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Plisch und Plum ist der Titel einer Bildergeschichte von Wilhelm Busch aus dem Jahr 1882 [1] über zwei ungezogene junge Hunde namens Plisch und Plum, die vom alten Kaspar Schlich ertränkt werden sollen. Zwei Jungen, Paul und Peter, retten die Hunde und nehmen sie mit nach Hause. Mit einem ähnlichen universellen Zerstörungstrieb, wie man ihn auch in anderen Tiergeschichten von Busch wie z. B. Hans Huckebein, der Unglücksrabe und Fipps, der Affe findet, begehen Plisch und Plum eine Reihe dreister Streiche. [2] Schließlich werden sie durch autoritäre Erziehung doch noch zur Freude der von ihren Missetaten in Mitleidenschaft gezogenen Familie. Hintergrund und Inhalt [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Im Allgemeinen amüsieren die Figuren von Wilhelm Busch, da ihnen jegliches Geschick zur Unterlassung des Bösen fehlt. Schadenfreude, Gemeinheit, Hinterlist und Boshaftigkeit treffen auf Hochmut und eine markante Neigung zur Gewalt. Nicht weiter verwunderlich, denn der Autor ist der Ansicht, der Mensch sei nicht in der Lage, tugendhaft zu sein.
Dieser ist von den Hunden so angetan, dass er sie dem Vater der beiden Jungen abkauft. Die Abschiedsverse des Vaters lauten: "Also, Plisch und Plum, ihr beiden, Lebet wohl, wir müssen scheiden, Ach, an dieser Stelle hier, Wo vor einem Jahr wir vier In so schmerzlich süßer Stunde Uns vereint zum schönen Bunde; Lebt vergnügt und ohne Not, Beefsteak sei euer täglich Brot! " Noch einmal kommentiert Schlich das Geschehen: Schlich, der auch herbeigekommen, Hat dies alles wahrgenommen. Fremdes Glück ist ihm zu schwer. "Recht erfreulich! " murmelt er. "Aber leider nicht für mich! " Plötzlich fühlt er einen Stich … Der Schlich "kriegt vor Neid den Seelenkrampf", fällt rücklings ins Wasser und stirbt an seiner Missgunst. Adaptionen Im Januar 1967 veröffentlichte Der Spiegel einen glossenartigen Artikel von Felix Rexhausen. [2] Darin thematisierte er die enge Zusammenarbeit zwischen dem damaligen Finanzminister Franz Josef Strauß ( CSU) und dem damaligen Wirtschaftsminister Karl Schiller ( SPD) in der Regierung Kiesinger unter Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger.
Diese Regierung war die erste große Koalition auf Bundesebene; sie war zwei Monate zuvor begonnen worden. Rexhausen verglich Strauß und Schiller metaphorisch mit Plisch und Plum. [2] Die Spitznamen Plisch (für Schiller) und Plum (für Strauß) wurden schnell allgemein bekannt. [3] Weblinks Plisch und Plum. Online-Text, Projekt Gutenberg-DE. Strauß und Schiller Karikatur von Luis Murschetz Einzelnachweise
121 Ergebnisse Direkt zu den wichtigsten Suchergebnissen Ausreichend/Acceptable: Exemplar mit vollständigem Text und sämtlichen Abbildungen oder Karten. Schmutztitel oder Vorsatz können fehlen. Einband bzw. Schutzumschlag weisen unter Umständen starke Gebrauchsspuren auf. / Describes a book or dust jacket that has the complete text pages (including those with maps or plates) but may lack endpapers, half-title, etc. (which must be noted). Binding, dust jacket (if any), etc may also be worn. Mehr Angebote von anderen Verkäufern bei ZVAB Gebraucht ab EUR 3, 29 Paperback. Paperback; 55 Seiten -/- Zustand: gebraucht, gut erhalten; Einband leicht berieben, mit 1 leichten Knick. 9 S. Hardcover mit Lederrücken. Sauberes Exemplar ohne Stempel und Anstreichungen. Einband leicht berieben. Gut erhalten. Sprache: deu. Hardcover. Zustand: Gut bis sehr gut. Einmalige Ausgabe mit Genehmigung des Originalverlegers, der Fr. Bassermann'schen Verlagsbuchhandlung München, in München, Copyright 1924. Gedruckt auf Grund Military Government Information Permit 172.