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Gransdorf Einwohner: 350 Fläche: 7, 15 km² Bürgermeister: Timo Willems PLZ: 54533 Kfz-Kennzeichen: BIT Ortsbeschreibung Gransdorf in der Eifel ist ein kleiner Ort mit ca. 350 Einwohnern und ist bereits über 900 Jahre alt. Es ist ein ruhiger und schöner Ferienort mit waldreicher Umgebung. Gransdorf in der eiffel tower. Er besitzt viele schöne Wanderwege. Der Ort selbst ist von einem lebendigem Vereinsleben geprägt. Im Ort befinden sich einige kleinere Gewerbebetriebe. Erholungssuchende finden hier schöne Ferienhäuser, Ferienwohnungen, sowie gepflegte Pensionen und Gaststätten. Die Betriebe der wenigen noch verbliebenen Haupterwerbslandwirte sind aus dem Ortskern verschwunden und befinden sich am Ortsrand. Verwaltung: Ortsgemeinde Oberkailer Straße 32 54533 Gransdorf 54533 Gransdorf 06567 - 9606280 Webseite besuchen Unterkünfte in Gransdorf Historie alles löschen Schließen
Gransdorf war nämlich schon damals eine Pfarrei, zu der die umliegenden Ortschaften Spang, Dahlem, Binsfeld, Landscheid, Burg, Niederkail, Schwarzenborn, Raskop, Brandenmühle, Altenhof und Gelsdorf gehörten. In dem Jahr der Gebietsreform 1970 wurde Gransdorf aus dem Kreis Wittlich ausgegliedert und in den Kreis Bitburg übernommen. Auch wurde im Jahr 1970 die Verwaltung in Oberkail aufgelöst und Gransdorf wurde in die Verbandsgemeinde Kyllburg übernommen. Die Grund- und Hauptschule in Gransdorf wurde im Jahr 1969 aufgelöst. Gransdorf | GPS Wanderatlas. Die Kinder besuchen seitdem in Oberkail die Grundschule. Die Hauptschule wird teilweise in Kyllburg oder in Bitburg besucht, wo auch weiterführende Schulen sind.
Gransdorf liegt südlich von Oberkail in der Waldeifel und stößt mit seiner Gemarkungsgrenze an die Grenzen von Spangdahlem, das eine eigene Ausfahrt an der Autobahn A 60 hat. Westlich des Orts befindet sich der Hof Gelsdorf, der im 18. Jahrhundert als dreiflügelige Anlage errichtet wurde und heute unter Denkmalschutz steht. Die frühere Pfarrkirche St. Apollonia ist heute die Friedhofskapelle von Gransdorf. Die Apolloniakapelle steht hoch auf dem Berg über Gransdorf und wurde wohl im 13. Jahrhundert erbaut. Urlaub im Gransdorf in der Eifel - Waldeifel. Das Schiff wurde später gotisch überformt. In den letzten Jahren wurde die Apolloniakapelle restauriert und kann besichtigt werden. An der Straße von Gransdorf nach Gindorf stehen zwei alte Kalkbrennöfen aus dem frühen 20. Jahrhundert. Neben der Landwirtschaft war das Kalkbrennen noch bis in die 1950er Jahre hinein ein wichtiger Wirtschaftszweig in der Eifel. Auf einer Tafel wird anschaulich die lange Tradition des Kalkbrennens erklärt. Wähle aus Hunderten von Wanderkatalogen und Informationsbroschüren Dein nächstes Wanderziel.
Der Pfarrort Gransdorf wurde bereits 1098 in einem Schutzbrief erwähnt. Die Pfarrei Gransdorf erscheint erstmals in einer Bestätigungsurkunde aus dem Jahre 1155. Damit zählt die uralte Marienkirche (heute der hl. Apollonia geweiht) zu einer der ältesten in der ganzen Gegend und wird auch als Mutterkirche einer ganzen Anzahl neuer Pfarreien angesehen. Sehenswürdigkeiten: Eifel: Wählen Sie Ihr Fremdenverkehrsamt. Die Kirche "St Apollonia" kann nach Absprache besichtigt werden. Öffnungszeiten: Besichtigung nach Absprache Unterkünfte in der Nähe Historie alles löschen Schließen
[2] Rund zwei Kilometer entfernt beginnt der Landkreis Bernkastel-Wittlich (nur ein Wald trennt Hof Hau, gehörend zu Landscheid und Gransdorf). Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Eine frühe Besiedelung des Areals konnte durch den Fund einer Grabhügelnekropole südöstlich des Ortes bestätigt werden. Der Ort wurde im Jahre 1098 erstmals unter dem Namen "Grandesdorf" erwähnt. Gransdorf gehörte bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zur Propstei Bitburg, die ein Teil des Herzogtums Luxemburgs war. [3] Nach 1792 hatten französische Revolutionstruppen die Österreichischen Niederlande, zu denen das Herzogtum Luxemburg und damit auch Gransdorf damals gehörte, besetzt und 1795 annektiert. Gransdorf in der eiffel . Unter der französischen Verwaltung wurde Gransdorf 1795 dem Kanton Dudeldorf zugeordnet, der verwaltungsmäßig zum Arrondissement Bitburg im Departement Wälder gehörte. Gransdorf war Sitz einer Mairie. [4] Aufgrund der Beschlüsse auf dem Wiener Kongress kam die Region 1815 an das Königreich Preußen. Unter der preußischen Verwaltung gehörte Gransdorf zur gleichnamigen Bürgermeisterei im 1816 neu errichteten Kreis Wittlich im Regierungsbezirk Trier.
Die Pfarrkirche, erbaut im 14. Jahrhundert, war über Jahrhunderte hinweg der religiöse Mittelpunkt des Pfarrortes und seiner Filialen. Zum Pfarrbezirk gehörten bis Ende des 18. Jahrhunderts bzw. Anfang des 19. Jahrhunderts die Kapellen in Binsfeld, Landscheid, Niederkail, Burg, Spang, Dahlem, Niederkail, Schwarzenborn, Eulendorf, Gelsdorf sowie die Höfe Raskop, Hau, Biermühle, Brandenmühle, Altenhof, Mullbach und Hütt. Bei einer Wallfahrt nach Trier kamen, am 28. Gransdorf in der eiffel.fr. Juni 1725, 150 Pfarrangehörige in Begleitung ihres Pastors Konrad Müller um, als die Fähre beim Überqueren der Mosel sank. Der Überlieferung nach soll ein heftiger Sturm die Fähre zum Kentern gebracht haben; nur 2 Personen überlebten das Unglück. Die ehemalige Pfarrkirche, oben auf dem Berg stehend und vom Friedhof umgeben, stand bis Ende des 17. Jahrhunderts unter der Schirmherrschaft der heiligen Mutter Maria. Doch Anfang des 18. Jahrhunderts wurde sie unter den Schutz der heiligen Apollonia gestellt. Die kleine Saalkirche mit eingezogenem, quadratischem Chor, östlich angebauter Sakristei und Westturm, im Kern wohl hochmittelalterlich, mehrfach verändert.
Am Schiff offenbar nur die fensterlose Nordwand vom Ursprungsbau, die strebepfeilerbesetzte Südwand mit ihren großen Maßwerkfenstern und das zweijochige Netzgewölbe spätgotisch. Der kreuzrippengewölbte Chor ist aus dem 13. oder frühen 14. Jahrhundert; die beiden Fenster später erneuert, das südliche datiert 1613. Schlichter Westturm mit gedrungenem Spitzhelm; auf der Südseite ein Korbbogenportal von 1821. Von der Ausstattung sind heute noch der Hochaltar des 18. Jahrhunderts, zwei Seitenaltäre und die Kanzel aus dem 17. Jahrhundert und das Gestühl von 1825 erhalten. Der alte Taufstein steht heute in der neuen Pfarrkirche "St. Marien". Pfarrkirche "St. Marien" Eine im Dorf gelegene Kapelle, in der die Werktagsgottesdienste gefeiert wurden, muste 1884 wegen Baufälligkeit abgerissen werden. Das Sandsteinkreuz am Treppenaufgang der neuen Kirche erinnert noch heute daran. An ihre Stelle trat in den Jahren 1922-1924 ein Neubau. Diese nach Südwesten orientierte Kirche im Ort steht östlich des älteren Pfarrhauses anstelle der früheren Ökonomiegebäude.