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Lutherbibel 2017 9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, auf dass ihr Segen erbt. Elberfelder Bibel 9 und vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Beschimpfung mit Beschimpfung, sondern im Gegenteil segnet, weil ihr dazu berufen worden seid, dass ihr Segen erbt! ( Mt 5, 44; 1Thess 5, 15) Hoffnung für alle 9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem, droht nicht mit Vergeltung, wenn man euch beleidigt. Vergelte niemandem Böses mit Bösem. Im Gegenteil: Bittet Gott um seinen Segen für den anderen. Denn ihr wisst ja, dass Gott auch euch dazu berufen hat, seinen Segen zu empfangen. Schlachter 2000 9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Schmähung mit Schmähung, sondern im Gegenteil segnet, weil ihr wisst, dass ihr dazu berufen seid, Segen zu erben. Zürcher Bibel 9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem, nicht üble Nachrede mit übler Nachrede. Im Gegenteil: Segnet, denn ihr seid dazu berufen, Segen zu erben. ( Lk 6, 28; Röm 12, 17) Gute Nachricht Bibel 9 Vergeltet Böses nicht mit Bösem, und gebt Beleidigungen nicht wieder zurück!
© privat Heute ist der Tag der Berufung des Apostels Paulus. Wertvoll sind seine Worte in Römerbrief 12: "Vergeltet niemanden Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann. Ist's möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden. " In Frieden leben können, ist eine große menschliche Sehnsucht. Wir sind fassungslos über Kriege in anderen Ländern. Wir spüren am eigenen Leib, wie schwer es ist: Frieden haben mit Menschen. Jemanden Gutes tun, wenn er mir krumm kommt? Der Schwester entgegen kommen im Erbschaftsstreit? Den Ausgleich suchen im Nachbarschaftsstreit und mir Mühe machen, den andern zu verstehen? 1. Petrus 3 - Neue Genfer Übersetzung (NGUE) - die-bibel.de. Ohne das Gefühl, gerecht behandelt zu werden, ist Frieden selten möglich. Paulus wusste das. Er hatte Erfahrung mit Konflikten in seinen Gemeinden. Als Mann, der in den religiösen Schriften des jüdischen Volkes unterwiesen worden war, denkt Paulus beim Frieden an das hebräische Wort "Schalom". Es bedeutet Wohlergehen. "Schalom" beschreibt das intakte Verhältnis des Menschen mit sich selbst, mit Tieren und Mitmenschen, und mit Gott.
Außerdem sollen wir auf das Gute bedacht sein. Paulus macht hier einen explizit kulturellen Bezug, wahrscheinlich aber auch auf das Naturrecht. Selbst säkulare Menschen haben eine allgemeine Vorstellung von dem Guten, die wir beherzigen sollten. Vers 18 Christen sollten friedensliebend sein. Das heißt, ein Kennzeichen eines Christen ist eine einladende und freundliche Gesinnung, die sich mehr an Frieden und Harmonie erfreut als an Streit und Spaltung. Vergeltet böses mit gutem glauben und. Paulus ist sich gleichzeitig bewusst, dass dieses Ziel des Friedens mit allen Menschen nicht immer vollständig erreicht werden kann. Deswegen qualifiziert er seine Aussage mit den Worten: soviel an euch liegt. Man sollte nicht die Wahrheit des Evangeliums verleugnen oder die Hingabe an Christus, nur um mit allen Menschen im Frieden zu leben. Außerdem kann es auch manchmal der Fall sein, dass selbst bei allen Bemühungen zum Frieden von unserer Seite die andere Seite an ihrer Feindseligkeit festhält. Vers 19 Christen sollen sich nicht selbst rächen, sondern das Urteil Gott überlassen, der am jüngsten Gericht selbst urteilen wird.
Und doch verliert er sich nicht in Resignation. Wirft nicht von vorneherein das Handtuch, weil wir doch eh immer wieder Scheitern werden. Nein, Paulus Haltung ist vielmehr ein: "Jetzt erst recht. Ich probiere es immer und immer wieder. " Vielleicht im Sinne von Hinfallen, Aufstehen und weiter probieren. Er stellt sich dem Gegensatz von Gutes tun wollen und es nicht immer schaffen können. Dabei verfällt er aber dennoch nicht in ein schwammiges 'vielleicht. Vergeltet böses mit gutem draw. ' Seine Vorstellung von einem vorbildlichen Zusammenleben ermuntert zum Versuch, das Menschenmöglich zu tun. Nicht mehr und nicht weniger. Den Rest macht Gott. Und wer weiß, vielleicht sieht man manchmal ja doch Ergebnisse. Die Redewendung glühende Kohlen auf dem Haupt des Feindes anzuhäufen spielt auf einen alten ägyptischen Brauch an. Wer sich schämte für etwas, was er getan hatte, der lief mit einem Becken voll glühender Kohlen auf dem Kopf herum. Dem Feind Gutes zu tun ist also mit der Hoffnung verbunden, dass er sich für seine Taten schämt.