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Ich lege die Pumpe flach auf den Boden. Dann schiebe ich das Klemmstück zusammen mit der Membran von der oberen Seite ins Rohr. Beide Teile werden so ins Rohr gelegt, das die Schrauben im Klemmstück in etwa mit den Bohrungen im Ring fluchten. Dann schiebe ich mit dem Kolben beide Teile zusammen soweit es geht Richtung Boden der Pumpe. Pumpe aufstellen und dann z. mit einem Besenstil das Klemmstück nachdrücken, bis die Schrauben durch die Bohrungen durchschauen. Anschließend Muttern drauf und gut. Bauanleitung 140mm Kiespumpe - das unabhängige brunnenbauforum. Ich verwende auch hier selbstsichernde Muttern. Das Ganze funktioniert erstaunlich gut. Die Membran muss ja eh nicht oft getauscht werden. Ich musste sie kein einziges Mal tauschen, lediglich das Verstärkungsblech müsste hin und wieder nachgebogen werden, weil's einfach zu dünn ist. Die Kosten für denn Materialeinsatz waren eher gering. Das Rohr habe ich für 15€ erhalten. Am teuersten war die Membran. Zwei Stück (1x Ersatz) inkl. Porto 25€. Hätte man sicherlich auch selber machen können aber irgendwie fand ich keine Bezugsquelle.
Die Kiespumpe funktioniert wirklich hervorragend, sowohl bei Sand als auch bei Kies. Anderes Bodenmaterial konnte ich bisher nicht testen. Einen Nachteil hat sie aber, sie ist sauschwer. Ich habe sie nicht gewogen aber es dürften mehr als 30kg Leergewicht sein, eben aufgrund der starken Rohrwandung von 8mm. Ohne elektrische Seilwinde wird das Plunschen zur Plagerei. Plunscher selber bauen und. Ich habe die Pumpe ein paar mal von Hand hochgezogen, was durchaus geht aber spätestens nach dem 5. Mal geht's richtig in die Arme und aufs Kreuz. Auf Dauer nicht machbar. Das Panzertape auf dem Bild ist wichtig. Mir ist es zweimal passiert, das beim Plunschen sich das Stahlseil von der Seilwinde so um den Haken gewickelt hat, dass es mir das Sicherungsblech vom Haken geöffnet hat und der Schekel aus dem Haken gerutscht ist. Ich habe dann das Sicherungsblech mit Panzertape abgeklebt was super funktioniert hat. Leider ist die Klemmung der Membran etwas umständlich. Aber ich habe für mich einen Weg gefunden, wie man das am einfachsten lösen kann.
Ein Kolben aus Stahl wäre vielleicht besser da er einfach schwerer ist, und dadurch unter Wasser leichter wieder nach unten sinkt. Die Kolbenstange hat 14mm Durchmesser (12mm war mir einfach zu wenig bei dieser großen Pumpe). Auf beiden Seiten ein Gewinde M14 auf der Drehmaschine gedreht. Die Kolbenstange dann durch den Kolben gesteckt und mit je einer Mutter und großen U-Scheiben ober- und unterhalb des Kolbens gesichert. Die untere Mutter ist selbstsichernd damit sich da später auch nichts mehr löst. Auf die andere Seite habe ich eine M14 Ringmutter aufgeschraubt und zusätzlich noch verschweißt. Zuvor noch zwei selbstgedrehte Stellringe zur Begrenzung des Kolbenhubs auf die Kolbenstange geschoben und verschweißt. Ich habe beim Hub darauf geachtet, dass der Kolben beim Hochziehen nicht an die Federstecker anstößt. Kann man einen Bohrbrunnen selber bauen?. Auch sollte er nicht in der unteren Stellung auf die Membran bzw. den Schrauben der Membran aufsitzen. So sieht die Kiespumpe dann fertig aus. Als Seil habe ich eine 18mm Schotleine mit einem Palstek an der Ringmutter befestigt.
Später wird eine große Rohrschelle ggf. mit verlängertem Hebel angebracht, mit der das Eindringen des Rohres durch Drehbewegungen unterstützt wird. Weitere Rohrstücke werden aufgeschraubt und der Vorgang des Plunschens wiederholt sich, bis die gewünschte Tiefe bei gleichzeitig geeignetem Erdreich erreicht ist. Ist das der Fall, wird der Brunnenfilter entweder mit PE-Rohr für den Einsatz einer Pumpe oder mit Brunnenrohr für eine Tiefbrunnenpumpe gesetzt. Anschließend wird die Verschalung Rohr für Rohr mithilfe der Winde vorsichtig wieder herausgezogen und das Loch verfüllt. Zuletzt wird der Brunnen klargepumpt – soweit der Idealfall. Mögliche Komplikationen bei Bohrbrunnen Auf dem Weg zum fertigen Bohrbrunnen lauern jedoch mehrere potentielle Komplikationen. Die häufigsten sind Steine, Lehm und Kohle. Plunscher selber buen blog. Trifft man auf Steine, dann ist die glücklichste Variante die, dass sie durch die Öffnung des Plunschers passen und man sie sozusagen einfangen kann. Liegt das Rohr auf einem großen Stein auf, so kann man mithilfe der Verzahnung des Grundrohres und dessen Eigengewicht versuchen, diesen Stein durch Drehbewegungen nach außen zu verdrängen, sodass der Weg im Rohr wieder frei ist.
Bei meiner Kiespumpe dürfte eine Beschädigung des Brunnenrohrs aber fast ausgeschlossen sein a) weil durch die Größe des Rohrs nur ein Ringspalt von 5mm zwischen Brunnenrohr und Kiespumpe vorhanden ist. Die Kiespumpe kann sich dadurch seitlich kaum bewegen b) weil seitlich keine Teile überstehen c) weil, durch eine Art Sicherungsblech das Schlagen der Kolbenstange weitestgehend verhindert wird Den Bau der Kiespumpe habe ich leider nicht mit Fotos festgehalten aber ich werd's hier mal kurz beschreiben. Da Dreh- und Fräsmaschine vorhanden sind, habe ich die Teile maschinell erstellt. Sieht besser aus und die Pumpe lässt sich dann später vielleicht besser verkaufen. Für das Bodenventil habe ich zunächst ein 4mm starkes Blech passend auf denn Innendurchmesser des Kiespumpenrohrs gedreht. Danach auf dem Teilapperat das Loch herausgefräst und drei Löcher für die Befestigung der Gummimembran gebohrt. Orientiert habe ich mich da an der 140mm Kiespumpe von ist hier nicht gelistet. Die Membran gibt es dort als Ersatzteil.