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Inklusion im katholischen Religionsunterricht Auch im katholischen Religionsunterricht in der Grundschule wird das Thema Inklusion lernschwacher Schüler immer wichtiger. Mit diesem Stationentraining zu zentralen Themen des Lehrplans der Klassen 1 und 2 gelingt die Einbindung und Förderung ohne Probleme. Vielfältige Aufgabenstellungen Die Aufgabenstellungen an den einzelnen Stationen sind ausgesprochen vielfältig. Beim Basteln, Puzzeln, Spielen und Malen werden verschiedene Lernkanäle genutzt und das Wissen auf diese Weise gefestigt. „Der christliche Glaube bewährt sich in gelebtem, erzähltem und erzählbarem Leben – oder er bewährt sich nicht.“ Wo bitte geht es zu einem mutigen, uneigennützigen und lebensnahen Religionsunterricht? – Horst Heller. Gleichzeitig werden die Schüler ans selbstständige Lernen herangeführt. Gemeinsames Arbeiten im Religionsunterricht Passend zu diesem Inklusionsband ist der Ursprungsband Katholische Religion an Stationen 1-2 erhältlich. Er behandelt ebenfalls Themen wie die Schöpfung, Jona, Josef oder die Symbolkraft des Lichtes, allerdings ist er dem höheren Leistungsniveau jeweiligen Stationenläufe aus Inklusionsband und Ursprungsband können gut kombiniert werden. Die Themen: - Ich bin einmalig - Wir leben nicht allein - Schöpfung - Wir betrachten, was Gott hat werden lassen - Gott spricht zu Jona - Josefsgeschichte - Symbol: Licht - Jesus wendet sich den Kindern zu
Die Leistungsbewertung bezieht sich auf die aktive Mitarbeit im Unterricht, die Fähigkeit, eigene Gefühle und Bedürfnisse zu erkennen und auszudrücken sowie auf das empathische Handeln. Der Religionsunterricht orientiert sich an dem geltenden Bildungsplan. Verbindliche Themenbereiche sind Gott und Mensch, Miteinander leben, Glaube und Religionen sowie Schöpfung. In allen Schulstufen werden die wichtigsten Feiern und Feste thematisiert. In der 4. Klasse besuchen die Schüler eine Kirche und eine Moschee. Zusätzlich sind in den einzelnen Jahrgängen folgende Themen festgelegt: Jahrgang 1 Jahrgang 2 Jahrgang 3 Jahrgang 4 Thema 1: Ich bin einmalig Schöpfung und Erntedank Leben und Wirken Jesu: Wunder-geschichten Woher kommt die Welt? Ich bin einmalig religionsunterricht du. Thema 2: Ich und Du Seelenvogel Menschen setzen sich für andere ein Abraham im Koran und in der Bibel Thema 3: Gefühle wahrnehmen und deuten Streit und Konflikte Tod und Trauer Islam – Christentum. Besuch der Heiligen Räume Folgende Methoden sollen die Schüler am Ende der jeweiligen Jahrgangsstufe kennengelernt haben: Methode Stabpuppen-spiel Standbilder Erzählen anhand des roten Fadens Führen eines Lerntagebuchs
Kompetent in Religion Ausgabe ab 2010 Kompetent in Religion – Ausgabe ab 2010 Einstieg Konzeption Produktübersicht Alle Schuljahre 11. Schuljahr 12. Schuljahr 13.
An den Schulen sind viele Glaubensrichtungen vertreten. (picture alliance / dpa / Frank Rumpenhorst) Abschaffen – fordern die einen. Ausbauen – sagen die anderen. Der schulische Religionsunterricht sorgt immer wieder für Kontroversen. Dass es ihn gibt, ist verfassungsrechtlich verankert – in Artikel sieben des Grundgesetzes. Niedersachsen: Kirchen planen gemeinsamen Religionsunterricht - Jesus.de. Matthias Otte, Schulreferent beim Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland – kurz EKD: "Der bekenntnisorientierte Religionsunterricht hilft den Schülern, sich frei und selbständig religiös zu orientieren. Dass er dialog- und sprachfähig macht über Religion und Weltanschauung. Dass er dazu hilft, die eigene Position, Identität zu klären und auf diese Art und Weise zu einem demokratischen Gemeinwesen in positiver Weise beizutragen. " Diesen Gedanken hatten die Autoren des Grundgesetzes, als sie dem Religionsunterricht nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches Verfassungsrang einräumten. Obwohl die Zahl der Kirchenmitglieder in Deutschland zurückgeht, sei Religion in der Schule nicht verzichtbar, meint Otte.
Wo bitte geht es zu einem mutigen, uneigennützigen und lebensnahen Religionsunterricht?
Die Lehrperson habe nun die Aufgabe, das Erzählen religiöser Biografie-Elemente aus Interviews, Literatur, Bibel oder Kirchengeschichte in den Unterricht einzubringen und dürfe, ja möge auch selbst erzählen. Dann sei es ihre Aufgabe, die biografischen Zeugnisse mit der Lebenswelt der Lernenden zu verknüpfen. Ich verstand: Als Lehrer sollte ich meine eigene Rolle erweitern. Ich bin einmalig religionsunterricht den. Ich war nun nicht mehr der Fachmann für religiöses Wissen, der dieses von Zeit zu Zeit mit eigenen Erfahrungen illustriert, sondern war als Mensch gefragt, der eigene religiöse Erfahrungen oder die andere Menschen in den Unterricht einbringt und zusammen mit den Schülerinnen und Schüler deutungsoffen reflektiert. Ich erinnere mich an Lehrer meiner Jugendzeit, die es liebten, ihr tägliches Leben im Unterricht auszubreiten. Doch nicht jede Alltagsgeschichte hat einen didaktischen Wert. Ein Plappermaul ist noch kein guter Lehrer. Auch nicht jede biblische Überlieferung eignet sich für den Unterricht. Schließlich gelingt es auch nicht immer, über das Erzählen auf die großen Fragen des Lebens und des Glaubens zu sprechen zu kommen.