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Den 1. Band, "Letztendlich sind wir dem Universum egal" fand ich wegen seiner neuartigen Idee und der gefühlvollen Schreibweise einfach großartig. Er war aus der Sicht von A geschrieben, der/die jeden Tag in einem anderen Körper steckt, was ich persönlich sehr interessant fand. Band 2 ist nun nicht grade die Fortsetzung, mit der das Buch beworben wird, sondern einfach dieselbe Geschichte aus Rhiannons Sicht. Die Handlung ist fast komplett aus dem 1. Band bekannt. Lediglich die Gedanken und Gefühle der sechzehnjährigen Rhiannon kommen hier neu dazu. Leider fand ich diese nur bedingt prickelnd. Meiner bescheiden Meinung nach kann man den 2. Lesen, auch wenn man den 1. Band kennt, er bringt aber nicht viel Neues. Man kann den 2. allerdings auch ohne Vorkenntnisse lesen und den 1. Hinterher, ebenfalls kann man den 2. lesen aber den 1. nicht. Ob das nun ein Vor- oder Nachteil ist kann jeder für sich selbst beurteilen. Einzeln betrachtet, ein fantastisches Buch. Als zweiter Teil allerdings nicht sehr überzeugend.
Die langersehnte Fortsetzung von David Levithans Weltbestseller ›Letztendlich sind wir dem Universum egal‹ erzählt das, was uns alle beschäftigt hat: Wie fühlt es sich an, wenn die Liebe deines Lebens jeden Tag in einem anderen Körper steckt? Ein cooler und romantischer Roman über Geborgenheit, Verlässlichkeit und die wahre Liebe. ›Letztendlich sind wir dem Universum egal‹ ist Gewinner des Deutschen Jugendliteraturpreise 2015, Kategorie Jugendjury.
Düsseldorf. Jeden Tag erwacht A in einem neuen Körper, alle 24 Stunden leiht sich der 16-Jährige unfreiwillig eine andere Identität. Üblicherweise bemüht er sich, in den fremden Leben nichts durcheinander zu bringen, doch dann verliebt er sich in Rhiannon. Jetzt kennt er erstmals ein Ziel: So oft wie möglich bei ihr sein! Das Mädchen erspürt A in jeder Gestalt, doch die Beziehung mit einem Phantom scheint unmöglich. Wie kann A seinen Fluch brechen? (ub) Letztendlich sind wir dem Universum egal von David Levithan. FJB, 400 Seiten, ab 15 Jahren, 16, 99 Euro.
Die Geschichte einer ungewöhnlichen ersten großen Liebe – und ein phantastischer Roman, wie er realistischer nicht sein könnte Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vorher, wer er heute ist. A hat sich an dieses Leben gewöhnt und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren. Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Mit ihr will er sein Leben verbringen, für sie ist er bereit, alles zu riskieren – aber kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein? Wie wäre das, nur man selbst zu sein, ohne einem bestimmten Geschlecht oder einer bestimmten Familie anzugehören, ohne sich an irgendetwas orientieren zu können? Und wäre es möglich, sich in einen Menschen zu verlieben, der jeden Tag ein anderer ist? Könnte man tatsächlich jemanden lieben, der körperlich so gestaltlos, in seinem Innersten aber zugleich so beständig ist?