actionbrowser.com
Wir beginnen den Sauerstoff aufzudrehen um ihn gut zu präoxygenieren, außerdem legen wir eine Arterie. Die Narkose leiten wir mit folgenden Medikamenten ein: Dormicum 10 mg i. v. KetanestS 50 mg i. v. Esmeron 100 mg i. Internistische fallbeispiele rettungsdienst. v. Nach der Applikation von Esmeron fällt uns plötzlich proximal der Leitung eine Schwellung auf, die zuvor unerkannt blieb, da die Leitung in der li. Cubita und damit auf der geschwollenen Extremität lag. Stress bricht aus, da das die einzige Leitung ist, wir nicht wissen wie viel Esmeron bereits para gelaufen ist und falls der Patient mit dem Blutdruck abfällt oder das Esmeron nicht ausreichend angekommen ist, der Patient aber zu Atmen aufhört – wir keine optimalen Intubationsbedingungen vorfinden hätten können. Daher entschließen wir uns dazu einen neuen Zugang zu legen. Einerseits wird der Knochenbohrer hergerichtet und andererseits inzwischen versucht die Jugularis ext. zu punktieren – was auch auf Anhieb gelingt. Der Patient atmet immer noch spontan, der Kreislauf ist stabil.
), periphere Zyanose, Pulmo: leises exsp. Giemen global bds. C: A. rad. schwach tastbar, Rekap. : 4 sek., Cor: rh., tc., HT rein, Haut: kalt, blass, exsikkotisch D: Initial somnolent, GCS 11 (3/3/5), alle 4 Extr. frei beweglich, kein Meningismus, kein Secessus (akut), kein Zungenbiss, Babinski bds. neg., Pupillen bds. rund, isokor, lichtreagibel, eng E: Geschwollenes li. Ohr + li. Hand, zentralisiert, stammbetonte, wegdrückbare, münzgroße Makulae (lt. Mutter neu), Abd. RTW Beispiel: Internistischer Notfall mit Notarzt - Case examples - EMERGENCY / Emergency Call 112 Community Boards. weich, keine Beinödeme, keine sichtbaren Punktionsstellen, 36, 7 Grad C, BZ: 130 mg/dl, keine sichtbaren Verletzungszeichen, keine Einstichstellen, qSOFA 3 Ein 12-K-EKG zeige keine wesentlichen Veränderungen (SR, rh, tc, ST, P unauffällig, PQ 120 msek., QRS schmal, R/S: V 4 /V 5, keine ERBST, QT normal) Der Patient zeigt also deutliche Zeichen eines Schocks und hat primär ein B- und C- Problem. Aufgrund der gefundenen Vitalparameter und der unklaren Ätiologie entscheiden wir uns dazu einen Notarzt nachzufordern, einen peripheren Zugang zu legen und den Patienten mit Sauerstoffgabe ins Auto zu bringen um ihn besser beurteilen zu können.
Herr Mustermann? " Keine Reaktion. Patient ist Somnolent bis Soporös. Atemwege sind frei. kussmaulatmung. Patient liegt noch nicht all zu lange hier. #6 Dann die Angehörigen mal fragen, wie sie ihn denn aufgefunden haben, ob davor was bestimmtes passiert ist etc. Wir könnten schonmal alles messen, was wir auf die Schnelle messen können. DRK Bildungsinstitut Rheinland-Pfalz: Fortbildung. Blutdruck, SpO2, HF, Blutzucker, Pupillenreaktion? Wie/Wo liegt der Patient? Irgendwas außen rum, was auf nen Sturz o. ä. hindeuten würde? #7 Ach wissen sie, er ist doch Diabetiker und hat heute noch nichts gegessen.. Wir haben uns gestriten wegen einer Sache.. Die es eigentlich überhaupt nicht wert ist sich darüber zu streiten und schließlich ist er ins Bett.. Ich weiß nicht genau wie lange das ganze her ist aber ich bin dann irgendwann ins Zimmer und hab gedacht er schläft, er hat doch normalerweise so einen leichten schlaf, aber ich habe ihn nicht wachbekommen! " RR: 150/90 SpO²: 95% HF: 102 BZ: 33mg/dl / 1. 8mmol/l Pupillen: Erweitert Patient liegt in Rückenlage mit erhöhtem Oberkörper.
(in Wirklichkeit war das Problem eher oberhalb der Augenbrauen angesiedelt, wo kein EKG hinkommt) Wenn also ein Patient nicht weiß, was mit ihm los ist werde ich hellhö diese Leute sind meistens krank! #8 Das "dunkle" Erbrechen könnte auf eine GI-Blutung hindeuten, vielleicht sogar durch den Sturz am Vortag? Was ergibt denn eine Auskultation und Palpation des Abdomen? edit: gibts vll noch ein ultraschall/sono auf dem NAW? #9 Gut möglich. Erstmal fehlt mir noch was ganz wichtiges... wär gut wenn da noch einer drauf kommen würde. Körperlicher Untersuchungsbefund: auffällig ist ein druckdolenter Unter-und Mittelbauch, auskultatorisch allerdings kein pathologischer Befund Sono haben wir nicht auf unserem Auto... #10 Mich würde wie immer noch die aktuelle Medikation interessieren. Wenn das Erbrochene dunkel war, könnte man auf eine akute Cholezystitis oder aber auch an eine Verdrehung des Kolons denken, wobei sich damit das Erbrochene als Kaffesatzartig herausstellen müsste. Natürlich könnte es auch zu einer Verengung des Dickdarms durch die Sigmadivertikulitis gekommen sein.