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Haus Borg Staat Deutschland Ort Rinkerode Entstehungszeit 13. Jahrhundert Burgentyp Niederungsburg Erhaltungszustand Wasserschloss Ständische Stellung Niederadel Geographische Lage 51° 51′ N, 7° 40′ O Koordinaten: 51° 50′ 40, 3″ N, 7° 39′ 52, 3″ O Haus Borg ist ein Wasserschloss in der Nähe des münsterländischen Rinkerode, einem Stadtteil von Drensteinfurt. Es befindet sich in Privatbesitz und ist nur von den umliegenden Straßen aus zu besichtigen. In Sichtweite befindet sich das nur noch zum Teil erhaltene Haus Bisping. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Haus Borg war der Stammsitz der 1209 erstmals erwähnten Herren von Rinkerode. Mit der Heirat der Erbtochter Gerwins IV. von Rinkerode mit dem Edelherren Diedrich von Volmarstein kam Haus Borg 1324 an dieses Geschlecht. 1466 gelangte die Burg an den Münsteraner Patrizier und Erbmann Johann von Kerckerinck. Sie blieb im Familienbesitz bis 1988, als sie an den Industriellen Dreier aus Dortmund verkauft. Engelbert Reichsfreiherr von Kerckerinck zur Borg von Gerhard Kratzsch | ISBN 978-3-402-05482-6 | Sachbuch online kaufen - Lehmanns.de. Josef Freiherr von Kerckerinck zur Borg, ein Hailiebhaber und Taucher, hat als einziges Mitglied der Familie noch ein lebenslanges Wohnrecht im Pictoriusbau des Schlosses und lebt dort einige Monate im Jahr.
Kerckerinck (1872-1933), Gutsbesitzer in Rinkerode bei Münster, war ein adelsbewußter, gebildeter und vielseitig aktiver Mann. Aus sozialgeschichtlicher Sicht charakterisiert der Verfasser das adelige Milieu und das Verhältnis zur Katholischen Kirche, beschreibt die konsequente Interessenpolitik des Vorsitzenden christlicher Bauernvereinigungen in Westfalen und im Reich, die konservative Grundeinstellung des Zentrumspolitikers und Reichstagsabgeordneten (1912-1918), den Einsatz des Vorsitzenden des Westfälischen Heimatbundes für die Bewahrung von Volkstum, Kultur und Umwelt. So ergibt sich eine Darstellung von ereignisreichen Jahrzehnten deutscher Geschichte, wie sie ein westfälischer katholischer Adeliger erlebt, beurteilt und nach seinen Möglichkeiten beeinflußt hat.
3 Ergebnisse Direkt zu den wichtigsten Suchergebnissen Leinen. Zustand: gut. - Leineneinband mit Schutzumschlag, S. 1-22 oben rechts leicht gebräunt - Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1912 - In deutscher Sprache. 232 S. pages. 30, 5 x 21 cm. XL, 232 Seiten, Fadenheftung, Format 23, 5 x 30, 2 cm, Original-Leinenband (Westfälische Kommission für Heimatschutz, 1. Veröffentlichung). * Die römiisch gezählten Seiten sind der Textteil (ebenfalls mit Abbildungen), danach die Seiten 1-232 als Bildteil, überwiegend s/w-Fotos sowie einige Zeichnungen, Reproduktionen usw. Erhaltung: Der Einband ist etwas bestaubt, innen ist alles sauber, fleckenlos u. ohne Eintragungen. Engelbert Reichsfreiherr von Kerckerinck zur Borg von Gerhard Kratzsch portofrei bei bücher.de bestellen. Insgesamt ein gutes Exemplar. BITTE BEACHTEN: Gewicht mit Verpackung über 2, 0 kg. Geht im Inland nicht als Büchersendung, sondern nur als Paket mit dem entsprechenden Porto. Die vom ABEBOOKS/ZVAB-Computer ausgeworfenen Einheitsportokosten für eine Büchersendung sind nicht zutreffend. Sprache: Deutsch. 4°. 30 cm. XL, 232 Seiten.
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Auf der Hauptburg steht neben dem Herrenhaus auch ein Brauhaus des späten 16. Jahrhunderts aus Fachwerk mit vorgeblendeten Giebeln, angebaut sind eine Remise und ein runder Eckturm aus dem Jahr 1618. Bei Reinigungsarbeiten in der Gräfte wurden 1982 mehrere Fundamente freigelegt. Diese gehörten sehr wahrscheinlich zu einem Vorgängerbau der Vorburg und einer Brücke zur Vorburg. Außerdem wurde ein Pfahlfundament freigelegt, das zu einem noch im 19. Jahrhundert vorhandenen Turm an der Nordostecke des Herrenhauses gehörte. Wappen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] In Blau ein mit drei gold-besamten roten Rosen belegter silberner schräg-rechts Balken. Auf dem Helm mit blau-silbernen Decken ein kleiner Schild mit dem Schildbild zwischen einem silbernen und einem blauen Büffelhorn. Engelbert von Kerckerinck zur Borg – Wikipedia. Wappen derer von Kerckerinck Fernansicht Innenhof Wassergraben Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Hans-Werner Peine: Drensteinfurt-Rinkerode. In: Ausgrabungen und Funde in Westfalen-Lippe. Band 2, 1984, S. 352 f. Karl Eugen Mummenhoff: Die Profanbaukunst im Oberstift Münster von 1450 bis 1650.