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Vorschläge, ein rein dezimales Maßsystem zu schaffen, gab es im Europa der Neuzeit schon seit etwa Ende des 16. Jahrhunderts. Doch bevorzugte man bis Ende des 18. Jahrhunderts, die auf hochzusammengesetzte Zahl hinorientierten alten Maßsysteme. Diese waren aber weder international noch Stellenwertsysteme. Die moderne Ökonomie und Verwaltung ließ beides aber zur Effizienzsteigerung als wünschenswert erachten. Deshalb führte man im revolutionären Frankreich unter der bürgerlichen Terrorherrschaft das dezimalmetrische System am 1. August 1793 im Nationalkonvent auch ein. Im 19. Jahrhundert wurden z. B. im Rheinbund nur Vorbereitungen zur Einführung des französischen Dezimalsystems unternommen, etwa durch Dezimalisierung des jeweiligen lokalen bzw. eines runden z. 30 cm Fußmaßes. Erst gegen Ende des 19. Konsistentes einheitensystem femmes. Jahrhunderts setzte sich das dezimalmetrische System allmählich auch international durch. So wurde am 20. Mai 1875 in Paris die Meterkonvention unterzeichnet, ein diplomatischer Vertrag unter den 17 führenden Industrienationen, die sich darin auf einheitliche Normale für die wichtigsten Größen einigten.
Die Ergebnisse bestehen dann aus Verschiebungen in mm, Knotenkräften in N und Spannungen in N/mm². Hierbei gilt immer: Krafteinheit = Masseneinheit * Beschleunigungseinheit (hier: Erdbeschleunigung g) Beschleunigungseinheit = Längeneinheit / Zeiteinheit² Dichteeinheit = Gewichtseinheit / Längeneinheit³ Folgende Tabelle verdeutlicht das Ganze am Beispiel von Baustahl und hilft dir, die passenden Einheiten auszuwählen: Weiterhin viel Spaß mit der Finiten-Elemente-Analyse! Jetzt kann ja quasi nichts mehr schief gehen 🙂
Die persönliche Atmosphäre, die individuelle Betreuung durch die Lehrkräfte, die hochwertige Ausstattung der ingenieurtechnischen, natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Labore sowie eine der modernsten Bibliotheken bieten gute Voraussetzungen für die akademischen Aus- und Weiterbildung sowie für die zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg.