actionbrowser.com
Entsprechend tragen sie das Risiko für Fälle, in denen sich die Krankenhausbehandlung als unnötig erweist, weil eine gleichwertige Behandlung auch ambulant bei einem niedergelassenen Arzt möglich gewesen wäre. Quelle: © - Rechtsnews für Ihre Anwaltshomepage Symbolgrafik:© spotmatikphoto -
Ein Überweisungsschein ist auch dann zu verwenden, wenn der Vertragsarzt eine ambulante Operation im Krankenhaus veranlaßt. Ärztliche Leistungen, die im Rahmen des Programms zur Früherkennung von Brustkrebs durch Mammographie-Screening erbracht werden, bedürfen abweichend von Satz 1 keiner Überweisung auf Vordruck. Arzt verweigert einweisung ins krankenhaus. (2) Eine Überweisung kann - von begründeten Ausnahmefällen abgesehen - nur dann vorgenommen werden, wenn dem überweisenden Vertragsarzt ein gültiger Behandlungsausweis oder die Krankenversichertenkarte vorgelegen hat. Eine Überweisung hat auf dem Überweisungsschein (Muster 6 bzw. Muster 10 der Vordruckvereinbarung) zu erfolgen; die Krankenkassen informieren ihre Versicherten darüber, daß ein ausgestellter Überweisungsschein dem in Anspruch genommenen Vertragsarzt vorzulegen ist. Der ausführende Arzt ist grundsätzlich an den Überweisungsschein gebunden und darf sich keinen eigenen Abrechnungsschein ausstellen. Überweisungen durch eine ermächtigte Krankenhausfachambulanz sind nicht zulässig, wenn die betreffenden Leistungen in dieser Einrichtung erbracht werden können oder in Polikliniken und Ambulatorien als verselbständigte Organisationseinheiten desselben Krankenhauses erbracht werden.
Das Interesse an der Abwehr drohender Gefahren für Leib, Leben oder Gesundheit ist gegenüber dem Geheimhaltungsinteresse des Patienten jedoch regelmäßig als höherwertig anzusehen. Daher kann ein Arzt durchaus berechtigt sein, beispielsweise die Verwaltungsbehörde zu benachrichtigen, wenn ein Patient als Kraftfahrer am Straßenverkehr teilnimmt, obwohl er aufgrund seiner Erkrankung dabei sich und andere gefährdet. Kniffelige Rechtslage: Patient verweigert Transport | rettungsdienst.de. Erforderlich ist hierfür jedoch, dass der Arzt vorher erfolglos intensiv auf den Patienten eingewirkt hat, um ihn dazu zu bewegen, das gefährdende Verhalten selbst einzustellen. Fazit Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es immer auf den Einzelfall ankommt. Letztlich obliegt es Ihnen als Arzt, abzuwägen, ob eine Zwangsbehandlung oder auch nur eine Weitergabe von Daten tatsächlich legitim ist. Dies sollte selbstverständlich immer im Sinne des Patienten und zu seinem Besten sein, aber die Persönlichkeitsrechte des Patienten müssen stets gewahrt bleiben. Sollten Sie sich gegen den Willen des Patienten für solche Maßnahmen entscheiden, ist es wichtig, stets ganz genau zu dokumentieren, welche Versuche Sie unternommen haben, um den Patienten von deren Notwendigkeit zu überzeugen, und warum Sie davon ausgehen, dass Sie berechtigt sind, diese Maßnahmen zu ergreifen.
2007, 10:56 11. Juni 2007 145 Beruf: im Büro für alles zuständig, aber nicht für alles 33 AW: Trotz Einweisung vom Krankenhaus abgewiesen bitte den Forenreglungen entsprechen, keine ich Bezüge etc 09. 2007, 19:11 habe ich geändert! Ich hoffe es entspricht so den Anforderungen... Pro V. I. P. 10. 2007, 12:40 17. Juli 2006 10. 091 931 AW: Trotz Einweisung vom Krankenhaus abgewiesen Tut es. in diesem Fall will ich weder die Gesetzlichkeiten noch die §§§ dazu erläutern. Man sollte sich umgehend an die Kassenärztliche Vereinigung des jeweiligen Bundeslandes wenden und den gesamten Sachverhalt schildern. Denn dieser Fall ist nichts für ein Forumg, sondern sollte eher die KV beschäftigen. Tatsache ist, dass eine Ablehnung zur stat. Aufnahme nur bei Überbelegung möglich ist, jedoch nicht in einem Notfall. Unterlassene Hilfeleistung ist hier stark erkennbar, da keinerlei med. Versorgung erfolgte. Die stat. Aufnahme ist das eine, aber die Grundversorgung im Notfall das andere. Gruß Pete67 10. Arzt verweigert einweisung ins krankenhaus 11. 2007, 23:09 2. Januar 2006 171 70 @Pro Das ist so nicht ganz korrekt.
Dies gilt es auch bei älteren Menschen zu beachten, die zwar schon phasenweise unter Demenz leiden, aber durchaus auch noch in der Lage sein können, ihre Situation vernünftig einzuschätzen. Der Patient hat ein Recht auf Nicht-Behandlung und auch auf Nicht-Informiertheit – allerdings ist hier sehr genau zu dokumentieren, dass eine natürliche Einsichtsfähigkeit in die Erkrankung vorhanden ist, der Patient aber ausdrücklich nicht behandelt oder auch nur weiter aufgeklärt werden möchte. Darf Arzt im Krankenhaus Einweisung verweigern? (Gesundheit). Realitätsverkennung mit Krankheitswert Schwierig ist der Umgang mit Patienten mit sogenannter Anosognosie, einem mit einer Hirnschädigung einhergehenden pathologischen Nichterkennen von Krankheit. Dem Patienten sind hier die gesamten realen Auswirkungen seiner Defizite nicht bewusst. Stattdessen glaubt er fest, künftig wieder im privaten und beruflichen Alltag zu bestehen. In der Praxis begegnet Ihnen diese Realitätsverkennung häufiger bei Patienten mit der parkinsonschen Krankheit oder der Alzheimer-Demenz.
Eine namentliche Überweisung kann zur Durchführung bestimmter Untersuchungs- oder Behandlungsmethoden an hierfür ermächtigte Ärzte bzw. ermächtigte ärztlich geleitete Einrichtungen erfolgen. (6) Der Vertragsarzt hat dem auf Überweisung tätig werdenden Vertragsarzt, soweit es für die Durchführung der Überweisung erforderlich ist, von den bisher erhobenen Befunden und/oder getroffenen Behandlungsmaßnahmen Kenntnis zu geben. Der auf Grund der Überweisung tätig gewordene Vertragsarzt hat seinerseits den erstbehandelnden Vertragsarzt über die von ihm erhobenen Befunde und Behandlungsmaßnahmen zu unterrichten, soweit es für die Weiterbehandlung durch den überweisenden Arzt erforderlich ist. ?arzt zwingt mich stationär im krankenhaus zu bleiben? (Gesundheit und Medizin, Recht). Nimmt der Versicherte einen Facharzt unmittelbar in Anspruch, übermittelt der Facharzt mit Einverständnis des Versicherten die relevanten medizinischen Informationen an den vom Versicherten benannten Hausarzt. (7) Der überweisende Vertragsarzt soll grundsätzlich die Diagnose, Verdachtsdiagnose oder Befunde mitteilen.
4. Weiterbehandlung Bei einer Überweisung zur Weiterbehandlung wird die gesamte diagnostische und therapeutische Tätigkeit dem weiterbehandelnden Vertragsarzt übertragen. Rechtsanwalt Martin P. Freisler Fachanwalt für Medizinrecht, Fachanwalt für Versicherungsrecht