Frage. Denn welches System zum Einsatz kommen soll ist ein technisches Detail welches der Rohbauer entscheiden sollte. Die Mehrheit verbaut am liebsten Elementdecken es gibt aber auch eine Minderheit welche nur Ortbetondecken (vor Ort geschalt) verbauen und preislich (Aufgrund von Ausrüstung und eingeschossenen Bauarbeitern) konkurrenzfähig sind. Bachelorarbeit: Ortbeton vs. Betonfertigteil - DieStatiker.de - Das Forum. Trotzdem eine kurze Erklärung zu den Deckensystemen, weil es deine Entscheidung doch etwas beeinflussen wird. Die Elementdecke ist ein Halbfertigteil. Deinem Grundriss nach werden einzelne 5cm starke Betonplatten im Werk gegossen. Der Großteil der Bewehrung wird bereits im Werk eingebaut der Rest folgt dann auf der Baustelle. Diese Decke wird mittels Kran verlegt. Vor Ort können dann noch Installationen (nach Absprache mit dem Statiker) eingebracht werden.
Eine zusätzliche Isolierung ist eines der häufigsten Elemente. Durch das Hinzufügen von zusätzlichen Dämmstoffen innerhalb der Betonplatte können Sie beim Bau eines Gebäudes sowohl Arbeitsaufwand als auch architektonische Gestaltungsfläche einsparen. Anstatt das Innere Ihres Gebäudes mit Dämmung zu versehen und auszukleiden, haben die Platten, die Sie an Ort und Stelle heben, die Isolierkraft von traditionellem Beton mit zusätzlich aufgehängter Dämmung. Bauen mit Betonfertigteilen ist wirtschaftlich. Da immer mehr Bauherren grüne Bewertungen für ihre Gebäude anstreben, sowohl wegen der guten PR als auch wegen der Energieeinsparungen über die Lebensdauer des Gebäudes, bieten Betonfertigteile einen deutlichen Vorteil. Spezialisierte Bewehrung: Genauso wie spezielle Dämmungen zu Fertigteilen hinzugefügt werden können, können auch spezielle strukturelle Bewehrungen hinzugefügt werden. Für bestimmte Projekte ist dies von entscheidender Bedeutung, da die Platten dadurch Lasten in einer Dicke tragen können, die mit herkömmlichem Gussbeton einfach nicht möglich ist.
Schleuderbeton Schleuderbetonstützen im Lufthansa Aviation Center in Frankfurt von Ingenhoven Architekten, Düsseldorf Bild: Europoles, Neumarkt Eine Methode zur Herstellung von Bauteilen mit zentralsymmetrischem Querschnitt, wie z. B. Betonrohre, Masten, Pfähle, Pfeiler und... Schwerbeton Schwerbetonwände von teils 1, 85 Meter Dicke im Marien Hospital Düsseldorf Bild: Cemex, Ratingen Beton mit einer Trockenrohdichte von mindestens 2. Verbindungstechnik. 600 kg/m³ wird als Schwerbeton bezeichnet.
Beton nach Norm Bild: Yvonne Kavermann, Berlin Maßgeblich für die Herstellung von Beton sind vor allem die DIN EN 206-1 sowie die DIN 1045-2. Bei welchen Betonarten kommen sie zur Anwendung und welche Festlegungen werden getroffen? Beton-Klassifizierung Umwelteinwirkungen sowie bestimmte Eigenschaften von Frisch- und Festbeton sind der Ausgangspunkt für die Klasseneinteilung des Betons nach DIN EN 206 und DIN 1045-2. Bild: Yvonne Kavermann, Berlin Umwelteinwirkungen sowie bestimmte Eigenschaften von Frisch- und Festbeton sind der Ausgangspunkt für die Klasseneinteilung des Betons nach Norm. Beton: Festlegung nach Eigenschaften oder nach Zusammensetzung Beton nach Norm lässt sich nach Eigenschaften oder nach Zusammensetzung festlegen. Relevant sind diese Kategorien vor allem bei der Bestellung von Transportbeton im Werk. Bild: Claudia Hildner, Düsseldorf (Motiv: Baustelle Hauptbahnhof Stuttgart 2021) Was ist der Unterschied zwischen einem "Beton nach Eigenschaften" und einem "Beton nach Zusammensetzung" und wo liegen jeweils die Verantwortlichkeiten?
Ja, den Hauptvorteil hat der Unternehmer. Ob es Nachteile gibt ist eine andere Frage. Wenn schon ist es aber interessant genau die zu finden. Das müssen natürlich eindeutige Nachteile sein und nicht welche die auf Mutmaßungen basieren wie z. - es geht schneller, für 1 bis 2 Tage pro Decke sollte man nicht auf solche Decken umsteigen, die werden doch wieder verbummelt.. dieses hier. Solange der Bauherr nicht drauf zahlt und die Decke statisch geleichwertig ist, spricht nichts dagegen. Sie werden m. W. als statisch gleichwertig betrachtet. - angeboten wird der Quadratmeterpreis, klar, Eisen geht extra, ist ja ausgeschrieben, es kommt aber wesentlich uninteressant, solange der Bauherr nicht mehr zahlt als bei einer Ortbetondecke und die Decken funktional gleichwertig ist. Springender Punkt ist m. E. der, dass die Bieter klammheimlich schon von einer FT-Decke ausgehen und natürlich panisch reagieren wenn die nach Auftragsvergabe nicht akzeptiert wird. Sofern sie in ihrem Angebot geschrieben hatten das sie von ausgehen ist das natürlich was anderes.
Klarheit darüber kann die Entscheidung zugunsten eines Systems absichern. Schallschutz: Es wird zwischen Tritt- und Luftschall unterschieden. Der Trittschall entsteht, wenn beispielsweise jemand auf der Decke geht. Er wird durch die Decke (nach unten) und flankierend in die angrenzenden Räume übertragen. Leichtere Bauteile sind aus schalltechnischer Sicht weniger günstig, Bauteile aus Beton (Vollbeton) ergeben schalltechnisch gute Werte. Wärmeschutz: Starke Bedeutung bekommt die Decke, wenn sie geheizte Räume von ungeheizten trennt. Die erforderlichen Grenzwerte sind bei Vollbetondecken nur mit zusätzlichen Dämmschichten zu erreichen, da Beton sehr gute Wärmeleiteigenschaften besitzt. Elementdecken, die Hohlräume aufweisen, haben im Hinblick auf den Wärmeschutz eine vergleichbar höhere Dämmleistung. Brandschutz: Stahlbetondecken gelten als unbrennbar (DIN EN 13501–1, Klasse 1A). Bei richtiger Dimensionierung bieten sie somit optimale Voraussetzungen für den Brandschutz.