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In diesem Artikel erklären wir euch ausführlich wie die Evolution des Menschen vonstatten gegangen ist. Zur Einführung in das Thema kannst du dir das passende Lernvideo zur Evolution des Menschen anschauen! Wie jedes andere Lebewesen auch, lässt sich der Mensch in einen Stammbaum einordnen. Der Mensch gehört zu den Wirbeltieren und hier zu den Säugern oder Säugetieren. Die Evolution des Menschen (eBook, PDF) von Thomas Junker - Portofrei bei bücher.de. Zusammen mit den Affen und Halbaffen bildet er die Ordnung der Primaten. Die nächsten Verwandten des Menschen sind die Menschenaffen, zu denen der Schimpanse, der Orang-Utan und der Gorilla gehören. Anhand von anatomischen Merkmalen lässt sich hier eine nähere Verwandtschaft zu Schimpanse und Gorilla erkennen, DNA-Vergleiche haben jedoch gezeigt, dass der Mensch näher mit dem Schimpansen als mit den anderen Menschenaffen verwandt ist. Ein bedeutender Unterschied, der wahrscheinlich die weitere Artaufspaltung zwischen den Menschenaffen und dem Menschen, dem Homo sapiens sapiens, begünstigte, war der Übergang vom Baumleben zum Bodenleben und der damit einhergehende Aufrechte Gang beim Menschen.
Nach derzeitigem Kenntnisstand begann die Entwicklung des modernen Menschen vor mehr als 5 Millionen Jahren in Afrika. Fossilienfunde belegen die Entwicklung zum Homo sapiens. Der aufrechte Gang und das besonders hoch entwickelte Gehirn (und damit der Einsatz von sozialer Kommunikation und Sprache) zeichnen den modernen Menschen aus. Der aufrechte Gang geht bereits auf die Australopithecinen (vor ca. 6–7 Millionen Jahre) zurück. Die Gattung Homo entstand vor ca. 2, 5 Millionen Jahren. Homo erectus war der erste Frühmensch, der Afrika verlassen hat. Zusammenfassung: Evolution des Menschen - Evolution. Die Linie des Homo erectus mündet in Homo neanderthalensis. In aktuelleren Stammbäumen ist dies anders dargestellt. Hier bildet die Linie Homo erectus keine Verbindung zum Homo neanderthalenis aus. Der Homo sapiens entwickelte sich deutlich später in Afrika und verließ den Kontinent vor ca. 100. 000 Jahren. DNA-Analysen (mitochondriale DNA) unterstützen diese "Out-of-Africa-Hypothese". Gleichzeitig finden sich immer mehr Hinweise, dass es eine Vermischung zwischen Homo neanderthalenis und Homo sapiens gab.
Alternativ werden von einzelnen Forschern die Schimpansen mit dem Menschen und dessen Vorfahren einem gemeinsamen Taxon zugeordnet, wobei dieses Taxon von ihnen – was zu erheblichen Irritationen führen kann – ebenfalls Hominini genannt wird; der Mensch und seine Vorfahren werden dann einer Subtribus Hominina zugeordnet. Der Anthropologe Volker Sommer merkte in diesem Zusammenhang – allerdings mit sehr niedrig angesetzten [9] Prozentwerten – an: "Der wirklich konsequente Schritt steht aus. Genetiker kalkulieren je nach ausgewählten Markern, dass sich Homo und Pan maximal 2 bis minimal 0, 6 Prozent unterscheiden (während durchschnittlich 4 Prozent zwischen Menschenmännern und -frauen liegen…). Differierte das Erbgut von Käfern um solche Bruchteile, würden sie gewiss nicht alternativen Genera zugeschlagen. Somit ist die Forderung durchaus angemessen, unsere Gattung zu erweitern – durch Umbenennung von Schimpansen in Homo troglodytes und Bonobos in Homo paniscus. Evolution des menschen zusammenfassung pdf gratis. " [10] Zeittafel der Hominini-Gattungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Gattungen der Hominini: Die zeitliche Abfolge lässt keine Rückschlüsse auf ihre verwandtschaftlichen Beziehungen zu.
Ein wichtiges Indiz ist die Bestattung der Toten. Die Form des Grabes und Grabbeigaben bezeugen eine Vorstellung vom Weiterleben nach dem Tod. Häufige Doppelgräber (Mann und Frau) und sorgfältige Kinderbestattungen lassen die besondere Rolle der Familie erkennen. Über die religiösen Vorstellungen unserer Vorfahren kann man nur spekulieren. Zweifellos lebten sie auf einer "magischen" Kulturstufe. Evolution des menschen zusammenfassung pdf full. Naturgewalten, Krankheiten und die ständige Bedrohung durch Raubtiere erzeugten ein Grundgefühl von Angst. Hinter allem gab es gute und böse Geister, die man mit Opferritualen (auch Menschenopfer) gnädig stimmen konnte. Wandmalereien Vor etwa 35. 000 Jahren tauchen erste Versuche des Menschen auf, sich auch künstlerisch zu betätigen. Im hinteren Teil einiger Wohnhöhlen, die offenbar auch als Kultstätten benutzt wurden, entdeckte man Wandmalereien und Spuren kultischer Tänze. Tierzeichnungen sind als Jagdzauber zu deuten. Kleine, weibliche Figuren mit ausgeprägten Brüsten und Hüften betonen das Wunder der Fruchtbarkeit.