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Das Land steht in Gesprächen mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und hofft auf weitere finanzielle Hilfe aus China und Indien.
Als Marie Antoinette erfuhr, dass das Volk kein Brot hatte, soll sie geantwortet haben: "Sollen sie doch Kuchen essen". Diese berüchtigten Worte waren ein deutliches Beispiel für die Gleichgültigkeit der französischen Elite gegenüber der Notlage der einfachen Menschen. Außerdem schürten sie wahrscheinlich die Wut, die eine Revolution auslöste, die das französische Herrschaftssystem zu Fall brachte. Wäre Marie Antoinette nicht so weltfremd gewesen, hätte sie vielleicht eine bessere Wortwahl getroffen. Sri Lanka/Tamilen: Sri Lanka: Tamilen vor deutschem Gericht (nd-aktuell.de). Die Geschichte wiederholt sich zwar nicht, aber sie reimt sich. Ich erwähne dies, weil die modernen politischen, finanziellen und medialen Eliten in jüngster Zeit zahlreiche Bemerkungen nach dem Motto "Lasst sie Kuchen essen" gemacht haben. Auch sie zeigen, wie wenig sie die Probleme der Durchschnittsbürger wahrnehmen, während die Inflation außer Kontrolle gerät, sich Engpässe ausbreiten, der Aktienmarkt abstürzt und die wirtschaftlichen Aussichten von Tag zu Tag schlechter werden. Schauen wir uns diese Beispiele an und untersuchen wir, was sie für das soziale und politische Umfeld in der Zukunft bedeuten könnten … und was Sie dagegen tun können.
Demonstranten fordern seit Wochen den Rücktritt von Präsident Rajapaksa. Dieser hat nun per Dekret den öffentlichen Notstand erklärt. Politikberater über Proteste in Sri Lanka »Wir stehen für alles in der Schlange, fünf, sechs, sieben Stunden am Tag« Kein Benzin, kein Essen, keine Medizin im Krankenhaus: Sri Lanka erlebt die schlimmste Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten. Die Menschen gehen gegen die Regierung auf die Straße. Was sie fordern – und was jetzt helfen würde. Ein Interview von Maria Stöhr, Bangkok Unruhen im Inselstaat Sri Lankas Minister treten reihenweise zurück Im schwer von einer Schuldenkrise getroffenen Sri Lanka gab es zuletzt massive Krawalle. Nun trat ein Teil des Kabinetts zurück – darunter auch der Bruder des Präsidenten. Die Proteste dauern dennoch an. Ausschreitungen in Colombo Sri Lanka blockiert soziale Netzwerke Die schwere Wirtschaftskrise in Sri Lanka hat gewaltsame Proteste in der Hauptstadt Colombo ausgelöst. Volk auf sri lanka. Nun sind offenbar Facebook und Twitter teils nicht mehr zugänglich.
Bei den anhaltenden Protesten auf Sri Lanka wurden in der Nacht auf Dienstag mehr als 70 Häuser und Büros von Politikern angezündet. Die Häuser von Mitgliedern der Familie des zurückgetretenen Premiers Mahinda Rajapaksa und des Präsidenten Gotabaya Rajapaksa sowie von ehemaligen Ministern und Parlaments-Abgeordneten standen in Flammen und brannten komplett nieder. Überdies seien mehr als 150 Fahrzeuge beschädigt worden. Dabei hielt die Armee protestierende Regierungskritiker davon ab, die Residenz des zurückgetretenen Premierministers Mahinda Rajapaksa zu stürmen. Volk auf sri lanka facebook. Sie setzen dazu in der Nacht auf Dienstag Tränengas ein und gaben Warnschüsse ab, wie die Polizei mitteilte. Protestierende fordern auch den Rücktritt des Präsidenten Der Premier habe seine Residenz verlassen, hiess es. Er war am Montag inmitten von Anti-Regierungsprotesten angesichts der schlimmsten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten zurückgetreten. In dem Staat mit etwa 22 Millionen Einwohnern mangelt es an Treibstoff, Lebensmitteln und Medikamenten.
Publiziert 10. Mai 2022, 10:27 Auch der Rücktritt des Premiers Mahinda Rajapaksa vom Montag hat das aufgebrachte sri-lankische Volk nicht besänftigt. Bei Protesten in der Nacht auf Dienstag wurden 70 Häuser und Büros von Politikern angezündet. 1 / 8 In der Nacht auf Dienstag zündeten aufgebrachte Demonstrierende in Sri Lanka 70 Häuser und Büros von Regierungspolitikern an. Hier brennt das Haus des Ministers Sanath Nishanta. REUTERS Die Gebäude brannten komplett nieder. REUTERS Trotz Rücktritt des Premierministers Mahinda Rajapaksa vom Montag gehen die Proteste weiter. Lasst sie Käfer fressen… Wie abgehobene Eliten ihre Verachtung offenbaren und was als Nächstes kommt – uncut-news.ch. REUTERS Trotz des Rücktritts des Premierministers vom Montag kommt es in Sri Lanka weiter zu schweren Protesten und Ausschreitungen. In der Nacht auf Dienstag wurden dabei 70 Häuser und Büros von Mitgliedern der Präsidenten-Familie und anderen Ministern niedergebrannt. Das wütende Volk fordert auch den Rücktritt des Präsidenten Gotabaya Rajapaksa. Demonstrierende und Regierungsanhänger liefern sich gewaltsame Auseinandersetzungen.
Nun droht eine weitere Katastrophe. Seite 1 / 11 Ältere Artikel