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Das Thema Bodenarbeit ist für viele Pferdebesitzer ein mehr als leidiges Thema. Wer hat den schon Lust, stundenlang mit seinem Pferd im Kreis zu laufen und das Führen zu üben. Meine Meinung dazu ist eindeutig. Bodenarbeit ist die Grundlage jeden Vertrauens und Basis für alles andere. Bevor ich mich auf ein Pferd setze, werde ich dafür sorgen, dass es mir am Boden gehorcht und folgt. Danach ist alles andere viel einfacher und leichter. Gerade mit neuen und jungen Pferden arbeite ich zunächst am Boden. Pferd bodenarbeit vertrauen aufbauen und wiedergewinnen. Führtraining, Stangentraining, Longe, viel Hilfsmittel können dabei zum Einsatz kommen. Für mich ist das A & O, dsss das Pferd mir folgt und auf mich achtet. Dabei spielt die Körpersprache eine absolut übergeordnete Rolle. Auf diese Art kann ich mich mit dem Pferd vertraut machen und weiß auch in vielen Bereichen dann schon, wie es reagieren wird. Wenn ich ein Pferd habe, welches mir vom Boden aus vertraut, werde ich später auch beim Reiten weniger Probleme haben. Außerdem lerne ich die Reaktionen gut einzuschätzen und kann beobachten was nötig ist, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen und zu erhalten.
Bodenarbeit bietet spannende Abwechslung für Pferd und Reiter und ist sowohl eine wertvolle Vorbereitung für Jungpferde auf das Reiten als auch Motivation für ältere Pferde. Für den Reiter liegt der größte Nutzen in der Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit mit dem Pferd durch das Erlernen seiner Mimik und der daraus resultierenden Sicherheit im Umgang. Pferd bodenarbeit vertrauen in diese freiheitliche. Abgesehen davon ist der Mensch bei schwierigen Tieren am Boden sicherer. Aufgebaut wird dabei neben Respekt bei einem Pferd auch das Vertrauen in den Ranghöheren, was von Pferden eigentlich in der Herde gelernt wird - aber auf den Umgang mit einem Menschen erst adaptiert werden muss. Der persönliche Bereich von Mensch und Tier wird festgelegt, wobei der "Chef" den Abstand bestimmt.
Ich kann jedem Reiter und Pferdebesitzer nur raten, sich intensiv damit zu beschäftigen. Ich habe mit Talli zu Beginn sehr viel Bodenarbeit gemacht. Nach seinen Kolikoperationen blieb uns teils auch nichts anderes übrig aber selbst ohne diese Schwierigkeiten wäre die Ausbildung kaum anders verlaufen. Und heute? Heute mache ich mit ihm kaum noch Bodenarbeit, ab und zu gehen wir spazieren aber ich weiß eines sicher. Alle Lektionen, die wir vor über 10 Jahren geübt und gelernt haben, kann ich jederzeit problemlos abrufen und mein Pferd folgt mir überall hin. Bodenarbeit | Vertrauen lernen zwischen Mensch und Pferd. Dabei spielt es keine Rolle, ob ich auf dem Boden gehe oder im Sattel sitze. Ich seht, für mich ist Bodenarbeit die Grundlage jeden Vertrauens absolute Basis einer jeden Arbeit mit dem Pferd. Probiert es aus, ihr werdet feststellen, dass ich recht habe. Und zudem – es kostet noch nicht mal viel Zeit 😉
Aber wenn das Pferd nicht in eine erlernte Hilflosigkeit verfallen ist, sondern neugierig und offen ist und ausprobiert, dann kann man einen wohl überlegten Ausflug in ein Seminar mit einer anderen "Methode" wagen. Grundsätzlich gibt es nicht wirklich unterschiedliche Methoden: hinter den pferdegerechten Bodenarbeits-Methoden sollte IMMER der identische Sinn stehen: Ich will mein Pferd nicht zu einer Maschine ausbilden – sondern ich will mein Pferd anleiten, dass es Spaß hat zu lernen: Motivation ist das Ziel Wie unter dem Thema "Loben" erwähnt: Signal – Umsetzung – Lob Dabei tritt dann die Einhaltung einer ganz bestimmten Technik in den Hintergrund. Pferd bodenarbeit vertrauen in 1. Die Technik ist zunächst wichtig, weil man als Einsteiger im wahrsten Sinne des Wortes erst einen Einstieg nutzen muss. Man braucht zunächst einmal Übungen und Handgriffe, dass die ersten Schritte überhaupt funktionieren. Danach ist Phantasie gefragt 🙂 …. Text: Simone Förster-Schüring LinkTipp: Bodenarbeit – sinnvoll oder Spielerei?
Selber keine Hektik bzw. Zeitdruck mitbringen! Halfter + Leckerli mitnehmen und in aller Ruhe auf die Weide gehen. Das Pferd nicht zu arg in die Enge drängen und treiben, schliesslich sind Pferde Fluchttiere. Immer mal wieder stehen bleiben, sich nicht direkt nähern, einen Kreisbogen um das Pferd laufen und sich ein wenig interessant machen. Horsemanship - Hoof & Paw Tierberatung. Sollte sich das Pferd von sich aus – zumindest ein paar Schritte – nähern bleiben Sie bitte stehen und loben es freundlich mit ihrer Stimme. Sie können auch ein wenig mit dem mitgebrachten Futter locken. Pferde sind neugierig! Da das Pferd mitbekommt, dass nichts passiert, wird es immer neugieriger werden. Irgendwann steht es in ihrer Nähe, Sie können ein Leckerli anbieten, loben und dann vergrößern Sie wieder den Abstand zum Pferd, indem Sie sich zurückziehen! Das Spielchen wiederholt sich etliche Male, bis Sie merken, dass Ihr Pferd ganz vertrauensvoll neben Ihnen stehen bleibt. Halfter anlegen, Loben (eventuell Leckerli) – und sofort wieder abhalftern und erneut weggehen.
Dort wird aus Überzeugung unterrichtet! Ein schönes Erlebnis: Während des Seminarverlaufs wurde mir häufiger erläutert, wie man bestimmte Situationen bei der TTEAM-Arbeit und wie man sie wohl beim Natural HorsemanShip bewerten und bewerkstelligen würde. Das kann natürlich nur eine Seminarleitung, die auch weiss, worüber sie redet. In Reken hatte ich vor mehr als 20 Jahren begonnen unterschiedliche Kurse zum Thema Bodenarbeit mitzumachen: u. a. TTEAM-Kurse, aber auch meinen ersten Kurs bei Alfonso Aguilar: Natural Horseman Ship / Natural Concept. Nicht nur in diesen beiden Reken Reitkursen bot der Spielpark unendlich viele Möglichkeiten gemeinsam mit dem Pferd zu lernen. Vertrauen = Bodenarbeit? - Forum Pferd.de. Unsere Pferde sind äußerst lernbereit! Ich möchte hier keinen ständigen Methodenwechsel anpreisen! Wenn wir einmal Zeichen/Hilfen bei unserem Pferd etabliert haben, sollten wir diese Sprache nicht am kommenden Wochenende wieder gänzlich ändern, nur weil dann der nächste Kurs ansteht. Wir sollten uns und unsere Pferde nicht unnötig verunsichern.
Meistens, weil Menschen im Umgang und in der Erziehung gravierende Fehler gemacht haben. Das Ergebnis sind sogenannte Problempferde, die sich, die Menschen in ihrer Nähe und andere Tiere durch ihr Verhalten zum Teil massiv gefährden. Ihnen zu zeigen, wie man freundlich und kooperativ mit Menschen umgeht, ist ein wichtiges Thema. Um Vertrauen und Respekt mit Pferden zu erlangen, braucht es ein tiefes Verständnis für ihre Bedürfnisse und man muss sie lesen können, was sie denken und planen. Wenn wir in ihrer Sprache mit ihnen kommunizieren und schon den kleinsten Versuch unserem Wunsch nachzukommen belohnen, Dann öffnen sie sich uns. Aber wir dürfen Sie niemals für Mißverständisse bestrafen! Nur durch eine sanfte, aber klare Erziehung kann sich das Tier in der Welt des Menschen sicher zurechtfinden. - Dein Pferd hat Ängste oder ist zu dominant? - Es achtet beim Training zu wenig auf Dich oder läßt sich nur schwer führen? - Im Roundpen klappt es nicht so richtig? - Du hast Ängste Deinem Pferd gegenüber aufgebaut?