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Absage in Schwadorf: So steht es um die Karnevalsumzüge in den Brühler Stadtteilen Karnevalisten feiern den Auftakt in die Session. Foto: Federico Gambarini/dpa (Symbolbild) Wolfram Kämpf 13. 11. 21, 12:00 Uhr Brühl - Die Pandemie sorgt auch bei den Karnevalisten weiter für große Unsicherheit. Die aufwendigen Planungen für die Umzüge lassen sich aber nicht mehr lange aufschieben. Daher haben viele Organisatoren unter Vorbehalt eine grundsätzliche Entscheidung getroffen. So gaben die Mitglieder des Festausschusses Brühler Karneval grünes Licht für eine Vorbereitung des Närrischen Elias, des großen Umzug durch die Stadt am Karnevalssonntag (27. Brühl-Heide Karneval und die ultimative kfd Frauensitzung I - YouTube. Februar). Laut Festausschuss ist offen, ob der Kinderzug durch Brühl-West ziehen wird. Zuversicht in Pingsdorf und Badorf Der Vorsitzende der Pingsdorfer Dorfgemeinschaft, Benedikt Berntsen, geht die Vorbereitung des Zuges in seinem Stadtteil voller Zuversicht an: "Wenn es irgendwie möglich ist, wird es einen Zug in Pingsdorf geben", erklärt er. Auch im benachbarten Badorf soll es im Februar wieder Kamelle regnen.
Die Zeit der Sitzungen in Heide beginnt. 1953 Vorerst letzter Karnevalszug in der Innenstadt mit "Prinz Clemens-August I. - Karl-August Gießel" mit "Prinzessin Hilde - Gießel", da die finanziellen Lasten der Sitzungen und des Karnevalszuges einzig auf den Schultern der Senatoren der "Großen Brühler" liegen. Letztes Prinzenpaar für die Brühler Innenstadt. 1955 Innerhalb der "Theaterfreunde Heide" gibt es Bestrebungen, die Unterabteilung "Prinzengarde Heide" aufzulösen. Mitglieder der Prinzengarde Heide: Johann Grommes - Karl-Heinz Sicken und Heinz Stöcker gründen daraufhin die "Karnevalsgesellschaft Grün-Weiß Treue Husaren". Erster Präsident der Treuen Husaren ist Johann Grommes. Robert Ehl löst Jakob Klug als Präsident der "Großen Brühler Karnevalsgesellschaft Blau-Gold 1950 e. V. Brühl-Heide, immer dabei. " ab. 1956 Ende des Sitzungskarnevals der "Großen Brühler Karnevalsgesellschaft Blau-Gold". Verselbstständigung der "Prinzengarde Rot-Weiß Heide" in eine eigenständige Karnevalsgesellschaft. 1959 Auflösung des "Falkenjäger-Tanzcorps" und Rückzug des Gesellschaft auf den Senat ohne öffentliche Aktivitäten.
1967 Gründung der Karnevals-Interessen-Gemeinschaft KaJuJa Brühl-Pingsdorf (Präsident Rainer Boury). Festausschuss Brühler Karnerval e.V., 1950 - 1968. 1968 Die Karnevalsgesellschaft "Treue Husaren" veranstalten in der Session eine Gemeinschaftssitzung mit der Karnevalsgesellschaft "Sölzer Famillisch", Köln-Sülz, im Saalbau des "Hotel Belvedere" unter dem Motto "Mer schöckele zusammen", als Anstoß für die Brühler Vereine, sich am Straßenkarneval aktiv zu beteiligen. Auf dem Karnevalsball der Kyffhäuserkameradschaft Brühl, im Hotel Belvedere, proklamieren die "Treuen Husaren" und die "Kyffhäuser-Kameradschaft" ein Dreigestirn. Mitglieder der Kyffhäuser: Prinz Arnold I. - (Arnold Küster) - Bauer Hermann (Hermann Henn) - Jungfrau Fine (Rolf Kühn - auch Mitglied der Treuen Husaren).
Wie Achim Urmes vom Bundesforstbetrieb Rhein-Weser schilderte, brannten in der Heide trockenes Land-Reitgras und Adlerfarn – ungewöhnlich für diese Jahreszeit, denn sobald grünes Gras sprieße, sei die Waldbrandgefahr gering. Der Brandort lag im militärischen Sicherheitsbereich, in dem sich militärische Altlasten im Boden befinden. In Gefahr seien die 80 Feuerwehrleute aber nicht gewesen. Der Geruch des Rauchs war auf dem Planitzweg wahrnehmbar. Foto: Fuhrmann Die Feuerwehr bekämpfte den Brand von drei Seiten. Ein Tanklöschfahrzeug der Flughafenfeuerwehr Köln/Bonn füllte die Tanks der kleineren Löschfahrzeuge auf. Es fasst 12. 500 Liter Wasser. Gegen 20 Uhr war das Feuer in der Gewalt, nur noch letzte Glutnester waren zu sehen. Mit einem Hubschrauber überflog die Polizei das Gelände. Obwohl die Brandstelle Achim Urmes zufolge unmittelbar neben der Einflugschneise lag, war der Flugverkehr nicht beeinträchtigt. Dies bestätigte ein Sprecher des Flughafens. (mfu)
1950 Gründung der ersten Karnevalsgesellschaft der Nachkriegszeit "Große Brühler Karnevalsgesellschaft Blau-Gold" in der Gaststätte "Em Höttche" durch Gustav Allessandri, Peter Deom, Willi Dreier, Jakob Düster, Hans Gronendahl, Jakob Klug, Willi Krahe, Heinrich Mestrum, Jakob Ringhausen, Bernhard Trost, Heinz Wiesbaum, um einige zu nennen. Mit der Gründung wird auch ein Tanzcorps mit Tanzpaar, die "Falkenjäger" aufgestellt. Erster Präsident der Gesellschaft ist Jakob Klug, Geschäftsführer ist Bernhard Trost, Literat ist Jakob Ringhausen, Kommandant des Tanzcorps ist Willi Krahe. 1951 Erste Sitzung und Ball der Großen Brühler Karnevalsgesellschaft Blau-Gold im Saal des Hotel "Belvedere" und Karnevalszug in der Innenstadt. 1952 Proklamation des ersten Nachkriegsprinzenpaar der Innenstadt aus den Reihen der "Großen Brühler" - "Prinz Alfred I. - Alfred Enge" mit "Prinzessin Anneliese I. - Anneliese Enge". Der Verein "Theaterfreunde Heide" in Brühl-Heide, eröffnet eine karnevalistische Unterabteilung, die "Prinzengarde Rot-Weiß Heide", da in Brühl-Heide zur jeder Session durch den jeweiligen Ortsvorsteher ein "Karnevalsprinz" bei einem karnevalistischen Ball proklamiert wird.
Brühl-Heide Karneval Heider Elfen I und die Dorfgemeinschafts-Sitzung - YouTube