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Ein erster wesentlicher Lernort der Hoffnung ist das Gebet. ) Die Hoffnung ist unser, der Ausgang Gottes. (Sprichwort)
Aktiv hoffen wirkt sich, Studien zufolge, positiv auf den beruflichen Erfolg aus und fördert das Erreichen von hoch gesetzten Zielen, an der Uni wie im Sport. Hoffen fördert das Wohlbefinden auch in prekären Situationen. Es mobilisiert die Selbstheilung des Körpers ähnlich wie ein Placebo. Studien belegen, dass sich Hoffnung und positives Denken durchaus förderlich auf das Erreichen von Zielen auswirken. (Bild: Aaron Amat/) Ist Hoffnung naiv? Jemand, der sich "falsche Hoffnungen macht" gilt als naiv. Gottes-Haus.de: Predigt. Hoffen muss aber nicht naiv sein. Zuversicht bedeutet auch, die Realität zu kennen und dennoch die Zukunft als offen anzusehen. Dabei weiß der Hoffende, dass er in Gefahr ist – im Unterschied zum reinen Optimisten blendet er Bedrohungen nicht aus. Wenn ich also die Hoffnung habe, dass ein anderer Zustand in der Zukunft möglich ist, tropfen langsam aber sicher die Ideen und Gedanken, was ich tun kann, um diesen Zustand zu erreichen. In einer Lebenskrise zeigt sich durch Hoffnung eine Perspektive, ein Licht am Horizont, das uns hilft, aus unserem Tief zu entkommen.
(Römer 5, 4) Hoffnung aber läßt nicht zu Schanden werden. (Römer 5, 5) Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, haltet an am Gebet. (Römer 12, 12) Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben. (Römer 15, 13) Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. Die Liebe hört niemals auf. Zuversicht vertrauen hoffnung hegen. (1. Korinther 13, 4-8) Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei, am größten jedoch unter ihnen ist die Liebe. Korinther 13, 13) Jesus Christus aber, unser Herr, und Gott, unser Vater, der uns seine Liebe zugewandt und uns in seiner Gnade ewigen Trost und sichere Hoffnung geschenkt hat, tröste euch und gebe euch Kraft zu jedem guten Werk und Wort.
Viele Gefühle ergreifen uns in der aktuellen Situation: Angst, Ungewissheit, Sorge, Einsamkeit, Ärger, Unverständnis und andere. Die Gefühle wie Hoffnung, Zuversicht oder Vertrauen treten in dem Hintergrund, aber wir haben sie, brauchen sie zum Überleben. Die Straßen sind leer, kaum Betrieb. Spielplätze abgesperrt. Die Regale in den Läden sind leer. Das besorgt uns, macht Angst. Wie soll es weiter gehen? Einige Menschen hamstern, andere können ihr tägliche Versorgung nicht gewährleisten. Das macht Angst. Wir haben Angst zu erkranken. Viele Menschen haben Existenzängste, wie soll es finanziell weitergehen? Die Öffentlichen Verkehrsmittel sind fast leer. Der Glaube – eine feste Zuversicht – Glaube-Hoffnung-Liebe. Es ist irgendwie gespenstisch, eine merkwürdige Stimmung – unwirklich. Menschen die uns begegnen mustern wir, gehen lieber einen Schritte zur Seite. Wir müssen Abstand halten und uns an die Vorgaben halten. Jedoch sehen wir Menschen in Gruppen oder eng anstehend an der Eisdiele. Eltern auf gesperrten Spielplätzen und geöffnete Kneipen. Ich erspare mir meine Worte an dieser Stelle!