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Meistens reicht es dafür aus, die betroffenen Stellen gründlich zu reinigen. Doch Vorsicht: Je nach befallener Komponente sollten Sie gegebenenfalls den Reiniger wechseln. Viele Reinigungsmittel sind für Kunststoffe nicht geeignet, diese Teile bekommen Sie am besten mit hochprozentigem Ethylalkohol aus der Apotheke desinfiziert. Für die Sitze benutzen Sie ein Schimmelspray, das speziell für Textilien geeignet ist. Fußmatten und Teppich können Sie außerhalb des Wagens mit Seifenlauge und viel Wasser abbürsten und trocknen lassen. 4. Entfernen Sie die Feuchtigkeit aus dem Auto Achten Sie darauf, dass Feuchtigkeit keinen neuen Schimmel im Auto fördern kann. Sind die Scheiben häufig von innen beschlagen oder im Winter innen vereist, ist der Wagen zu feucht. In solchen Fällen können Sie einen Luftentfeuchter benutzen. Oder Sie heizen den Innenraum während der Fahrt bei geschlossenen Fenstern so stark wie möglich auf. Die warme Luft bindet die Feuchtigkeit. Öffnen Sie dann am Zielort für fünf Minuten die Türen, so entweicht die feuchte Warmluft, trockenere Kaltluft dringt dafür ein.
Ein grünweißer Sporenfilz, ein muffiger Geruch im Wagen: Wenn sich Schimmel im Auto breitgemacht hat, ist die Fahrt kein Vergnügen mehr. Mit diesen vier Tipps gehen Sie gegen die schädlichen Keime vor. 1. Finden Sie die Ursachen für den Schimmel im Auto heraus Schimmel im Auto gedeiht vor allem in feuchtem Klima. Kommen dann noch organische Moleküle aus Abfall, ausgelaufenem Saft oder von fettigen Fingern hinzu, treiben sie das Wachstum des Pilzes voran. Stellen Sie daher zunächst die Ursache der Feuchtigkeit im Wageninnenraum ab. Kontrollieren Sie dafür die Dichtungen von Fenstern, Schiebedächern oder Cabrioverdeck. Oft sind auch die Wasserabläufe in der Karosserie verstopft. 2. Tragen Sie Sicherheitskleidung Das Immunsystem eines gesunden Erwachsenen wird in der Regel mit einer kleineren Menge an Schimmelsporen fertig. Bei großflächigem Schimmel im Auto sollten Sie vor der Reinigung jedoch Schutzkleidung anziehen. Vergessen Sie dabei auch die Filtermaske nicht. 3. Wählen Sie die richtigen Reinigungsmittel Nun geht es daran, den Schimmel im Auto zu entfernen.
Das Pulver nimmt die Umgebungsgerüche auf und bindet sie. Der Nachteil dieser Maßnahme ist, dass die Wirkung nur wenige Tage lang anhält. Spätestens nach einer Woche müssen Sie dem Gestank im Auto erneut zu Leibe rücken. Ähnlich verhält es sich mit Essigessenz. Stellen Sie eine Tasse mit diesem Naturprodukt in den Fußraum Ihres Fahrzeugs. Nach 24 Stunden sollten die unangenehmen Gerüche kaum noch wahrnehmbar sein. Um nun den Essigduft zu eliminieren, reicht es aus, das Auto mit offenen Fenstern und Türen durchzulüften. Der Geruchsbildung im Auto vorbeugen Um die Entstehung von Gerüchen im Auto zu verhindern, ist es wichtig, den Innenraum regelmäßig zu reinigen. Essensreste, Krümel oder Flüssigkeitsflecken auf den Sitzpolstern oder dem Autoteppich sollten Sie unverzüglich mit einem sanften Reinigungsmittel beseitigen. Milch- und Kaffeeflecken erweisen sich als äußerst hartnäckig. Das im Kaffee enthaltene Öl wird schnell ranzig und beginnt leicht zu müffeln. Werden Milchrückstände nicht vollständig entfernt, entsteht schon nach wenigen Tagen eine säuerliche Duftnote im Fahrzeuginneren.
Dadurch lassen sie sich mehrfach verwenden. (cf/mgb) Dieser Text stammt aus unserem Archiv. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
Darüber hinaus ist Nikotinmief besonders unliebsam, und er lässt sich nur schwerlich wieder entfernen. Hier hilft oft nur eine professionelle Reinigung.