actionbrowser.com
Bild: Vorteile um Krankheiten vorzubeugen Smoothies und Säfte erhöhen die Bioverfügbarkeit von sekundären Pflanzenstoffen aus vielen pflanzlichen Rohkostprodukten. Smoothies erhöhen die antioxidativen Eigenschaften, während Säfte die Bioverfügbarkeit von Vitamin C erhöht. Natürlich ist die beste Ernährung immer noch Lebensmittel normal zu essen und gründlich zu kauen. Für viele von uns ist dies jedoch eine herausfordernde und zeitaufwändige Angewohnheit. Langes kauen ist nicht sexy. Je mehr Phytochemikalien (Pflanzenstoffe) wir essen, desto geringer ist unser Krankheitsrisiko, insbesondere bei Erkrankungen wie Herzerkrankungen, Typ-2-Diabetes, Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson. Da bei Smoothies und Säften normalerweise Rohprodukte verwendet werden, können sie erheblich mehr sekundäre Pflanzenstoffe liefern, als wenn Sie beim Kochen alles vernichten. Zum Beispiel sind das Isothiocyanate sekundäre Pflanzenstoffe, die in Kreuzblütlern vorkommen und eine starke Antikrebswirkung haben.
Denn schließlich bieten sie jede Menge wichtiger Nährstoffe aus Obst, Gemüse und Blattgrün ohne den Verdauungsapparat zu belasten. Wie wir weiter oben schon betont haben, lieben wir beides: Frische Säfte und vor allem Grüne Smoothies. Wenn es um die Zubereitung geht, entscheiden wir uns täglich für Grüne Smoothies und nur ab und an für frische Säfte. Warum? Smoothies bzw. Grüne Smoothies lassen sich mit einem Hochleistungsmixer in weniger als 1 Minute herstellen. Obst und Blattgrün müssen nur grob vorher zerkleinert werden (Apfel und Birne werden z. B. geviertelt), dann werden alle Zutaten mit etwas Wasser in den Mixbehälter gegeben und auf maximaler Geschwindigkeitsstufe püriert. Leistungsstarke Standmixer wie z. B. der Vitamix TNC 5200 arbeiten mit bis zu 29. 000 Umdrehungen pro Minute. Anschließend wird der Smoothie in eine Flasche zur Aufbewahrung gegossen oder direkt in einem Glas oder aus einer Flasche getrunken. Die Reinigung des Mixers geht dabei genauso schnell wie die Zubereitung: Einfach den Mixbehälter unter fließendem Wasser gut ausspülen, ggf.
Neben dem Saft sind hier also auch das Fruchtfleisch und Fasern im fertigen Smoothie enthalten. Der schnelle Energieschub Aber welcher der beiden ist nun besser für den Körper? Wie die meisten guten Fragen, lässt sich auch diese nur mit einem einleitenden "Das kommt ganz darauf an. " beantworten. Beide Zubereitungsmethoden haben ihre eigenen Vor- aber auch Nachteile. Da beim Entsaften kaum Ballaststoffe im Glas landen, fällt auch die Verdauung und damit die Aufnahme der trotzdem vorhandenen Nährstoffe deutlich leichter. Das gilt im Vergleich zum Smoothie, aber auch zum Verzehr der ganzen Früchte oder Gemüse. Das kann besonders dann von Vorteil sein, wenn sie ein empfindliches Verdauungssystem haben oder aber krankheitsbedingt Ballaststoffe nicht richtig verarbeiten können. Aber Ballaststoffe können auch wichtig und gut sein uns sein. Sie sorgen dafür dass die Nährstoffe langsamer und konstant in den Blutkreislauf geraten, es kommt hier also zu deutlich weniger Extremwerten beim Blutzuckerspiegel.
Während Smoothies bei zu großen Mengen an Früchten und Gemüse schnell einem Babybrei ähneln können, landet beim Entsaften ausschließlich die Flüssigkeit im Glas. Dies liegt an den Pflanzenfasern, welche beim Saftpressen als sogenannter Trester vom Saft getrennt werden. Beim Smoothie werden die Pflanzenfasern mitverarbeitet und sind für die entsprechende Konsistenz verantwortlich. Des Weiteren sind Unterschiede in der Zubereitung festzustellen. Während gepresste Säfte in einem Entsafter oder Tuch ausgepresst werden, kommt bei Smoothies ein Hochgeschwindigkeitsmixer zum Einsatz. Im Vergleich zum gepressten Saft entstehen bei der Herstellung eines Smoothies viel weniger Abfälle, da beispielsweise an Früchten deutlich mehr Material verarbeitet wird. Außerdem geht es insgesamt schneller als das Pressen eines Saftes. Saft oder Smoothie – was ist besser? Was die Nährstoffe angeht, scheiden sich bei den beiden "healthy drinks" die Geister. Die Verfechter von Smoothies sind der Meinung, dass die Nährstoffdichte eines grünen Smoothies die von gepressten Säften um Längen schlägt, da durch das Pürieren die wichtigen Vitalstoffe erst aufgespalten werden.
Wann sollte ich einen Smoothie trinken – und wann einen Saft? – Wenn Du eine Erkältung nahen spürst oder Dich sonst irgendwie krank fühlst, kann ein Saft wahre Wunder bewirken! Entsafte einfach eine Zitrusfrucht Deiner Wahl mit etwas Ingwer und/oder Kurkuma. So bekommt Dein Immunsystem einen tollen Boost! – Du hast Kinder? Dann mach ihnen lieber einen leckeren Smoothie statt des obligatorischen Fruchtsaftes. Letzterer ist schädlich für die Zahngesundheit und bringt ihren Blutzucker unangenehm durcheinander. Grüne Smoothies sind außerdem ein toller Weg, Kinder dazu zu bewegen, mehr Gemüse zu essen. – Leidest Du an Diabetes oder PCOS? Dann solltest Du besonders auf Deinen Blutzucker-Spiegel achten, da er Deine Gesundheit stark beeinflusst. Auch für Dich sind daher Smoothies die bessere Wahl, denn sie halten Deinen Blutzucker eher stabil als Säfte. – Möchtest Du abnehmen? In dem Fall solltest Du ebenso lieber Smoothies als Säfte in Deine Ernährung integrieren, da sie Dich deutlich besser satt machen und so Heißhungerattacken vorbeugen.