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Reaktionen aus Opposition Auch von der SPÖ kamen Kondolenzen: Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil nannte Busek einen "Brückenbauer und ein Vorbild für die Politik", "mit dem Tod Erhard Buseks verlieren wir einen Politiker und Vordenker, dessen große Begabung es war, über den gesellschaftlichen und politischen 'Tellerrand' hinauszublicken", so Wiens Bürgermeister Michael Ludwig. Für FPÖ-Chef Herbert Kickl verliert Österreich mit Busek eine "kontroversielle politische Persönlichkeit". Minister und Vizekanzler unter Vranizky Seine politische Laufbahn begann Busek 1964 nach Abschluss seines Studiums an der Universität Wien als zweiter Klubsekretär der ÖVP im Parlament. Danach war er Stellvertretender Generalsekretär und bis 1976 Generalsekretär des Österreichischen Wirtschaftsbundes. Zwei Jahre später war Busek als Bundesminister für Wissenschaft und Forschung Mitglied der Regierung Franz Vranitzkys (SPÖ). Erhard busek krank ohne. 1991 wurde er auch zum Bundesparteiobmann der ÖVP gewählt. Als Bundesparteiobmann gehörte Busek – wie viele seiner Vorgänger – auch der Regierungsspitze an.
"Es gibt einen Wirklichkeitsverlust in der Politik" - Uni - › Inland Erhard Busek Forum-Alpbach-Präsident Erhard Busek (ÖVP) über Uni-Lotto, Politiker, die politikfreie Insulaner spielen, und darüber, wie die Unis andere gesund machen und so selbst krank werden Wien - Ex-Wissenschaftsminister Erhard Busek (ÖVP) kritisiert im STANDARD-Interview die hochschulpolitische Untätigkeit der Regierung und warnt angesichts der "zweifellos besorgniserregenden" Situation vor einer Gefährdung der Qualität der Ausbildung und Forschung an den österreichischen Universitäten. Diese hätten sicher zu wenig Geld, sagt der nunmehrige Rektor der Fachhochschule Salzburg und Vorsitzende des Unirats der Medizin-Universität Wien. Erhard Busek: Christlich geht anders, weil … – Christlich geht anders. Er schlägt vor, die Regierungsparteien sollten "das Geld, das sie für die Eigenwerbung in allen Ministerien verwenden, den Universitäten geben. Das ist die beste Werbung für Österreich. " Sie entscheiden darüber, wie Sie unsere Inhalte nutzen wollen. Ihr Gerät erlaubt uns derzeit leider nicht, die entsprechenden Optionen anzuzeigen.
Da braucht man eben die ausgleichende Rolle des Staates. Wird sich die Wirtschaft auch stärker bei Schulen engagieren? Das tut sie ohnehin schon auf der lokalen Ebene. Es gibt Schulrenovierungen, die von den Unternehmen des Bezirks bezahlt werden. Und das ist auch begrüßenswert? Wenn der Staat nicht mehr in der Lage ist, seine Aufgaben zu erfüllen, muss es ja irgendwie geschehen. Den Staat halte ich für reformunfähiger als die Wirtschaft. Die österreichischen Unternehmen sind schon vor dem Fall des Eisernen Vorhangs nach Osteuropa gegangen. Bis die österreichische Regierung das begriffen hat– das hat sie bis heute noch nicht wirklich. Ich kann mich an einen Minister erinnern, der gemeint hat, wir haben eine gemeinsame Grenze mit Kroatien. Es fehlen oft die Kenntnisse. Warum lässt man innerhalb einer Partei Leute hochkommen, die keine Ahnung haben? Das ist wie in allen Bereichen. Der ist vielleicht leichter handhabbar, umgänglicher. Da stimmt die öffentliche Kontrolle nicht. Im Gedenken an den Politiker Erhard Busek: „Aktion Leben für alle“ - Wien & NÖ-Ost | Der SONNTAG. Deswegen bin ich ein Anhänger der Direktwahl von Abgeordneten.