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Bärlauch Tinktur selber herstellen und nutzen Um eine Bärlauch Tinktur herzustellen benötigst du frische Bärlauchblätter, 40%-igen Alkohol (ich verwende immer Kornschnaps aus dem Supermarkt) und ein leeres Schraubglas. Eine alkoholfreie alternative für die Tinktur (Bärlauchsole) findest du weiter unten. Wie du den Bärlauch ohne Angst vor giftigen Doppelgängern sammelst erfährst du in diesem Artikel. Zubereitung: Schneide die Bärlauchblätter in möglichst kleine Stücke und Fülle das Schraubglas zur Hälfte damit. Fülle nun das gesamte Schraubglas mit dem Alkohol voll, verschließe es und schüttle die Mischung ca. Bärlauch tinktur selber machen mit. eine Minute lang kräftig durch. Um die Bärlauchblätter möglich klein zu bekommen kannst du die Mischung auch ein paar Sekunden lang mit dem Stabmixer mixen. Lasse nun die Mischung 1-2 Wochen lang an einem hellen Ort ausziehen. Denke daran sie immer wieder (am besten Täglich) etwas zu schütteln. Je mehr du schüttelst desto weniger lange muss die Tinktur ziehen. Nach der Ziehzeit seihst du die fertige Tinktur ab und füllst sie in eine dunkle Flasche.
Ätherische Öle wirken gemeinsam mit Senfölglykosiden und Schwefel stark im menschlichen Körper. Im Darm etwa sorgt der Bärlauch für einen echten Frühjahrsputz. Die Verdauungssäfte werden angeregt und der Eiweißabbau beschleunigt. Bärlauch wirkt stark antibakteriell und keimhemmend. Aus diesem Grund kann er bei Gärungs- und Fäulnisprozessen im Darm eingesetzt werden. Der Darm spielt im Stoffwechsel bei der Ausscheidung von Giften neben Lunge, Haut und Nieren eine große Rolle. Tinkturen selber herstellen – Wildkräuterwerkstatt. Da Bärlauch den Darm ordentlich "aufräumt", werden die anderen Organe bei der Ausscheidung von Giften entlastet. So hat sich Bärlauch etwa in der Behandlung von chronischen, stoffwechselbedingten Hauterkrankungen bewährt. Insgesamt unterstützt Bärlauch eine gesunde Darmflora, indem er bösartigen Bakterien, Viren und Pilzen keine Chance lässt. Auch zur Ausleitung von Schwermetallen, etwa nach der Entfernung von Amalgam-Zahnfüllungen, wird Bärlauch aufgrund seiner schwefelaktiven Substanzen eingesetzt. Mit Bärlauch natürlich entgiften – So geht's Die beste Medizin schmeckt auch gut.
Im Frühjahr kann man den entgiftenden Effekt des Bärlauchs am besten Nutzen, indem man ihn regelmäßig in seinen Speiseplan integriert. Dazu verzehrt man die frisch gesammelten Blätter oder Blüten unerhitzt als Salat. Für eine gezielte Entgiftung gibt es Bärlauchpräparate, Bärlauchtinktur oder auch Bärlauchessig. Diese nimmt man über einen mäßigen Zeitraum von etwa sechs Wochen ein. Tinktur und Essig kann man beide leicht selber herstellen. Bärlauch tinktur selber machen in english. Rezept für Bärlauchtinktur (nach Ursel Bühring) Früher habe ich mir mal eine Bärlauchtinktur gekauft. Das war richtig teuer, denn die Blätter müssen frisch eingelegt werden. Dabei bestehen Tinkturen lediglich aus Weingeist und den aus den Blättern gewonnenen Extrakten. Frisch gesammelte Blätter trocken säubern, mit einer Schere klein schneiden und locker in ein helles Schraubglas bis zum oberen Rand legen. Das Glas mit Weingeist (45%) auffüllen. Nach drei Wochen in dunkle Tropffläschchen abfiltrieren. Dosierung: 3x täglich 20 Tropfen 6 Wochen lang. Quelle Ursel Bühring: Alles über Heilpflanzen.