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Im Anna Ponschab-Haus werden Menschen von Abhängigkeit befreit. Vor allem Alkoholkranke und Medikamentensüchtige sind darunter. Das Therapieangebot ist vielfältig Gut zwei Jahre sind vergangen, seit die Entwöhnungseinrichtung Ingolstadt ihre neuen Räume im Anna Ponschab-Haus am Klinikum Ingolstadt bezogen hat. Dieser Standortwechsel wurde notwendig, nach dem das Altstadtzentrum in der Sebastianstraße aufgegeben wurde, in dem die Entwöhnungseinrichtung ("Station 45") seit ihrer Gründung über 20 Jahre beheimatet war. Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Ingolstadt: Heilig-Geist-Spital-Stiftung: Wie geht's nun weiter? Die Weichen könnten diese Woche gestellt werden. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind,. Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Themen folgen
Man brauche eine solche Einrichtung, in der die Suchtkranken aufgefangen werden, dringend, meint auch Pfarrer Klaus Meyer von der Pfarrei Herz Jesu, geistlicher Beirat im Kreuzbund, einer Selbsthilfe- und Helfergemeinschaft für Suchtkranke und deren Angehörige des Caritas-Diözesanverbandes Eichstätt. Über 20 Selbsthilfegruppen sind hier organisiert. Mitarbeiter hätten die Entwöhnungsstation einmal die Woche besucht, "sie war der Nabelpunkt". Den Suchtkranken sei hier eine Perspektive gegeben worden, wie es nach der Entwöhnung weitergeht. Auch der Sozialausschusses des Stadtrats befasste sich gestern auf Antrag der Grünen ausführlich mit der Schließung der Entwöhnungseinrichtung. Anna ponschab haus ingolstadt. Andreas Tiete, der Ärztliche Direktor und Geschäftsführer des Klinikums, berichtete unverblümt über die große Not der Kliniken, Fachpersonal zu finden. "Der Arbeitsmarkt ist leer und wird immer leerer. " Michael Wenzl, CSU-Stadtrat und Chefarzt am Klinikum, wurde ebenfalls sehr deutlich: "Wir zahlen jetzt den Preis für eine jahrzehntelange falsche Politik. "
Es sind ca. 50 Mitarbeiter verschiedener Berufsgruppen bei der Alten- und Pflegeheim Klinikum Ingolstadt GmbH beschäftigt. Daneben werden weitere Mitarbeiter aus dem "Bürger-Konzern Stadt Ingolstadt" eingesetzt. Die Küche des Klinikums bietet den Bewohnern eine tägliche Auswahl von mind. 3 Menüs, differenziert nach den verschiedenen Kostformen und Diätanforderungen. Zwölf Heimbewohner positiv – "Wie kann das sein?". Die bestellten Speisen werden durch einen Verbindungsgang direkt aus der Klinikumsküche auf die jeweiligen Wohn- und Pflegebereiche geliefert. Stets zur Verfügung steht unsere Hausreinigung, um den Bewohnern ein sauberes, hygienisch unbedenkliches Wohnen zu ermöglichen. Therapeuten für z. B. Ergotherapie und Physiotherapie bieten den Bewohnern Abwechslung und Anregung in ihren Tagesabläufen. Die technische Versorgung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Klinikum Ingolstadt GmbH. Die Gebäude verfügen im Erdgeschoss jeweils über einen bepflanzten Innenhof und in den Obergeschossen über Balkone. Hier wird es auch den untergebrachten Bewohnern ermöglicht, ins Freie zu gelangen.
Die kürzlich gemeldete, geplante Schließung der Einrichtung zum 30. April haben sie deshalb mit Entsetzen zur Kenntnis genommen. Die Schließung der Einrichtung "hinterlässt eine Lücke, die man nicht so einfach schließen kann", sagt Monika Gabler. Sie leitet die Suchtambulanz der Caritas-Kreisstelle Ingolstadt und ist zudem Sprecherin des Arbeitskreises Sucht des Steuerungsverbundes psychischer Gesundheit. Entwöhnung: Abstinent werden? | Neuburger Rundschau. In einer umfangreichen Stellungnahme wandte sich der Arbeitskreis gleich am Tag nach der Veröffentlichung an die Entscheidungsträger. "Das ist ein ganz ganz großes Thema", sagte Gabler gestern. Mit den Vertretern der anderen Einrichtungen hofft sie, dass es für die Entwöhnungsstation doch noch eine Zukunft geben könne. Wie berichtet, hatte die Geschäftsführung des Klinikums zusammen mit dem Aufsichtsrat beschlossen, die Entwöhnungseinrichtung wegen Personalmangels zu schließen und die dort tätigen Mitarbeiter künftig im Zentrum für psychische Gesundheit einzusetzen. Weil die Einrichtung nicht zu den verpflichtenden Aufgaben, die das Klinikum in der Region für den Bezirk übernimmt, gehöre, werde man sich angesichts der Personalsituation auf die Kernaufgaben besinnen.
Träger: Alten- und Pflegeheim Klinikum Ingolstadt GmbH Das Anna-Ponschab-Haus ist eine neu errichtete Pflegeeinrichtung auf dem Gelände der Klinikum Ingolstadt GmbH. Es besteht aus zwei Gebäudeteilen. Im Nordgebäude sind drei Bereiche untergebracht. Im Erdgeschoß befindet sich die beschützende Abteilung, überwiegend mit dementiell erkrankten Bewohnern. Anna ponschab hausse. Die erste Etage ist für überwiegend somatisch erkrankte Personen vorgesehen. Diese beiden Bereiche werden unter der Trägerschaft der Heilig-Geist-Spital-Stiftung geführt. In der zweiten Etage ist die psychiatrische Eingliederungshilfe mit 40 Plätzen, davon 22 geschlossene und 18 offene Plätze. Im Südgebäude befindet sich der psychiatrische Wohn- und Pflegebereich für chronisch psychisch kranke Menschen mit insgesamt 40 Plätzen, aufgeteilt in 20 geschlossene Plätze im Erdgeschoss und 20 offene Plätze im ersten Obergeschoss. Im zweiten Obergeschoss befindet sich die Entwöhnungseinrichtung mit 20 Plätzen. Die psychiatrische Eingliederungshilfe, der psychiatrische Wohn- und Pflegebereich sowie die Entwöhnungseinrichtung gehören zur Trägerschaft der Alten- und Pflegeheim Klinikum Ingolstadt GmbH bzw. der Klinikum Ingolstadt GmbH.
Hinter den Gebäuden sind kleine Gartenanlagen, welche den jeweiligen Bereichen bzw. Trägern zugeordnet sind. Die Lage ermöglicht es aber auch jederzeit Spaziergänge im Park des Klinikums oder einen Einkaufsbummel im nahegelegenen Einkaufscenter "Westpark" durchzuführen. Für eine individuelle Getränkeversorgung stehen im Klinikum Automaten bereit. Säfte, Tee und Mineralwasser sind auf den Bereichen vorhanden. Für Einkaufstraining und Einkäufe für z. Koch- und Backgruppen im Rahmen der Therapien, sind Lebensmittelmärkte und Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe vorhanden. In den einzelnen Abteilungen sollen vorhandene Fähigkeiten erkannt, gefördert und erhalten werden. Die bisherigen Lebensgewohnheiten werden in die Pflege und Betreuung mit einbezogen. Höchstmögliches Wohlbefinden trotz ggf. vorhandener Einschränkungen sowie Humanität im Leben und Sterben sind angestrebt. Gerne präsentieren wir Ihnen unser Haus und beraten Sie über die verschiedenen Möglichkeiten in einem persönlichen Gespräch – bitte vereinbaren Sie ganz unverbindlich einen Termin mit uns!