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Vier verschiedene Geräte à vier verschiedene Übungen laden zum Warm-up ein. Schwingen am Barren auf dem Trimm dich Pfad. Hier gilt: Schwingen, Hangeln, Klettern und Schaukeln. An sich sind die Übungen – so wie auf den Schildern beschrieben – recht einfach zu bewältigen. ein Warm-up eben. Dennoch: Je nach Art und Dauer der Ausführung lässt sich das Niveau hochschrauben. So können bereits hier erste Klimmzüge, Dips oder hängendes Beinheben (für die Baumuskulatur) absolviert werden. Fakt ist: Wer sich kurz aufwärmen will, hat in zwei bis drei Minuten alle Geräte hinter sich gelassen. Bis zur nächsten Station sind es rund 500 Meter. Hier angekommen, provoziert das erste Gerät gewissen Spott. Bockspringen. "Kräftigung der gesamten Sprungmuskulatur. Die Sprungböcke eignen sich auch zum Slalomlauf zur Förderung der allgemeinen Geschicklichkeit", so das Schild. Nun gut. Gekonnt übersprungen widmen wir uns den beiden Geräten für die Rücken- und Bauchmuskulatur. Drei Sätze. Maximale Wiederholungen.
Vorbei an Beinpresse, Barren und Dip-Station schließen Klimmzugstangen die Runde ab. Letztendlich sind beide Trimm dich Pfade eine gelungene Alternative zum Fitnessstudio. Die Geräte sind allesamt in gutem Zustand, lassen sich intuitiv bedienen und helfen dabei, den 2-Kilometer-Run aufzupeppen. Im Grafenberger Wald warten insgesamt – im Vergleich zum Aaper Wald – mehr Übungen, die auf eine Vielzahl an Stationen aufgeteilt sind. Dafür fällt es an der einen oder anderen Stelle, den Zugang zum Parkour zu finden – bzw. die Route zu halten. Wer den Trimm dich Pfad jedoch einmal erfolgreich absolviert hat, sollte beim nächsten Mal keine Orientierungsprobleme mehr haben. In diesem Sinne: happy Workout! Mehr Sport aus Düsseldorf. 5 gute Gründe für Pole Dance in Düsseldorf. Zum Probetraining bei Sport im Park in Düsseldorf 2022. Basketball in Düsseldorf: 9 ideale Streetball Courts.
Mehr Wiederholungen. Schwierigere Übungen. Zusätzliche Gewichte an den Beinen. Die nötigen Voraussetzungen, sich an unverbrauchten Geräten zu trimmen, sind auf jeden Fall gegeben. Der "Klimmzug Trimmparcour" im Grafenberger Wald – rund 15 Minuten Fußweg vom Aaper Wald entfernt – hat seine Hürden: Ihn in dem verwinkelten Waldstück zu finden, kann seine Zeit dauern. Spaziergänger und Hundehalter geben zwar gerne Auskunft, doch den Pfad richtig genau eingrenzen, weiß in dem Fall niemand so wirklich. Vielleicht liegt es daran, dass die Übungen relativ bunt verteilt sind, der Parkour aus unterschiedlichen Richtungen erreichbar ist und es deshalb keinen festen Startpunkt gibt. Zur besseren Orientierung: Auf Höhe des Spielplatzes am Grafenberger Höhenweg bietet es sich an, zu starten. In dem Fall das Auto an der Rennbahnstraße parken und den "Trotzhofweg" zu Fuß einschlagen. Ansonsten mit der U73 bis "Auf der Hardt/LVR-Klinikum" fahren und von hier aus losziehen. Zwischen Plagbergwiese und Spielplatz liegen bereits die ersten Geräte des Trimm dich Pfads.
Battle Ropes Die "Battle Ropes", zwei dicke Taue, die an einem Fixpunkt befestigt sind, finden sich häufig in den Park-Parcours, da sie eine Allzweckwaffe sind. Es wird die Muskulatur des gesamten Körpers trainiert, vornehmlich in den Armen, Schultern und im Rumpf. Foto: Michael Bause So geht es: Schulterbreiter Stand, Knie leicht gebeugt, Oberkörper gerade und leicht vorgelehnt – dann die Seile abwechselnd rechts und links hoch und runterschwingen. Squat Jumps Weiter geht es mit einigen "Squat Jumps", Sprüngen aus der tiefen Kniebeuge. Trainiert wird die Muskulatur in den Oberschenkeln sowie in den Waden und im Gesäß. Aus der Hocke mit leicht nach vorn gebeugtem Oberkörper geht es hinauf auf den Kasten. In der Regel gibt es verschiedene Höhen, da sollte man niedrig beginnen. Wichtig beim Squat Jump ist die weiche Landung oben auf dem Kasten, wer dabei etwas nachfedert, schont seine Gelenke. Klimmzüge Es folgt der Klassiker: Klimmzüge. Kaum eine andere Übung, schafft man sie denn endlich, tut dem Ego so gut.