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So schreibt eine Userin: "Gerechtigkeit für alle die, vom Krieg kommen, und nicht nur für Ukrainische. " Ein anderer User meint: "Warum nur für ukrainische Flüchtlinge? Warum muss man zwischen Flüchtlingen unterscheiden? " Viele User sind sich einig: Der KMK-Beschluss sei rassistisch. Hängt Solidarität von Herkunft Geflüchteter ab? Atay Küçükler ist Aktivist und setzt sich unter anderem gegen Rassismus und Diskriminierung sowie für zugängliche Bildung ein. "Grundsätzlich finde ich gut, dass die Ukrainerinnen und Ukrainer die Zugänge zum Bildungssystem und Arbeitsmarkt bekommen ", betont er. Geflüchtete aus der Ukraine können ohne Abschluss studieren: Kritik an Beschluss. Doch zeige der Beschluss eben auch, dass Solidarität noch immer Grenzen habe und von der Herkunft der Geflüchteten abhänge. es ist unglaublich, wie sich nicht mal mühe gegeben wird den offensichtlichen institutionellen rassismus zu verstecken seitdem deutschland ukrainische geflüchtete aufnimmt. jede*r geflüchtete sollte das recht haben ohne schulabschluss zu studieren, jede*r geflüchtete sollte das — d ☭ (@z3ckenshit) April 21, 2022 Die Pressestelle der Kultusministerkonferenz will diesen Vorwurf nicht stehen lassen.
Ein Tag, an dem man nur das Nötigste tut, muss aber auch ab und zu drin sein, um den Kopf zwischendurch freizubekommen. " Die Ausdauer hat sich gelohnt: Christian Schmidt glänzte beim juristischen Staatsexamen und erreichte mit16, 38 Punkten die seltene Bestnote "sehr gut" und belegte unter allen Prüflingen den ersten Platz. Wo es für Christian Schmidt als Nächstes hingeht, ist auch schon klar: Nach dem Ersten Staatsexamen ist der universitäre Teil seiner Ausbildung beendet. Danach stehen noch das praxisorientierte Referendariat und das Zweite Staatsexamen an – beides ist notwendig, um als Notar, Richter, Staats- oder Rechtsanwalt zu arbeiten. Vorerst bleibt er aber als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FAU und beginnt eine Promotion. "Ich würde gerne dafür sensibilisieren, dass es mehr als einen Weg an die Uni gibt. Ich würde allen empfehlen, die in ihrem Berufsfeldbleiben, aber dennoch studieren wollen, sich über die Möglichkeiten zu erkundigen", sagt Christian Schmidt. Rechtsanwalt ohne abitur. Für ihn selbst war es die beste Entscheidung, obwohl er auch vorher mit seinem Job zufrieden war.