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Hokkaidokürbis wird zwar geerntet und gekocht wie Gemüse, es handelt es sich dabei aber tatsächlich um eine der größten Beerenarten der Welt. Es wird vermutet, dass der Hokkaido-Kürbis eigentlich aus Südamerika stammt. Der erste Kürbis kam allerdings schon im 16. Jahrhundert aus Portugal nach Japan und betrat die Insel über den damals neu geöffneten Handelshafen Nagasaki. Erst drei Jahrhunderte später brachten Amerikaner die Sorte Hubbard nach Japan. Wie wurde diese dann zum Hokkaidokürbis? Dort, auf der nördlichen Insel, wurde der "Einwanderer" zuerst zu einem Riesenkürbis gezüchtet. Die heute bestehende Sorte entstand aber in den 30er Jahren weiter westlich: In Kanazawa, Präfektur Ishikawa. Pin auf Recipes to Try. Bei uns angekommen ist er schließlich erst in den 90ern. Kabocha, wie er in Japan genannt wird, findet man dort heute in allerlei Formen. Dabei kann Kabocha sowohl Kürbis allgemein bedeuten oder auch für den grünen Verwandten des Hokkaido-Kürbisses stehen, der geschmacklich eher an Süßkartoffel erinnert.
Halbieren Sie ihn dann und entfernen Sie die Kerne mit einem Löffel. Dann den Hokkaidokürbis grob schneiden, sodass sich gleichmäßige, etwa 3-4 cm große Stücke ergeben. Geben Sie zuerst die gewürfelten Zwiebeln am Besten in einen Gusseisen-Topf und schmoren Sie diese in zerlassener Butter leicht an. Geben Sie dann die Kürbis-Stücke mit der Haut nach unten in den Topf und fügen Sie die Karotte hinzu. Das Wasser hinzufgeben und bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten garen lassen. Danach mit einem Mixer pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Am Ende die Sahne hinzugeben und nochmals kurz aufkochen lassen. Im Teller etwas Petersilie oder gegebenenfalls die Croûtons einstreuen. Guten Apetit! 2 Vorspeise mit Kürbis und Lachs Sushi Rezepte - kochbar.de. Wie Japan das Fest der Kürbisse feiert Halloween ist in Japan ein beliebtes Datum: Schon Monate im Voraus schmücken thematisch passende Dekorationen und Verkleidung, Snacks und Süßigkeiten die Regale in jedem Laden. Das ist übrigens nicht nur im Oktober so. Ob Valentinstag, Ostern oder Weihnachten: Saisonale Produkte kommen bei Japanern eben am besten an und das Feiern, zumindest in den Schaufenstern, hört niemals auf.