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Darüber hinaus werden die Inhalte künftig auch die technisch ausgerichtete Lehre der Montanuniversität Leoben um kulturelle Aspekte ergänzen. Projekt-Website: Zur Person Ernst Logar studierte Experimentelle Visuelle Gestaltung an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz sowie Medienübergreifende Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien, wo er heute als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lektor an der Abteilung Ortsbezogene Kunst tätig ist. Der Künstler setzte sich bereits in einer Reihe von Projekten, Ausstellungen und Publikationen mit der Bedeutung des Erdöls für den Menschen auseinander. Dark Eden - Der Albtraum vom Erdöl | Filmdienst. Das Projekt "Reflecting Oil: Arts-based research on oil transitionings" wird im Rahmen des PEEK-Programms des Wissenschaftsfonds FWF mit 390. 000 Euro unterstützt und läuft noch bis 2023. Ausstellungen und Projekte 2021 Statement #11 | Ernst Logar – Crude Oil Experiments, Kunstraum Lakeside, Klagenfurt 2017 Reflecting Oil, Vienna Art Week 2017, Studio – Ernst Logar, Wien 2016 Tar Sands – Approaching an Anthropocentric Site, PAVED Arts, Saskatoon (Kanada) 2010 Sustainable Transformation, GLOBArt Academy, Schloss Pernegg, NÖ 2008 Invisible Oil – Peacock Visual Arts, Aberdeen (UK)
Azeton ist eine Grundchemikalie, die als industrielles Lösungsmittel und als Vorstufe für Acrylglas und andere Kunststoffe verwendet wird. Isopropanol ist Bestandteil von Medikamenten, Kosmetika und auch von Desinfektionsmitteln, mit denen etwa das Coronavirus Sars-CoV-2 bekämpft wird. Das Marktvolumen für diese beiden Chemikalien geben die Forscher mit zehn Milliarden Dollar an. Bisher sind Erdöl und Erdgas für die industrielle Herstellung der Chemikalien notwendig, die Prozesse sind energieaufwendig und führen zu klimaschädlichen Abgasen und gefährlichen Abfällen. Erdöl, | agrar-aktuell.de. "Die entwickelten Azeton- und Isopropanol-Herstellungswege werden die Entwicklung anderer neuer Produkte beschleunigen, indem sie den Kohlenstoffkreislauf für ihre Verwendung in mehreren Branchen schließen", wird Jennifer Holmgren, Geschäftsführerin der Firma LanzaTech, in einer Mitteilung ihres Unternehmens zitiert. Viele der Studienautoren waren bereits daran beteiligt, Ethanol (den Alkohol in Bier und Wein) mit Hilfe des Bakteriums Clostridium autoethanogenum herzustellen.
Außerdem wird das Polymer PMMA auf der Basis eines einzigen Vorprodukts synthetisiert, dem Monomer Methacrylsäuremethylester (Methylmethacrylat, MMA), wohingegen zum Beispiel für Polyethylenterephthalat (PET) zwei Monomere kombiniert werden. Eine Depolymerisierung von PMMA ermöglicht es, zum Vorprodukt zurückzukehren, dieses zu purifizieren und daraus wieder Acrylglas hoher Qualität herzustellen. Mit Details über das Recyclingverfahren hält sich Madreperla zurück, unklar ist auch, in welchem Maße die Firma auf relativ saubere Industrieabfälle zurückgreift, wie sie bei der Verarbeitung von Acrylplatten entstehen. Vom erdöl zum plexiglas 14. Ein höherer Anteil davon vereinfacht das Recycling. Ein Vorteil des existierenden Verfahrens in Italien ist in jedem Fall, dass die Depolymerisierung und die Polymerisierung in der gleichen Anlage stattfinden – so entfallen Lagerung und Transport des fragilen MMA. Pionier-Briefkasten in Luxemburg Das MMAtwo-Konsortium seinerseits entwickelt ein neues Verfahren, das auch minderwertiges Acrylglas depolymerisieren kann.