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Die Ku'damm-Bühnen von Jürgen Wölffer brachten die "Pension Schöller" gleich mehrmals heraus, zuletzt im Frühjahr 2018 eher traditionell auch als Zwischenspiel in der Komödie Winterhude. Regisseur Weiler hat die "Pension Schöller" entstaubt In dieser Vorweihnachtszeit nun lädt das Ernst Deutsch Theater, neben den derzeit ausgelagerten Ku'damm-Bühnen das größte deutsche Privattheater, an der Mundsburg in die "Pension Schöller". Und: Die Inszenierung Harald Weilers, bei der Premiere mit lang anhaltendem Beifall, mehrmaligem Szenenbeifall und einigen Lachern aufgenommen, ist weder traditionell noch surrealistisch, wie es etwa die Berliner Volksbühne auch schon mal versucht hat. Diese "Pension Schöller" ist vor allem eines: weitgehend unterhaltsam. Das liegt zuvorderst an der homogenen 13(! )-köpfigen Darstellerriege, aber auch an einigen Einfällen des Regisseurs. Weiler hat sich im Verbund mit Ausstatter Lars Peter und dem musikalischen Leiter Mathias Weibrich offenkundig Gedanken gemacht, wie man den Lustspiel-Klassiker entstaubt, ohne ihn der Lächerlichkeit preiszugeben.
Programm - Ernst Deutsch Theater Hamburg Filter: Neue Spielzeit Stücke Extra Jugend Kinder Digitale Bühne Filter zurücksetzen Morgen kann kommen Die Show zum Buch mit Ildikò von Kürthy Montag 16. 05. 2022 um 19. 30 Uhr ausverkauft Weitere Informationen Onkel Wanja Anton Tschechow 21. 04. Premiere bis 29. 2022 Regie Anatol Preissler Weitere Informationen Wortmonster Der Poetry Slam für Kids Sonntag 22. 2022 um 15. 00 Uhr Moderation Mona Harry Weitere Informationen Singer Slam Finale Kampf der Künste Dienstag 24. 2022 um 20. 00 Uhr Ersatztermin für 03. 2021 Weitere Informationen Inside Sybille ausgesprochen frei Samstag 28. und Sonntag 29. 2022 jeweils um 19. 00 Uhr Weitere Informationen Umschlagplatz der Träume Ein Hamburger Hafenstück von Erik Schäffler 05. Premiere bis 04. 06. 2022 Regie Erik Schäffler Weitere Informationen Best of Poetry Slam Kampf der Künste am Ernst Deutsch Theater Mittwoch 08. 00 Uhr Die Unsichtbaren 16. Premiere bis 18. 07. 2022 Konzept, Regie, Choreografie und Kostüme John Neumeier Weitere Informationen Harry, hol' schon mal den Wagen 100 Jahre Musik in Ton und Tanz Samstag 25. und Sonntag 26.
Alfreds Freund Ernst Kissling empfiehlt ihm, seinem Onkel doch die Pension Schöller zu zeigen, deren Gäste ziemlich exzentrisch sind. Gutsbesitzer Klapproth, der die Gäste wirklich für Irre hält, amüsiert sich prächtig. Die Situation eskaliert allerdings, als Klapproth, zurückgekehrt auf sein Gut, von diesen vermeintlichen Irren besucht wird. Aufführungsgeschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Im November des Uraufführungsjahres 1890 wurde das Stück von Theaterdirektor Karl Blasel für das Wiener Carltheater erworben. In Österreich ist die Bearbeitung von Hugo Wiener für die Wiener Kammerspiele sehr bekannt, vor allem durch zwei Inszenierungen von Heinz Marecek die auch etliche Male im ORF ausgestrahlt wurden: 1978 u. a. mit Maxi Böhm, Alfred Böhm, Alexander Waechter, Cissy Kraner und Hugo Wiener 1994 u. a. mit Ossy Kolmann, Helmut Lohner, Alfred Reiterer und Martin Zauner In Deutschland wird Pension Schöller in unzähligen Theatern, auch in einer großen Zahl von Amateurtheatern, aufgeführt.
Eberhard Esche im Hörspielstudio, Aufnahme des Berliner Fotografen Werner Bethsold aus den 1990er Jahren. Eberhard Esche (* 25. Oktober 1933 in Leipzig; † 15. Mai 2006 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler, der vor allem mit klassischen Rollen am Deutschen Theater Berlin bekannt wurde. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Eberhard Esche wuchs in Leipzig auf. Er studierte 1952 bis 1955 an der Theaterhochschule Leipzig. Nach Engagements in Meiningen, Erfurt und Karl-Marx-Stadt sowie am Berliner Ensemble kam er 1961 zum Deutschen Theater Berlin, wo er seitdem, mit einer Unterbrechung von 1969 bis 1971, im Engagement war, bis 1999 fest angestellt, danach als Gast. Neben seiner Arbeit am Theater trat er auch mit Vortragsabenden auf (u. a. mit Heinrich Heines Deutschland. Ein Wintermärchen und Goethes Reineke Fuchs). Im besten Sinne volkstümlich war in der DDR seine Interpretation des Gedichts Der Hase im Rausch von Sergei Michalkow, mit dem er 1964 in der Kongresshalle am Alexanderplatz bei der Kulturveranstaltung Lyrik – Jazz – Prosa mit den Jazz Optimisten Berlin auftrat.
mit Jürgen Hentsch, Otto Sander und Gudrun Ritter, Regie: Klaus Zippel, 57 Min CD, MDR 1992/ ZYX Music 2018, ISBN 978-3-95995-202-6 Veröffentlichungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Eberhard Esche: Der Hase im Rausch. Autobiographische Geschichten. Eulenspiegel-Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-359-00978-9. Eberhard Esche: Wer sich grün macht, den fressen die Ziegen. Eulenspiegel Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-359-01617-3. Eberhard Esche: Ein Stolz, der groß ist. Letzte Worte. (Hrsg. von Annette Reber) Eulenspiegel-Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-359-01671-7. Eberhard Esche (Hrsg. von Esther Esche): Die Kunst zu dienen. Briefe an eine Theaterenthusiastin. Eulenspiegel Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-359-01381-5. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Hannelore Fischer, Hans-Michael Bock: Eberhard Esche – Schauspieler. In: CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film, Lieferung 6, 1986. Kurzbiografie zu: Esche, Eberhard. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.