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Startseite Lokales Heidekreis Erstellt: 16. 05. 2013 Aktualisiert: 16. 2013, 12:59 Uhr Kommentare Teilen Stolz präsentieren Torsten (r. ) und Christopher Ahrens die kapitale Beute. Fisch satt mit Torsten Ahrens in Norwegen | eat, sleep, go fishing. © ksy Rethem - "Der große Fang kann auch direkt vor unserer Haustür gelingen, manchmal sogar völlig unerwartet", zeigt sich der Rethemer Torsten Ahrens angesichts eines riesigen Welses überrascht. Noch am Sonntag hatte er auf dem Spargelmarkt unter dem Motto "Reisen – nah und fern" von seinen Angelerlebnissen in aller Welt berichtet. Im Auftrag der renommierten Anglerzeitschrift "Raubfisch" wollte er eine Reportage über gezieltes Angeln in Fließgewässern an einem Steilufer verfassen. Er fuhr an die Weser gegenüber von Schweringen. Geangelt werden sollte bis in die Nacht hinein auf Aal. Zum Einsatz kam eine auf 7, 50 Meter ausziehbare Stellfischrute, bis zu 150 Gramm Wurfgewicht, eine Rolle mit guter Bremswirkung, aber auch eine gute Stationsrolle. Dazu ein Achter-Haken mit einem aufgezogenen Tauwurm. "Alles verlief zunächst nach Plan, doch dann riss es mir fast die Rute aus der Hand", schildert Ahrens.
Auch als erfahrener Norwegenangler habe ich selten so erfolgreich gefangen. Dorsche und Pollacks zwischen 3-6kg bissen schon beim ersten Stopp an einem Unterwasserberg von 20m. An einem weiterer Platz mit starker Strömung fingen wir, fast auf Ansage, unseren ersten Heilbutt von 10kg. Nach einem weiteren Platzwechsel zu einer steil abfallenden Kante von 20 auf 60m fingen wir Schellfisch, stärkere Dorsche, große Pollacks und der Drillspaß endete mit 2 Großköhlern bis 12kg. Eine solch tolle Fischerei am ersten Angeltag war schon überwältigend. Am zweiten Tag legten wir den Schwerpunkt auf die Grundfischerei. Hierzu haben wir uns tiefgefrorene Makrelen von Odd Johann besorgt. Diese Makrelen montierte ich an einem von mir entwickelten Spezial Naturködersystem, an einem Running-Boom. Wir fuhren von unserer Unterkunft ca. Torsten Ahrens Erfolgsvorfach Rot | Angelandi-Meeresshop. 20min in nördliche Richtung. An einer Kante von 75 auf 130m Wassertiefe ließ ich das System ab und stellte mich auf eine längere Driftzeit ein. Ich wusste zwar, dass sich Lengs an solchen Kanten aufhalten, aber als nach keinen 10min schon der erste Biss in der Rutenspitzen zu sehen war, glaubte ich meinen Augen nicht.
Ich drillte also tatsächlich nach kürzester Zeit, mit meiner Inliner Rute von 30lbs, meinen ersten Leng von 1, 05m. Keine halbe Stunde später verlor ich einen zweiten Leng im Mittelwasser. Ein dritter Leng biss dann direkt nach dem Runterlassen meines Systems. Dieser Fisch war 1, 23m und knappe 9kg schwer. Begeistert von diesem Tag fuhren wir bei schönstem Wetter und tollen Aufnahmen, zufrieden wieder in unser Ferienhaus zurück. Torsten ahrens angeln brothers. Ein super Revier was unser Angelreiseveranstalter Kingfisher Reisen wieder aufgerissen hat. Der Film zu diesem Revier ist ab Oktober 2017 über uns,