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Sprecher 1: Heute ist heiliger Abend und wir freuen uns über die Geburt Christi. Vor Jesus Ankunft waren im Stall nur ein paar Tiere, vielleicht ein Esel und ein Ochs, ansonsten war der Stall leer, so wie dieser hier (deutet auf die leere Krippe) Sprecher 2: Auch unser Herz ist oft leer, aber gute Gedanken geben uns das Gefühl von Herzlichkeit und Wärme. Sie sind wie der warme Atem der Tiere in diesem Stall, die das Haus für das neugeborene Kind wärmen. – Einer der Sprecher stellt Ochs und Esel in die leere Krippe, von weihnachtlicher Musik untermalt. - Sprecher 1: Maria und Josef fanden keine Unterkunft mehr. Meditation über weihnachten en. Es gab keine Herberge, die sie noch aufgenommen hätte. Da sahen die beiden den Stall – hier war noch Platz! Sprecher 2: Auch in uns ist oft kein Platz mehr für Gedanken an andere. Unser Denken kreist nur um uns und unsere Gefühle und Wünsche. Öffnen wir jedoch unser Herz, haben wir auf einmal Zeit und Platz für andere. – Einer der Sprecher stellt Maria und Josef in die Krippe, wieder weihnachtliche Musik – Sprecher 1: Das göttliche Kind kam also zur Welt in einem armseligen Stall.
Als ich 2012 in einem Gottesdienst sagte, die Weihnachtsgeschichte sei eine "spirituelle Legende", fanden es einige unerhört, so etwas in der Tübinger Stiftskirche zu hören. Doch was haben wir vom Fest, wenn wir uns an gewohnte Blickwinkel klammern? Dieses Jahr hat ziemlich radikal Schluss gemacht mit liebgewordenen Vorstellungen, wie das Leben sein sollte. Manche betrachten das als "Corona-Diktatur". Sie verstehen nicht, dass uns das Leben selbst in etwas Neues ruft. Dahinter stecken ja nicht irgendwelche böswilligen Leute. Schauen wir auf das Wesentliche: Sind wir "eins", dann fehlt uns Eins-amen nichts. Da fällt mir auf: Trennt man das Wort so, dann bleibt Eins und Amen. So ist es. "Könnt ihr mich hören? Meditation über weihnachten schon. " – Weihnachten online Auf dem Tisch steht dampfend die Weihnachtsgans, der Raclettegrill oder vielleicht auch der vegane Nussbraten, Wein und Saft sind eingeschenkt: Das Weihnachtsessen kann losgehen. Fast wie jedes Jahr – mit einem kleinen Unterschied: Opa, Oma, Tante, Onkel und die Cousinen sitzen nicht mit am Tisch, sondern sind per Laptop zugeschaltet.
Sie sehen aber auch schon die Herrlichkeit ewigen Lebens, wenn Christus wiederkommt, uns heimzuholen in sein Reich. "Krippe + Kreuz + Krone", G. Ehlert, 17. 12. 2011 * * * zum Weihnachtsfest siehe auch: " Gottes schönstes Wort " " Die geweihte Nacht der Christgeburt " " Ein neuer Anfang " " Ein Lied vom göttlichen Liebeswort " (Der Johannesprolog) " Krippe + Kreuz + Krone " " Christus kommt – kann er bei uns ankommen? Meditation über weihnachten frostiger norden. " zum Fest des Heiligen Märtyrers Stephanus (26. Dezember): siehe: "den Himmel offen sehen " zum Seitenanfang ___________________________________ G edanken – M editationen – E inblicke G eorg M ichael E hlert