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Warum ich kein Muslim bin, ein Buch von Ibn Warraq, ist eine Kritik am Islam und am Koran. Es wurde erstmals von Prometheus Books in den Vereinigten Staaten im Jahr 1995 veröffentlicht. Der Titel des Buches ist eine Hommage an Bertrand Russells Essay, Warum ich kein Christ bin, in dem Russell die Religion kritisiert, in der er erzogen wurde. Warum ich kein Muslim bin Hörbuch. Motiv, Inhalt und Bewertungen Empört über die Fatwa und die Todesdrohungen gegen Salman Rushdie geht Ibn Warraq von einem Pseudonym aus, um das zu schreiben, was der Historiker und Schriftsteller Daniel Pipes als "ernsthaftes und nachdenkliches Buch" bezeichnete, indem er einen "wissenschaftlichen Vorschlaghammer" verwendete, um den Islam "abzureißen". Warraq behauptet, die Arbeit sei sein Beitrag ('meine Kriegsanstrengungen'); im Kampf gegen die Arten von Menschen, die Rushdie ermorden wollten. Die "Polemik" des Autors kritisiert Mythologie, Theologie, historische Errungenschaften und aktuellen kulturellen Einfluss des Islam. Warraq, weitgehend auf frühere Forschung zurückgreifend, liefert, was der englische Philosoph Antony Flew eine "unschätzbare Zusammenstellung" der Mängel des Islam nannte.
Seine Vorbilder sind Voltaire, Diderot und Hume, David Friedrich Strauss und Bruno Bauer. Was immer man vom kämpferischen Atheismus des Autors halten mag, die von ihm präsentierten Fakten sind im Wesentlichen korrekt. Das Buch ist eine Fundgrube an Informationen über die heutzutage aus Opportunismus meist verschwiegenen Schattenseiten des Islams. Bei Ibn Warraq findet man, was Küng, Schimmel und andere nicht schreiben. (Bezeichnenderweise verweist Küng in seinem Buch über das Christentum auf die Anklagen Deschners, in seiner kürzlich erschienen Islam-Darstellung aber nicht auf jene Ibn Warraqs). Warum ich kein Muslim bin - de.wikiterrence.com. Ibn Warraqs Mut macht außerdem deutlich, daß auch dem Islam die Auseinandersetzung mit der radikalen Religionskritk der Aufklärung nicht erspart bleiben wird. Wahrscheinlich ist sie, mit all ihren Einseitigkeiten, sogar unverzichtbar, wenn es zu einer Modernisierung dieser Religion und der von ihr geprägten Gesellschaften kommen soll. Es bleibt abzuwarten, wie lange muslimische Denker brauchen werden, um sich dieser geistigen Herausforderung zu stellen.
Thesenartig zusammengefaßt lauten seine Ergebnisse folgendermaßen: - Fast alle Muslime sind Fundamentalisten in dem Sinne, daß sie den Koran für die wortwörtlich überlieferte Botschaft Gottes halten. - Der Koran enthält Widersprüche und sachliche Irrtümer. Stilistisch ist er oft mittelmäßig. Er kann nicht die wörtlich überlieferte Botschaft Gottes sein. - Wo der Koran keine klaren Anweisungen erteilt, richten fromme Muslime sich nach der "Sunna" des Propheten, d. h. Mohammeds Äußerungen und Handlungen, die in verschiedenen Sammlungen von "Hadithen" überliefert sind. Die meisten dieser Hadithe, wahrscheinlich sogar alle, sind gefälscht. Nicht ein einziger geht mit Sicherheit auf Mohammed zurück. - Mohammed war ein skrupelloser, gewalttätiger und lüsterner Mensch. Amazon.de:Customer Reviews: Warum ich kein Muslim bin. Seine - von islamischen Quellen - überlieferten Untaten (Kriege, Massenhinrichtung, Folterung, Auftragsmorde, Manipulation von Offenbarungen zur Befriedigung seiner sexuellen Gelüste) sind erschreckend. - Sämtliche Stellen des Korans, in denen von Toleranz gegenüber anderen Religionen die Rede ist, werden von später offenbarten Passagen aufgehoben, die Feindschaft, Unterdrückung und Dschihad predigen.