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Reite dann zwischen jeder Stange einen Zirkel, diese kannst du nach und nach verkleinern. Achte darauf, dein Pferd auf dem Zirkel immer schön nach innen zu stellen und dann auf der Geraden wieder geradezurichten. Auf diese Weise wird das laterale Gleichgewicht des Pferdes trainiert. Während der gesamten Übung sollte eine sanfte Anlehnung bestehen und der Schwung sollte beim Übergang auf den Zirkel nicht verloren gehen. Hier kommt es auf exaktes Ausreiten der Übung an! Achte besonders auf die Taktreinheit, der Takt sollte sich in Biegungen und auf Geraden nicht unterscheiden. Übung #4 – Schulterherein & Verstärkung Bei der letzten Übung reitest du im Trab auf dem Hufschlag für etwa 10 bis 15 Meter ein Schulterherein. Reite anschließend, z. Die Ausbildungsskala in der Jungpferdeausbildung - Pferd Spezial. B. wenn du an der kurzen Seite angelangt bist, im verstärkten oder im Mitteltrab einen halben Zirkel. Wie immer geht das Ganze natürlich auch im Galopp. Reite dann allerdings an der langen Seite im Schultervor und nicht im Schulterherein. Durch das Schulterherein wird das innere Hinterbein aktiviert und das laterale Gleichgewicht des Pferdes wird verbessert.
Ziel ist das gleichmäßige und rhythmische Abfußen des Pferdes. Im Schritt läuft das Pferd im Viertakt. Im Trab im Zweitakt und im Galopp im Dreitakt. Losgelassenheit: Die gleichmäßige An- und Entspannung der Muskulatur des zufriedenen Pferdes, die sich auf den Takt des Pferdes auswirkt. Anlehnung: Die weiche, aufrechterhaltende Verbindung zwischen Reiterhand und Pferdemaul, welche erreicht werden kann, sobald das Pferd losgelassen ist. Infolgedessen tritt das Pferd an den Zügel heran. Niemals sollte das Pferd durch eine zu starke Hand in die gewünschte Position gezwungen werden. Schwung: Die Übertragung des energischen Impulses aus der Hinterhand über den schwingenden Rücken auf die Gesamtvorwärtsbewegung des Pferdes. Der Schwung kommt in Gangarten mit Schwebephase zum Vorschein, dem Trab und dem Galopp Geraderichtung: Das Ausgleichen der natürlichen Schiefe eines jeden Pferdes, damit sich dies auf beiden Händen gut stellen und biegen lässt. Ein gerades Pferd tritt mit seinem hinteren Huf in den hinterlassenen Abdruck des Vorderhufs und nicht außen vorbei.