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Gewaltfreie Kommunikation ist ein Konzept von Marshall B. Rosenberg, welches dazu verhelfen kann, wertschätzende zwischenmenschliche Beziehungen und somit Kooperation und ein friedliches Zusammenleben zu fördern. Zwar umfasst die gewaltfreie Kommunikation weit mehr als eine Konfliktlösungsstrategie, jedoch wird als ihr zentrales Element oft der sogenannte Viererschritt vermittelt. Gewaltfreie kommunikation bilder in berlin. Ein 4-Schritte-Prozess, der Menschen in Konfliktsituationen dazu verhelfen kann mehr Empathie für ihr Gegenüber zu entwickeln, indem ein Raum geschaffen wird, in welchem Gefühle und Bedürfnisse der Beteiligten ausgedrückt und gehört werden können, ohne dass Bewertungen oder Vorwürfe mitspielen. Dieser Prozess soll hier einführend erläutert werden. Grundlegend für diese Strategie ist allerdings nicht nur eine Positive Handlungssprache (sagen was man will, fühlt, braucht und nicht, was man nicht will, fühlt…), sondern sich vorerst über die eigenen Gefühle und Bedürfnisse klarzuwerden. Wichtig ist auch hier von Bewertungen Abstand zu nehmen.
In Referenz zu Mahatma Gandhi und dessen Gewaltfreien Widerstand nannte er seinen Ansatz "Gewaltfreie Kommunikation", eine Bezeichnung, die oft für Irritationen sorgt, denn: "Ich schlage andere nicht! " Damit wehren viele den Ansatz ab. In den USA begleitete Rosenberg mit seinem Ansatz die Bürgerrechtsbewegung, arbeitete mit Jugendlichen und Streetgangs und war mit vielen Initiativen in Kontakt, die friedensstiftende Fertigkeiten erlernen wollten. Auch in Kriegs- und Krisengebieten, u. a. im Nahen Osten, Irland, Ex-Jugoslawien und Ruanda wurde er gebeten, zu vermitteln. Seminare zur gewaltfreien Kommunikation in Deutschland sehr gefragt 1986 lud eine Münchner Friedensgruppe Marshall Rosenberg zum ersten Mal nach Deutschland ein. Bald gab er jedes Jahr Workshops in München, Berlin und Steyerberg. Dort gründeten sich auch die ersten Übungsgruppen und GFK-Zentren. Gewaltfreie kommunikation bilder en. Zunächst kursierten als Hilfsmittel nur Mitschriften von Seminaren. 2001 erschien Rosenbergs Buch "Gewaltfreie Kommunikation. Eine Sprache des Lebens".
Einzelübung zur Beobachtung: Nehmen Sie sich am Abend 10 Minuten Zeit und reflektieren Sie Ihren Tag. Für diese Übung ist es hilfreich, Papier und Stift zur Hand zu haben. Führen Sie sich eine Situation vor Augen, in der Sie sich geärgert haben. Verbinden Sie sich mit diesem Moment und schreiben Sie die Situation so auf, wie Sie sie erlebt haben. Begeben Sie sich anschließend in die Position des Beobachters. Notieren Sie nun diesen Moment aus der Perspektive einer Kamera. Was haben Sie wirklich gesehen? Was haben Sie wirklich gehört? Also ohne Gedanken und Bewertungen. Lesen Sie beide Versionen. Diskussion – Wikipedia. Was fällt Ihnen dabei auf? Gibt es einen Unterschied? Wenn ja, wie nehmen Sie diesen Unterschied wahr? Partnerübungen zur Beobachtung: Übung 1: Verabreden Sie sich mit einem Übungspartner zum Gespräch. Setzen Sie sich für diese Übung ein Zeitlimit von 60 Minuten. In den ersten 9 Kapitel 2 10 Minuten spricht eine Person und die andere hört nur zu. Suchen Sie sich eine Situation aus dem Alltag, in der Sie eigene Bewertungen wahrgenommen haben.
Im Idealfall ist er gelassen und höflich. Oftmals ist aber Gegenteiliges zu beobachten, zum Beispiel in der Politik (siehe auch Debatte). Visualisierung als Hilfsmittel bei Diskussionen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ein wirksames Hilfsmittel der Diskussion ist es, die Inhalte bildhaft darzustellen (zu visualisieren). 13 Illustrationen zur Gewaltfreien Kommunikation - Empathikon-Shop. Für einen sachlichen und geordneten Diskussionsverlauf ist es hilfreich, einzelne Diskussionspunkte (Stichworte) für alle sichtbar aufzuschreiben oder in Symbolen und durch bildsprachliche Zeichen zu veranschaulichen (z. B. auf Flipchart, Pinnwand, Overheadfolie). Die Visualisierung wirkt als Gedächtnisstütze, versachlicht die Diskussion, erhöht die Aufmerksamkeit, fördert Gelassenheit auch bei weit auseinanderliegenden Standpunkten, unterstützt eine optische Entwicklung eines Diskussionsfadens, entlastet die Diskutanten psychisch und vermindert Missverständnisse. Ein unbewusstes oder ein in manipulativer Absicht gesteuertes Springen im Diskussionsfaden wird mittels Visualisierung sichtbar und kann wertschätzend und die Diskussion fördernd aufgefangen werden.