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Paul Wunderlich (* 10. März 1927 in Eberswalde; † 6. Juni 2010 in Saint-Pierre-de-Vassols, Provence) war ein deutscher Maler, Zeichner, Bildhauer und Grafiker. Er gestaltete in seinen neosurrealistischen Bildern und Skulpturen überwiegend erotische und mythologische Themen. Kunstauktionshaus Schloss Ahlden - Internationale Kunstauktionen. Leben und Werk [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Wunderlich wurde als zweites Kind der Eheleute Horst und Gertrude Wunderlich (geb. Arendt) geboren. Nach einer Zeit als Flakhelfer und Kriegsgefangener zog er zu seiner Mutter nach Eutin, absolvierte dort am Johann-Heinrich-Voß-Gymnasium das Abitur und besuchte anschließend die Schloßkunstschule in der Orangerie des Eutiner Schlosses. 1947 wurde er Student an der Kunsthochschule in Hamburg, wo er sich in der Klasse Freie Graphik bei Willi Titze einschrieb. Seine Mitschüler waren unter anderem Horst Janssen und Reinhard Drenkhahn. Nach einer Unterbrechung nahm er das Studium 1950 wieder auf, das er 1951 bei Willem Grimm abschloss. Anschließend wirkte er als Lehrbeauftragter an der Hochschule für bildende Künste Hamburg für die Techniken der Lithografie und Radierung.
Paul Wunderlich (Eberswalde 1927 - Saint-Pierre-de-Vassols 2010) Schachspiel mit Brett und Bronze-Figuren Lot-Nr. 275 Ergebnis: 5. 900 € Drucken Bronze, poliert und mit schwarzer Patina, jede Unterseite sign. und num. "265". 33-tlg. : 32 Figuren und 1 Schachbrett. Der von ihm schon in den 1950ern entwickelte manieristische und surrealistische Stil kommt in allen Figuren des Entwurfes (entstanden in den Jahren 1978 - 1983) zur Geltung: die Aktfigur einer Nike als Dame (H. 20 cm), ein Minotaurus als König (H. 24 cm), der Läufer in Form von Hermes-Flügeln (H. Paul wunderlich schachspiel bronze.com. 18, 5 cm), das mythologische Amazonen-Pferd (H. 10, 5 cm) sowie der Turm als hoher Obelisk (H. 16, 5 cm) und die stilisierte Bauernfiguren mit Narrenkappe (H. 8, 5 cm). Schachbrett Holz, furniert mit Edelhölzern, tlw. schwarz bemalt 52, 5 x 52, 5 cm, H. 6, 5 cm. - Graphiker, Maler, Zeichner u. Bildhauer, nach dem Studium in Hamburg als Drucker für Kokoschka u. Nolde tätig, Professur in Hamburg, zahlreiche Ausstellungen, mehrfach ausgezeichnet.
1962 arbeitete er in der Werkstatt Desjobert in Paris, erstmals konnte er vom Verkauf seiner Lithografien leben. 1963 kehrte er nach Hamburg zurück und wurde (bis 1968) – als Nachfolger von Georg Gresko – Professor an der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HfbK) und begann 1969 unter dem Einfluss von Salvador Dalí mit der Erstellung von Skulpturen und Plastiken aus Bronze. 1970 setzte sich der Künstler eingehend mit dem Werk Albrecht Dürers auseinander, und es entstand eine Serie, in der er Dürer-Motive surrealistisch verfremdete. Den größten Teil seines Werkes umfassen Lithografien; ab 1968 schuf Wunderlich aber auch Plastiken als dreidimensionale Abbilder seiner gemalten und gezeichneten Gegenstände und Figuren. Zubehör zu Paul Wunderlich, Schachspiel, Figuren Bronze. 1981 erwarb Wunderlich ein Landhaus in der Provence. "Seinen Garten dort, gleichzeitig Bühne für seine grossen Skulpturen, hütet er wie einen geheimnisvollen Schatz. " [sic] [1] Das Kreishaus des Kreises Barnim am Eberswalder Marktplatz trägt den Namen Paul-Wunderlich-Haus und zeigt eine ständige Ausstellung von Werken Paul Wunderlichs.
Höhe ohne Sockel: 31 cm. Rückseite: Reese. Guss: Bronze kunstgießerei Schwab, Münster. Tel. : Bronze von Julius Paul, Schmidt-Felling 36 cm Bildhauerkunst Krieger mit Lanze Material: Bronze Herkunft: Privat Maße: ca.
80-87), 8 Lithografien, jeweils 61 × 43 cm, Auflage 10 qui s'explique, 1959 (Wkvz 95-106), 12 Lithografien, jeweils 61 × 43 cm, Auflage 5 Fructidor, 1989 (WVZ-Nr. 776), Farblithografie, 100 × 137 cm, Auflage 50 In Eberswalde: Tanzende Frau II, 1998 (Wkvz. 336), Skulptur in Bronze, Höhe 230 cm, Auflage 6 Sitzender Mann II, 1998(Wkvz.