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Altbauten nachhaltig sanieren Umnutzung, Wiederverwertung, Zweitnutzung und Verlängerung der Lebensdauer sind nachhaltoge Alternativen zum Abriss. Bild: Baunetz (jb), Berlin Grundsätzlich ist eine baukonstruktiv und wirtschaftlich sinnvolle Altbaumodernisierung einem Neubau vorzuziehen, denn zu den Kerngedanken der Nachhaltigkeit gehören die Wiederverwertung, Zweitnutzung und Verlängerung der Lebensdauer in einem angemessenen Rahmen. Einschaliges Mauerwerk | Nachhaltig Bauen | Bauteilsanierung | Baunetz_Wissen. Bodenplatte Bodenplatte mit innenseitigen Bodenaufbau Der Bodenplatte wird im Rahmen einer Altbaumodernisierung häufig keine Beachtung geschenkt. Da im Winter die Außentemperaturen... Einschaliges Mauerwerk Einschaliges Mauerwerk kann als Sichtmauerwerk oder mit ein- bzw. zweiseitiger Putzschicht ausgeführt werden. Es ist einfach zu... Fachwerkwand Umgenutztes Bauernhaus in Niedersachsen: Waagrechte und senkrechte Holzstreben bilden das Tragwerk, die dadurch entstandenen Zwischenräume werden Gefache genannt. Bild: Baunetz (us), Berlin Der Wärmeschutz alter Fachwerkwände ist gering.
Der Wandaufbau von Mauerwerk hängt hauptsächlich von den bauphysikalischen und den gestalterischen Anforderungen ab. Es können im Allgemeinen drei verschiedene Wandaufbauten auftreten: Einschaliges (monolithisches) Mauerwerk Einschaliges Mauerwerk mit Zusatzdämmung Zweischaliges Mauerwerk Einschaliges Mauerwerk besteht lediglich aus dem Mauerwerk selbst und dem Außen- und dem Innenputz. Wird bei einer Außenwand eine Dämmung benötigt, wird diese in der Regel zwischen dem Mauerwerk und dem Außenputz angeordnet. Bei Kellerwänden wird außen anstelle des Putzes eine vertikale Abdichtungsebene, z. B. Einschaliges Mauerwerk Fenster Detail | Mondkalender Fenster Putzen. in Form einer polymermodifizierten Bitumendickbeschichtung, aufgetragen und davor eine Perimeterdämmung gestellt. Die Dämmung kann aber auch innen liegend verbaut werden. Darüber hinaus können bei modernem Mauerwerk die Dämmstoffe in die Steine integriert sein (s. Kap. 1. 2). Zweischaliges Mauerwerk besteht aus der Tragschale und einer Vormauerschale, wobei diese über Anker miteinander verbunden sind.
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Bild 5: Auch Kork lässt sich als Dämmstoff für ein Wärmedämmverbundsystemen nutzen, kommt aus Kostengründen und wegen der nur begrenzt verfügbaren Rohstoffe aber eher selten vor. Die Wärmeleitfähigkeit von Kork liegt zwischen 045 und 060. Eine nachträgliche Verklinkerung ist die zweithäufigste Form der nachträglichen Außendämmung von einschaligen Massivwänden. Zwischen Hintermauer und Klinker werden dabei 12-22 cm Kerndämmung eingebaut, meist aus Glas- oder Steinwolle der WLG 035 oder 032, seltener auch aus Hartschaumplatten mit WLG 030-024. Mit zugelassenen Mauerankern kann man heute über 20 cm Kerndämmung einbauen, so dass insgesamt sehr hohe Dämmeffekte möglich sind. Für den Klinker muss ein neues Fundament oder eine am Keller befestigte Auflager-Konsole hergestellt werden. Eine Klinkerschale verbessert wegen ihrer Masse den Schallschutz und den sommerlichen Hitzeschutz. Wienerberger Planungstool. Wegen der gegenüber Putz höheren Dicke des Klinkers von i. 11, 5 cm wird die Wand insgesamt etwa 10 cm dicker. Wird Klinker-Optik mit dünnerem Aufbau gewünscht, können statt 11, 5 cm Klinker nur 2 cm dicke Klinkerriemchen verwerdnet werden, die schon werksseitig oder erst vor Ort auf Dämmstoffplatten aufgeklebt werden.
Dies ist die häufigste vorkommende Form der Außendämmung. Wärmedämm-Verbundsysteme gibt es mit Dämmplatten aus Polystyrol-, Polyurethan- oder Phenolharz-Hartschaum, aus Steinwolle, Glaswolle, Holzweichfaserplatten, Kork und aus weiteren Dämmstoffen: In kleinen Gebäuden ohne besondere Brandschutz-Anforderung an die Außenwanddämmung werden aus Kostengründen bisher überwiegend Polystyrol-Hartschaumplatten als Dämmstoff eingesetzt. Üblich sind sie mit Wärmeleitfähigkeit 035 und 032 (exakt: 0, 035 bis 0, 032 W/mK) W/mK. Je kleiner dieser Wert, desto besser dämmen sie bei gleicher Dicke bzw. mit desto dünneren Platten kann man gleiche Dämmwirkung erreichen. Einschaliges mauerwerk detail.php. Bei Gebäuden mit Brandschutz- und/oder höheren Schallschutzanfordeungen kommen Mineralwoll-Platten (meist aus Steinwolle) zum Einsatz. Es gibt sie mit Wärmeleitfähigkeiten zwischen 045 und 035. Bild 4: Bei ökologisch orientierten Bauten und im Holzrahmenbau werden vielfach Holzweichfaserplatten als Dämmung und Putzträger eingesetzt. Es gibt sie mit Wärmeleitfähigkeiten 050 bis 037.
Diese Wände haben ein hohes Energieeinsparpotenzial, wenn bei der Sanierung auch die Gefache erneuert werden können. Flachdach als Umkehrdach Regelschichtaufbau eines Plusdachs Bild: Ingenieurbüro für Flachdachtechnik (IFDT), Böhl-Iggelheim Das Umkehrdach ist eine einschalige, also nicht belüftete Dachkonstruktion, bei der die Wärmedämmschicht oberhalb der... Holzständerwand Die Holzständerwand ist beim Holzhaus fast immer die tragende Außenwand und damit auch für den Wärmeschutz verantwortlich. Die... Steildach mit Zwischensparrendämmung Das nicht belüftete Steildach mit Zwischensparrendämmung (Sparrenvolldämmung) wird seit den 1980er Jahren gebaut und hat sich bis... Zweischaliges Mauerwerk Das zweischalige Mauerwerk besteht aus einer Außenschale, dem Sichtmauerwerk, und einer Innenschale, dem Tragmauerwerk. Sie...
Fachverband der Ziegelindustrie Nord e. V.