actionbrowser.com
Bereits im Krankenhaus zeigen Ihnen speziell geschulte Schwestern oder Therapeuten den Umgang mit dem Stoma. Direkt nach der Operation kann die Anlagestelle an der Bauchwand Wundschmerzen bereiten, die umliegende Haut kann gereizt sein und wird sich mit der Zeit schnell an die Stoma-Klebebeutel gewöhnen. Die Konsistenz des Stuhlgangs im Beutel hängt davon ab, an welcher Stelle der Darm durch das Stoma nach außen geleitet wird: Handelt es sich um das Ende des Dünn- oder um den Anfang des Dickdarms, wird sich relativ flüssiger Stuhl in den Beutel entleeren, bei einem Stoma mit dem hinteren Teil des Dickdarms ist er eher fest. Darmkrebs - Vorbeugung, Behandlung, Prognose, Reha. Mit Hilfe der dichten Stomabeutel und – kappen werden Geruchsbelästigungen weitgehend vermieden. Sind Sie an den Umgang gewöhnt, können Sie mit dem künstlichen Darmausgang ein normales Leben führen, Sport treiben und sogar ins Schwimmbad gehen. Bei Stoma-Selbsthilfegruppen und Vereinen können Sie sich mit anderen betroffenen Menschen austauschen und erhalten wertvolle Tipps und Antworten auf Ihre Fragen.
Gemeinsam mit Ihrem Arzt sollten Sie auch besprechen, ob eine Rehabilitation sinnvoll ist oder eine zusätzliche psychotherapeutische Betreuung für Sie in Frage kommt. Mehr zu diesen Aspekten der Nachsorge finden Sie im Bereich Sorgen & Soziales. Untersuchungen zur Nachsorge Im fortgeschrittenen Darmkrebsstadium kann der Krebs oft nicht vollständig aus dem Körper entfernt werden. Reha nach darmentfernung und. Mit Operation sowie Chemo- und Strahlentherapie versucht man, den Tumor weitestgehend zurückzudrängen, um aktuelle oder drohende Beschwerden zu lindern (palliative Behandlung). Eine Überwachung des Verlaufs der Krebserkrankung dient dazu, auf bedrohliche Veränderungen rechtzeitig mit erneuter Therapie reagieren zu können. In den Fällen, wo Darmkrebs durch die Krebstherapie vollständig entfernt werden konnte, sorgen Nachsorgeuntersuchungen dafür, einen möglichen Tumorrückfall (Rezidiv) oder einen Zweittumor frühzeitig zu erkennen. Denn: Je früher man eine erneute Erkrankung erkennt, desto besser sind die Heilungschancen bei der erneuten Behandlung.
Dabei ist zu beachten, dass Untersuchungen zur Rezidiv- oder Zweittumor-Erkennung nur dann sinnvoll sind, wenn sich daraus eine therapeutische Konsequenz ergibt. Das bedeutet beispielsweise, dass der Allgemeinzustand eines Patienten so gut sein muss, dass eine erneute Behandlung möglich wäre. Aber auch in diesem Fall kann der Besuch beim Arzt wichtig sein, zum Beispiel im Hinblick auf Folgeerscheinungen der Erkrankung bzw. der früheren Behandlung oder für die Beratung und Unterstützung im Leben nach der Erkrankung. Die Nachsorge dient zur Erkennung folgender Formen einer erneuten Erkrankung: Lokalrezidiv (örtlicher Rückfall): Dies ist ein Tumor, der an der ursprünglichen Stelle nachwächst. Das ist möglich, wenn bei der Operation und Weiterbehandlung doch nicht alle Krebszellen des Tumors entfernt werden konnten. Nach der Operation, Darm-OP - die ganze Verdauung stellt sich darauf ein.. Beim Dickdarmkrebs sind Lokalrezidive selten, da durch die radikalen Operationstechniken oft ein sicheres Entfernen des Tumors gewährleistet ist. Auch beim Mastdarmkrebs treten örtliche Rückfälle heutzutage selten auf, die moderne Chirurgie (mit TME, d. totaler mesorektaler Exzision) hat zu einer dramatischen Senkung der vormals hohen Lokalrezidivraten geführt.
Wichtig ist auch, dass Sie herausfinden, welche Mengen Sie davon gut vertragen. Blähende Lebensmittel: frisches Obst und Gemüse, insbesondere Kohlgemüse, Erbsen, Bohnen, Pilze, Lauch, Zwiebel, Knoblauch, Milch, kohlensäurehaltige Getränke. Gastrektomie: Definition, Ablauf und Risiken - NetDoktor. Stopfende Lebensmittel: Weißbrot, Kartoffeln, Reis, Karotten gekocht, Hartkäse, Kakao, Schokolade, Bananen, geriebenen Apfel, Heidelbeeren, Rosinen, Schwarztee, Rotwein. Abführende Lebensmittel: frisches Obst und Gemüse, Salate, Trockenpflaumen, Bier, Kaffee, Sauerkraut, Vollkornprodukte, scharfe Gewürze. Geruchsbildende Lebensmittel: Zwiebeln, Knoblauch, Kohlgemüse, Fleisch, Eier, Spargel, Fisch, Hartkäse. Weitere Esstipps bei Beschwerden finden Sie auch auf den hier folgenden Seiten.