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Lesen Sie hierzu detailliertere Informationen unter: Ist ein MRT schädlich? Kosten Die genauen Kosten eines MRT des Kiefergelenks lassen sich nicht genau festlegen, da sie von unterschiedlichen Faktoren abhängen. Zum einen ist die Krankenkasse des Patienten entscheidend, also ob er privat oder gesetzlich versichert ist. Zudem können andere Faktoren in die Kosten einberechnet werden: Wie viele Schnittbilder wurden angefertigt? Röntgenbild kiefer seitlich am hals. Wurde Kontrastmittel eingesetzt? Wie lange hat die Untersuchung gedauert? In der Regel kostet eine MRT Untersuchung des Kiefergelenks zwischen 400€-800€. Da oftmals ein Röntgenbild zur Diagnosestellung ausreicht muss der Patient für die Kosten selber aufkommen. Lesen Sie ausführlichere Informationen zum Thema unter: Kosten einer MRT-Untersuchung Brauche ich Kontrastmittel? Bei einem MRT des Kiefergelenks wird die Gabe von Kontrastmittel in der Regel empfohlen, da man mit Hilfe des Kontrastmittels die Weichteile besser beurteilen kann. Besonders mögliche Zysten oder Tumore im Bereich des Knochens oder der umgebenden Muskeln können so besser differenziert werden.
Die seitliche Schädelröntgenaufnahme wird in Deutschland als Fernröntgenbild seitlich (FRS) bezeichnet. International wird die Aufnahme als Cephalogramm, kurz als Ceph bezeichnet. Mit dem Fernröntgenbild kann die Lage der Kiefer zum Schädel und zueinander in der Sagittalebene vermessen werden, ebenso die Lage und Neigung der Zähne. Diese Messwerte sind für die Ausbildung junger Kieferorthopäden wie auch für wissenschaftliche Studien interessant, tragen aber zur Planung von üblichen kieferorthopädischen Behandlungen wenig Nützliches bei. Fernröntgen seitlich (FRS) | Dr. Madsen. Das FRS oder Ceph wird in der Ausbildung von Kieferorthopäden zwar als Standard gelehrt, jedoch benötigt ein erfahrener Kieferorthopäde in der Routinebehandlung diese Aufnahme nicht. Leider werden trotzdem in der Regel bei jeder kieferorthopädischen Behandlung routinemäßig mindestens zwei Fernröntgenbilder seitlich angefertigt, was wegen des fraglichen Nutzens und aus Gründen des Strahlenschutzes besser unterbleiben sollte. Gelegentlich kommt es sogar vor, dass wir kieferorthopädische Behandlungen ohne Ceph planen, ein von der Krankenversicherung beauftragter Gutachter danach jedoch die Anfertigung eines FRS verlangt.
Die mit ihr zu ermittelnden schädelbezüglichen Parameter geben wertvolle Hinweise zur Positionierung einzelner Zähne und ganzer Zahngruppen. Das FRS wurde von Rudolf Slavicek auf dem SAM-Artikulator bezogen in den 1980er Jahren eingeführt; mittlerweile gibt es über 100 Analyseverfahren zur objektiven Bestimmung von Okklusionsebenen, Bisshöhe, u. Okklusionskurve mit dem Ziel einer optimalen Festlegung der Okklusionsebene und Bisshöhe unter funktionellen und kosmetischen Gesichtspunkten sowie Erkennung der Ursachen von Funktionsstörungen des Kiefergelenks und muskulären Verspannungen. [5] Im Rahmen der Funktionsdiagnostik wird diese Röntgenaufnahme für die Ermittlung der Okklusionsebene mit elektronischer Gelenkaufzeichnung kombiniert. [6] Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Pasler, F. A. : Zahnärztliche Radiologie, Thieme, 3. Auflage ISBN 3-13-604603-X ↑ Visser, H. et al. (2001): Dose reduction by direct-digital cephalometric radiography. Röntgen - Dr. Michael Ackermann. In: Angle Orthod. 2001 Jun;71(3):159-63.