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In dieser Zeit fuhr PLATON damit fort, philosophische Texte zu schreiben, womit er bereits vor seiner Heimkehr nach Athen auf seinen Reisen begonnen hatte. 367 v. ging PLATON noch einmal nach Sizilien, in der Hoffnung, den nunmehr in Syrakus herrschenden Sohn von DIONYSIOS, DIONYSIOS II., philosophisch erziehen zu können. Der Versuch misslang abermals, PLATON fand sich bald im Gefängnis wieder. Er konnte fliehen, doch er gab von nun an seine Hoffnung auf, durch die Verbindung der Philosophie mit dem praktischen politischen Leben einen idealen Staat zu verwirklichen (siehe politische Theorie Platons). PLATON starb ca. 347 v. Platon leben und werk tv. in Athen.
Der berühmteste Schüler der Akademie war Aristoteles. Auf der Suche nach einer Möglichkeit, die Philosophie mit dem praktischen politischen Leben zu verbinden, ging Platon 367 v. nach Sizilien, um den neuen Herrscher von Syrakus, Dionysios II., in der Regierungskunst zu unterweisen; das Experiment scheiterte. Platon starb um 347 Die Erkenntnislehre Unter dem Einfluss von Sokrates war Platon von der Möglichkeit der Erkenntnis überzeugt. Gegenstand der Erkenntnis sei das wahrhaft Wirkliche und nicht das bloße Scheinbild der Wirklichkeit. Nach Platon muss das vollkommen Wirkliche ewig und unveränderlich sein. Platon - Leben und Werke by Bob Schröder. Er setzte das Wirkliche mit der idealen Welt gleich, die der physischen Welt des Werdens entgegengesetzt ist. Den Empirismus, die Lehre, nach der die gesamte Erkenntnis abhängig von der Sinneswahrnehmung ist, lehnte Platon ab. Nach seiner Ansicht sind die von der Sinneserfahrung abgeleiteten Behauptungen im besten Fall mehr oder weniger wahrscheinlich, aber dass sie wirklich richtig sind, glaubte er nicht.
Biographie Der Philosoph und berühmte Sokratesschüler entstammte einer der vornehmsten Familien Athens und wurde 428/427 ebendort als Sohn des Ariston und der Periktione geboren. Platons Onkel (mütterlicherseits) war jener Kritias, der 404/403 eine oligarchische Herrschaft in Athen errichtete. Nach dem Tod Aristons heiratete Periktione Pyrilampes. Von 407 bis 399 war Platon einer der Schüler des berühmten Philosophen Sokrates (wie auch Xenophon). Platon leben und work in progress. Seine ersten philosophischen Schriften dürfte Platon bereits vor der Hinrichtung Sokrates' (399) verfasst haben. Meist ist Sokrates die zentrale Figur der Dialoge, vorallem wegen dessen auffälliger Art der Diskussion: der Lehrer belehrt nicht seine Gesprächspartner, sondern versucht durch stetes (und mitunter nervendes) Nach- und Hinterfragen des (von anderen) Gesagten zum eigentlichen Kern/Wesen vorzudringen. Nach der Hinrichtung Sokrates' verlässt Platon für einige Jahre Athen. Seine Reise führt ihn in die (von Griechen besiedelten) Gebiete Süditaliens und Siziliens, vielleicht auch nach Ägypten.
Die frühen Dialoge umfassen Laches (eine Untersuchung über die Bedeutung der Tapferkeit), Lysis (Gespräche über die Freundschaft), Charmides (ein Versuch zur Beschreibung der Besonnenheit), Euthyphron (Betrachtungen über das Wesen der Frömmigkeit), Protagoras (die Verteidigung der These, dass Tugend im Sinn von Tüchtigkeit bzw. Platon leben und werke. Fertigkeit Wissen – und lehrbar – sei), und das erste Buch der Politeia (die von der rechten Staatsverfassung handelt). Die Dialoge der mittleren und späten Schaffensperiode spiegeln Platons eigenen philosophischen Werdegang wider, obwohl Sokrates immer noch als Hauptgestalt im Zentrum steht. Die Schriften der mittleren Periode sind Gorgias (Betrachtungen zu einer Reihe von ethischen Fragen), Menon (eine Diskussion über das Wesen der Erkenntnis), Apologia ( Sokrates ' Verteidigungsrede vor Gericht), Kriton ( Sokrates verteidigt die Befolgung der staatlichen Gesetze), Phaidon ( Sokrates ' Todesszene, worin die Theorie der Formen, das Wesen der Seele und die Frage der Unsterblichkeit besprochen werden), Symposion, das eine Reihe von Gesprächen über Schönheit und Liebe enthält, und die Politeia.