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Voraussetzung: ein gut isoliertes Haus mit moderner Flächenheizung wie Fußboden – oder Wandheizung. Ist die Vorlauftemperatur der Heizung niedrig, etwa 35 Grad Celsius, arbeitet die Wärmepumpe besonders effektiv. Sie verbraucht dann wenig Strom und liefert viel Wärme. 21 Modelle im Test » Luft-Wasser-Wärmepumpe » Die Besten (05/22). Wärmepumpen Test Ergebnis: nicht alle Wärmepumpen funktionieren gleich gut Die Stiftung Warentest hat zehn Wärmepumpen getestet mit einem auf vier Personen ausgelegten Warmwasserspeicher. Als Energiequelle nutzen alle Wärmepumpen im Test die Erdwärme. Die Bandbreite im Test-Qualitätsurteil schwankte zwischen gut (2, 1) bis befriedigend (3, 1). Im Test gewichtete die Stiftung Warentest die Faktoren "Energieeffizienz der Heizung" mit 35 Prozent, "Komfort und Energieeffizienz der Warmwasserbereitung" mit 30 Prozent, "weitere Umwelteigenschaften" wie Geräuschentwicklung mit 5 Prozent, "Handhabung" mit 25 Prozent und "Verarbeitung" mit 5 Prozent. Einige Geräte im Test können als Zusatzfunktion nicht nur heizen, sondern auch kühlen, indem sie die Wärme aus dem Haus im Erdboden speichern.
Wärmepumpen Test: die optimale Alternative um emissionsfrei zu heizen Getestet wurden von der Stiftung Warentest (Test 6/2007) Erdwärmepumpen (Sole/Wasser-Wärmepumpe) für Heizung und Bereitung von Warmwasser. Sie sammeln die Wärme aus dem Garten/Erdreich und bringen sie ins Haus. Geothermie funktioniert selbst im Winter, wenn der Boden gefroren ist. Die Erdsonde oder der Erdkollektor im Garten liefern selbst dann noch genug Energie. Deutlich wiesen die Experten im Test auf die höheren Kosten für eine Wärmepumpe und Warmwasserspeicher im Vergleich zu einem Gas- oder Öl-Brennwertkessel mit Warmwasserspeicher hin. Brauchwasser wärmepumpe stiftung warentest st. Bei der Umstellung auf eine Wärmepumpe können bis zu 50 Prozent der Heizkosten eingespart werden. Wärmepumpen können aber auch andere Quellen für die Wärmeerzeugung wahr nehmen. So gibt es ebenfalls Wasserwärmepumpen und Luftwärmepumpen. Brauchwasserwärmepumpen benutzen ebenfalls die Umgebungsluft als Energiequelle, dienen aber nur zur Erwärmung des Trinkwassers. Einsparpotential besteht vor allem auch beim Neubau.
800 und 3. 000 Euro netto für das Gerät. Zusätzlich fallen noch Kosten für die Installation an, die bei min. 350 Euro liegen. Laufende Kosten fallen ausschließlich für den Strom und die Wartung an. Wärmepumpen Tests zur Auswahl der passenden Wärmepumpe. Damit sich die Investition wirtschaftlich lohnt, ist auf eine entsprechend hohe Jahresarbeitszahl (JAZ) zu achten. Die JAZ gibt Aufschluss über das Verhältnis von zugeführter (elektrischer) Energie und abgegebener Wärmeenergie. Bei Luft-Wasser-Wärmepumpen kann eine JAZ von 3 - 4, 0 erreicht werden. Gute Brauchwasserwärmepumpen haben eine JAZ von mehr als 3, 4. Wichtig ist außerdem, dass die Warmwasserwärmepumpe an die Gegebenheiten des Warmwasserbedarfs angepasst ist. Ist die Wärmepumpe nicht korrekt ausgelegt, ist sie weniger effizient, da das Potenzial nicht abgerufen werden kann. Ist die Brauchwasserwärmepumpe eine sinnvolle Alternative? Welches Potenzial die Brauchwasserwärmepumpe in deutschen Heizungskellern entfalten kann, ist auch davon abhängig, welche Form der Warmwasseraufbereitung sie ersetzen soll: Statt Öl- oder Gasheizung: Ersetzt die Brauchwasserwärmepumpe Öl- oder Gasheizung für die Warmwasserbereitung, ist eine JAZ von mehr als 3, 4 notwendig, um im Vergleich weniger Energiekosten zu erzeugen.