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Schlussbetrachtungen 6. Zusammenfassung 6. Bewertung 7. Quellen 7. Bücher und Zeitschriften 7. Internet "Pflegebedürftigkeit kann jederzeit jeden treffen. " (Ulla Schmidt, Gesundheitsministerin, in bmg, 2006: 3) In der Pflege wird auf hohem Niveau und oft mit knapper Personaldecke Erstaunliches geleistet – an Menschen, die sich oft nicht einmal bedanken können. Eine Arbeit über die Wertschätzung der Kommunikation in der Pflege – heißt das nicht, noch mehr von Menschen zu verlangen, die sowieso schon alles geben? Mitnichten. Ich werde im Lauf der Arbeit immer wieder darauf zurückkommen. Kommunikation, Gespräch, Dialog. Wozu das alles? Reden wir nicht sowieso schon viel zu viel? Machen wir nicht schon viel zu viele Worte? Reden wir nicht seit Jahren um den heißen brei herum? Wozu das ganze Gerede? Die Begegnung von Menschen im Gespräch bedeutet einen "wertvollen und durch nichts zu ersetzbaren persönlichen Lernprozess" um mich eines Ausdrucks von Schwarzer zu bedienen (Schwarzer, 2008: 7).
Im eBook lesen Referat (Ausarbeitung), 2008 32 Seiten Gesundheit - Pflegewissenschaft - Sonstiges Leseprobe Gliederung 1. Einleitung 1. 1. Verortung 1. 2. Fragestellung 1. 3. Gesetzlicher Rahmen 2. Wertschätzende Kommunikation: Grundlagen 2. Überblick 2. Bestandteile der Kommunikation 2. Wahrnehmung 2. 4. Reaktanz / Motivation 2. 5. Kulturelle Besonderheiten 2. 6. Jenseits der Sprache 3. Besonderheiten der Kommunikation in der Pflege 3. Beispiele 3. Krankheitsverständnis – Heilungsverständnis 3. Unterschiedliche Pflegesettings Setting Psychiatrie Setting Kinderintensivstation 4. Effekte der Wertschätzung der Kommunikation in der Pflege 4. Effekte guter Kommunikation in der Pflege 4. Pflegeplan 5. Unterstützung der Pflege in Kommunikation 5. Allgemeine Unterstützungsmodelle 5. Psychoedukation Grundlagen Vorteile der Psychoedukation 5. Situationsgerechte Kommunikation – zwei Beispiele Unterstützung bei der Begrüßung / Neuaufnahme eines Patienten Kommunikation bei eingeschränkter Äußerungsfähigkeit 6.
Inhalt 1. Einleitung 2. Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation 2. 1 Die vier Komponenten der Gewaltfreien Kommunikation 2. 2 Blockierung des Einfühlungsvermögens durch Kommunikation 3. Die Gewaltfreie Kommunikation in der Pflege 4. Die Gewaltfreie Kommunikation in der Praxisanleitung 5. Diskussion und Fazit 6. Literaturverzeichnis 7. Anhang Gewaltfreie Kommunikation (GFK) ist keine neue Kommunikationstechnik um Menschen zu überzeugen, sondern eine Sprache der Einfühlsamkeit. Der Begriff Gewaltfreie Kommunikation ist vielleicht nicht ganz glücklich gewählt, sind die meisten Menschen doch überzeugt, dass ihr Kommunikationsverhalten frei von Gewalt ist, doch führen unsere Worte oft zu Leid und Verletzung. Dies sowohl bei uns als auch bei anderen Menschen. Überdies ist es die sprachliche Übersetzung des von Rosenberg geprägten Begriffes der Nonviolent Communication. "Die GFK gründet sich auf sprachliche und kommunikative Fähigkeiten, die unsere Möglichkeiten erweitern, selbst unter herausfordernden Umständen menschlich zu bleiben.
Dann wird man sich einander annähern, Kopf und Körper auf den Partner ausrichten und schließlich die ersten Worte wechseln. 134) Die Axiome nach Professor Paul Watzlawick beschreiben wichtige Aspekte der Kommunikation aus der Sicht der Sozialpsychologie. Er stellte fünf pragmatische Axiome (verhaltensmäßige Grundsätze) auf, die grundlegend sind für seine Auseinandersetzung mit gestörter Kommunikation. Kommunikation versteht Watzlawick als ein Verhalten innerhalb einer Interaktion. "Interaktion" bezeichnet den wechselseitigen Ablauf zwischen zwei oder mehreren Personen. In der Analyse der Axiome prüft der Autor die komplexen Einheiten menschlicher Kommunikation bzw. die Strukturen von Interaktionen ("patterns of interaction"). [... ]
Daraus ergab sich die Notwendigkeit mit der Eingrenzung des Gewaltbegriffs mit der Zielsetzung, ihn auf eine klare und eindeutige Definition festzulegen. Unter personaler Gewalt wird die 'beabsichtigte physische und/oder psychische Schädigung einer Person, von Lebewesen und Sachen durch eine andere Person' verstanden" (Hammer 1997, 4-5). "Das Mitarbeitergespräch ist ein Arbeitsgespräch zwischen Mitarbeiter und direktem Vorgesetzten mit den Mindestmerkmalen Besprechen der Stärken und Schwächen des Mitarbeiters, gegenseitiges Feedback zur Zusammenarbeit, Erörterung von Entwicklungsperspektiven und Vereinbarung von Zielen" (Alberternst 2003, 12). Der Begriff Pflege wurde 1973 definiert von der ICN als: "Pflege umfasst die eigenverantwortliche Versorgung und Betreuung, allein oder in Kooperation mit anderen Berufsgruppen, von Menschen aller Altersgruppen, von Familien oder Lebensgemeinschaften, sowie Gruppen und soziale Gemeinschaften, ob krank oder gesund, in allen Lebenssituationen (Settings).