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Lipom beim Hund – Ursache unbekannt Das Lipom ist ein gutartiger Tumor im Fettgewebe des Hundes. Fast jeder zweite Vierbeiner ab dem 10. Lebensjahr ist davon betroffen. In der Forschung sind die Ursachen für das Lipom beim Hund noch relativ unbekannt. Vermutet wird, dass einige Hunde die erbliche Veranlagung haben, Lipome zu entwickeln. Bei deinem Hund kannst du ein Lipom daran erkennen, dass er mehrere weiche Knoten in der Unterhaut hat. Diese sind nicht schmerzhaft. In den meisten Fällen kapseln sich Lipome vom gesunden Gewebe ab und verwachsen nicht mit ihrer Umgebung. Lipome treten vor allem an der Bauchseite, am Unterleib, an den Gliedmaßen oder an der Brust des Hundes auf. Da Lipome zum Teil sehr groß werden können, ist dadurch die Beweglichkeit deines Hundes erheblich eingeschränkt. Wenn Berührungen schmerzhaft werden Breiten Lipome sich aus, haben sie keine feste Struktur und treten überall am Körper auf. Vor allem Muskeln und Gewebe sind davon betroffen. Das Abtasten ist für deinen Hund schmerzhaft und sollte auf alle Fälle vom Tierarzt vorgenommen werden.
Unter dem Begriff Lipom wird bei Hunden ein gutartiger Tumor des Fettgewebes verstanden. Lipome sind eine der häufigsten Tumorarten der Unterhaut bei Hunden. Meist kapseln sie sich ein von dem gesunden Gewebe ab und verwachsen sich nicht mit ihrer Umgebung. Es gibt jedoch eine Sonderform des Lipoms, das sogenannte infiltrative Lipom. Dieses ist ebenso gutartig, dringt jedoch im Gegensatz zu dem "klassischen" Lipom in das umliegende Gewebe ein und kann sich auch damit verwachsen. Bösartige Tumore im Fettgewebe treten bei Hunden sehr selten auf. Betroffen von Lipomen sind häufig ältere Hunde, insbesondere Hündinnen. Die Tumore treten häufig an den folgenden Körperstellen auf: Bauchwand Brust Achseln Leistengegend Am ganzen Körper: nur infiltrative Lipome Ein Fettgewebstumor beim Hund zeigt sich durch weiche, verschiebbare Knoten in der Unterhaut, welche in der Regel nicht schmerzhaft sind. Ist allerdings das umliegende Gewebe ebenfalls betroffen, so ist das Abtasten für den Hund meist mit Schmerzen verbunden.
So kann festgestellt werden, ob eine Operation möglich ist oder nicht. Behandlung Bei der Behandlung des Liposarkoms werden folgende Situationen unterschieden. Je nachdem wie die Diagnose ausfällt wird unterschiedlich vorgegangen. Das Liposarkom ist vollständig mit einem Sicherheitsabstand im gesunden Gewebe entfernt, es sind keine Metastasen sichtbar. In dieser Situation ist die Gefahr, dass das Liposarkom wieder kommt relativ gering. Wichtig ist, dass ein ausreichender Sicherheitsabstand eingehalten werden kann. Das Liposarkom ist nicht vollständig mit einem Sicherheitsabstand im gesunden Gewebe entfernt, es sind keine Metastasen sichtbar. In dieser Situation ist die Gefahr relativ hoch, dass das Liposarkom wieder kommt. Dadurch, dass das Liposarkom beim Hund stark infiltrativ wächst, können im Körper verbliebene Tumorzellen erneut zu einem Tumor führen. Eine Nachbehandlung ist empfohlen. Nachbehandlung mit Bestrahlung: Da es sich beim Liposarkom um einen Haut- bzw. Oberflächentumor handelt kommt häufig eine Bestrahlung der OP Stelle in Frage.
Studie zum Liposarkom beim Hund Zusammen mit dem Tiergesundheitszentrum Osterode führen wir eine Studie zum Liposarkom und anderen Weichteilsarkomen beim Hund durch. Ziel der Studie ist, zu zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit für ein Rezidiv und eine Metastasierung durch die dendritische Zelltherapie reduziert werden kann. Erfahren Sie mehr. Liptak JM, Christensen NI (2020): Liposarcoma in: Withrow & MacEwen's Small Animal Clincal Oncology, 6th Ed., St. Louis, MI, 408
Hat der Arzt ein Lipom entfernt, kann es durchaus vorkommen, dass an derselben Stelle ein neues wächst. Wichtig ist deshalb, den Hund nach einem solchen Eingriff regelmäßig nach Lipomen abzusuchen. Sind dann tastbare Knoten erkennbar oder äußerlich entstehende Lipomen, ist erneut einen Tierarzt aufzusuchen. Dir gefällt der Artikel? Dann bewerte ihn und teile ihn mit Deinen Freunden! [Bewertungen insgesamt: 5 Durchschnitt: 5]