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Geführt von Athenes Hand schlug er ihr mit der Sichel das Haupt ab. Blut spritze aus der großen Wunde und aus dem Rumpf sprang das geflügelte Ross Pegasos hervor. Perseus packte das schreckliche Haupt der Medusa in seinen Zauberbeutel. Inzwischen waren die Schwestern erwacht und wüteten in ihrem Zorn fürchterlich. Doch vergeblich suchten sie den Täter. Der Göttersohn war unter dem Schutz der Tarnkappe und mit den geflügelten Sandalen längst entkommen. Mächtige Winde erfassten ihn in der Luft und trugen ihn schließlich in das Reich des König Atlas. Dort bat er den König um Obdach für die Nacht. Doch dieser fürchtete um seinen Hain voller goldener Früchte und so wies er ihn ab. Caravaggio und das „Haupt der Medusa“ – Kunstgeschichte München. Das ergrimmte den Perseus und er sprach: "Auch wenn du mir nichts gönnst, ich will dir ein Geschenk bereiten! " Und so holte er das Haupt der Medusa aus seinem Beutel und hielt es dem König entgegen. So gewaltig der König auch war, sofort verwandelte er sich in einen Berg aus Stein. Bart und Haare wurden zu Wäldern, seine Glieder zu Berg und Tal und sein Kopf ein hoher Gipfel von Wolken umsäumt.
Gemalt auf einem gewölbten Schild ist das Grauen erweckende und zugleich faszinierende Antlitz mit seinen Schlangenhaaren, den rollenden Augen und weit aufgerissenem Mund in einer abgedunkelten Vitrine ausgestellt. Sie ist eine der wenigen Malereien, die der Künstler signiert hat, was sonst nicht seine Art war. Medusa war bekanntlich eine der drei Gorgonen, drei mythologischen Schwestern, Töchter der Meeresgottheiten Phorkys und Keto, die schon bei der Geburt grauhaarig gewesen sein sollen und daher auch die "Gräulichen" genannt wurden. Nur Medusa, die in ihrer Jugend eine betörende Schönheit gewesen sein soll, war sterblich. Das haupt der medusa. Und da Athene sie zu dieser Zeit bei einem Techtelmechtel mit Poseidon in ihrem Tempel (! ) überraschte, wurde sie von der Göttin umgehend in ein Ungeheuer mit Schlangenhaaren, Schweinshauern, glühenden Augen und meist heraushängender Zunge verwandelt. Dem Helden Perseus, Sohn des Zeus und der Königstochter Danae, über die der Göttervater in ihrem Kellergefängnis, in dem sie eines Orakels wegen einsaß, als Goldregen überkam, oblag die Aufgabe, dieses schrecklich hässliche Monster zu enthaupten, was aber gar nicht so einfach war, denn ein Blick in ihr Antlitz verwandelte einen solch Verwegenen sofort zu Stein.
Medusa ist eine der drei Gorgonen, Kinder von Keto, einem riesigen Fisch, und Phorkys, einem alten Meeresgott, die wiederum beide Kinder der Gaia sind. Medusa ist die einzige Sterbliche unter den drei Schwestern, und war einst eine schöne Frau. Doch als Athene sie eines Tages in einem ihrer Tempel mit Poseidon in flagranti erwischte, war sie so wütend, dass sie Medusa in ein Ungeheuer verwandelte. Statt Haaren wachsen ihr nun unzählige Schlangenköpfe und sie hat glühende Augen, die jeden, der in sie hineinblickt, in Stein verwandeln. Aber um sich als Held zu beweisen, muss nun einmal auch eine schwierige Aufgabe her. Bevor Perseus sich auf seine Mission begibt, bekommt er noch Unterstützung von Athene. Die wahre Geschichte der Medusa: Die schützenden Kräfte einer schlangenhaarigen Gorgone | Ancient Origins. Die ist immer noch sauer auf Medusa über die Verunglimpfung ihres Tempels und hätte nichts dagegen, wenn Perseus seinen Auftrag erfüllen kann. Und als Expertin für Kampf und Strategie weiß sie natürlich, was Perseus auf seiner Reise brauchen kann. Sie gibt ihm ein glänzendes Schild mit und den Ratschlag, bei den Graien nach Medusa zu fragen.
Es ist auch anzunehmen, dass Priesterinnen der Großen Göttin bei Ritualen wilde Masken zu ihrem Schutz getragen haben. Wilde Masken zum eigenen Schutz Medusa lehrt Frauen, sich mächtige Schutzmasken zuzulegen, grimmig zu schauen, ihre wilde, Furcht erregende Seite zu leben und sich damit vor Angriffen aller Art zur Wehr zu setzen. Mit der Kraft von Medusa, mit wilden Schlangenhaaren, Hauern wie von einem Eber, Glutaugen und einer heraushängenden Zunge kann sich eine Frau sicher sein, dass ihr – gleich der Medusa — niemand zu nahe kommen und ihr schon gar nicht ins Gesicht schauen will. Wer schlug der medusa das haupt ab. Und es gibt Situationen, in denen das dringend notwendig ist. Ob es ein besonders gefährlicher Gesichtsausdruck, das selbstsichere Auftreten einer Kampfkunst geschulten Frau oder ein Amulett mit einer eindeutig bedrohlichen Ausstrahlung ist, Medusa unterstützt Frauen vehement dabei, nicht nett, lieblich und gefällig zu sein. Es gibt Experimente und Berichte von Frauen, die Angriffe von Männer abwehren konnten, indem sie diese einfach nur mit weit aufgerissenen Augen, herausgestreckter Zunge, knurrend, fauchend, sabbernd direkt angeschaut haben.
Selbstständige Leistungen der römischen Bildhauer entstanden auf dem Gebiet der Porträts, wobei in Rom die Form der Büste bevorzugt wurde. In der Reliefkunst zeigt sich eine Vorliebe für Ornamentik, ohne jedoch die inhaltliche Aussage zu vernachlässigen. Für die Malerei waren die in Festzügen zur Ehrung ruhmreicher Feldherren mitgeführten Triumphalgemälde typisch. Für die Wandmalerei liefern die wieder ausgegrabenen Vesuvstädte Pompeji, Herculaneum, Stabiae und Oplontis die reichste Übersicht. Eine Parallele zur Malerei ist die Mosaikkunst, die hauptsächlich zur dekorativen Gestaltung von Fußböden und Wanden eingesetzt wurde. Einige Bereiche der Kleinkunst erlebten in römischer Zeit eine besondere Blüte. Das haupt der medusa gemälde. Die Toreutik, die Kunst, Metalle zu treiben, brachte kostbare Silbergefäße hervor. Die Glasbläserkunst ist durch zahlreiche hervorragende Funde belegt. In der Glyptik (Steinschneidekunst) finden sich prachtvolle aus Halbedelsteinen geschnittene Reliefs, Gemmen und Kameen mit Darstellungen offizieller Themen.
Wer trug eigentlich "Eulen nach Athen"? Wurde Sisyphus je mit seiner Arbeit fertig? Und kam der Götterbote auch immer ausgerechnet dann, wenn der Empfänger gerade leider nicht Zuhause war? Kleine Ausflüge in das Reich der griechischen Mythologie. In der Stadt Argos herrscht König Akrisos. Als diesem prophezeit wird, dass der Sohn seiner Tochter Danae sein Untergang sein wird, sperrt er sie in den Palastkeller. Doch da kennt Akrisos den Göttervater schlecht, denn der lässt sich von ein bisschen Kerker nicht abhalten, wenn es um eine Frau geht. Und so kommt Zeus als Goldregen nieder, befruchtet Danae und einige Zeit später wird Perseus geboren. Pech für Akrisos, der sich nun etwas Neues überlegen muss, um sich vor dem gefährlichen Enkel zu schützen. Kurzerhand sperrt er Mutter und Kind in eine Kiste und lässt sie ins Meer werfen. Das Haupt der Medusa – Freiherr-vom-Stein. Aber glücklicherweise haben die Ausgesetzten ja einen mächtigen Beschützer. Zeus wacht über die Kiste und sorgt dafür, dass Danae und ihr Sohn wohlbehalten an Seriphos, eine Insel der Kykladen, angespült werden.