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Die Schächte wurden 1980 verfüllt. Jürgen Hagen Cronologie zur Geschichte der Zeche Quellen: Stadtarchiv Herne, Abteilung Bergbau, Zeche Friedrich der Große Herne – von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße, Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Band 1, Herne 1997, Seiten 233 und 234, Friedrich der Große Vor Ort. Geschichte und Bedeutung des Bergbaus in Herne und Wanne-Eickel, Ralf Piorr (Hg. ), Adhoc Verlag, Herne 2010, Seiten 40 bis 49
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1857 wurden die Geviertfelder 'Gutes Recht I bis IV' und 1861 das Geviertfeld 'Neues Louisenglück' an August Bochkoltz verliehen. Die Konsolidierung dieser Felder unter dem Namen 'Friedrich der Große' – benannt nach König Friedrich II. von Preußen (geb. 24. Januar 1712 in Berlin, gest. 17. August 1786 in Potsdam) – erfolgte 1874. 1870 war Teufbeginn des Schachtes 1 namens 'Hagedorn' in Herne-Horsthausen. Schacht 1 wurde 1874 in Betrieb genommen. In den Jahren 1890 bis 1893 erfolgten die Arbeiten zum Abteufen des Schachtes 2 namens 'von Waldhausen'. Die Schächte 3 und 4 wurden ab 1902 abgeteuft. 1913 wurde Schacht 5 abgeteuft. Im Zentralschacht 6 wurde 1966 die Förderung aufgenommen. 1895 wurde für die Schachtanlage 1/2 ein eigener Hafen am ehemaligen Zweigkanal des Dortmund-Ems-Kanals in Betrieb genommen. 1915 schließlich wurde der Hafen für die Schachtanlage 3/4 fertiggestellt. Das Bild aus dem Jahr 1978 zeigt die Schächte 6 (vorn rechts), 3 und 4 der Zeche Friedrich der Große. Links neben den Schächten 3 und 4 die Kohlenwäsche.
Labor für Umweltanalytik und Biotechnik, LUB GmbH Friedrich der Große 70 44628 Herne E-Mail: Tel. : 02323 – 98 87 35 4 Fax: 02323 – 98 87 35 3 Geschäftsführung: Dr. Reinhard Diekmann (Betreiber der Webseite) Zuständige Kammer: Industrie und Handelskammer Bochum Umsatzsteuer-ID: DE 190 194 530 Handelsregister: HRB 9887 AG Bochum Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Reinhard Diekmann Design und Umsetzung Websmart GmbH & Co. KG Haftungshinweis Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Streitigkeiten Hier erhalten Sie als Verbraucher die Möglichkeit, sich bei Streitigkeiten mit uns an eine Schlichtungsstelle zu wenden:
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Der Gleisanschluss des Geländes wurde 2011 zurückgebaut und zur Wohnbebauung freigegeben. Der letzte Nutzer der ehemaligen Gleisanlagen nach Stilllegung des Bergwerkes 1967 ein Rohrveredlungsbetrieb ( Pipeline -Rohre), der aber Herne schon in den siebziger Jahren verlassen hat. Anlage 3, 4 & 6 [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Schachtgerüst von Schacht 3 an seinem Originalstandort Auf diesem Gelände wurden sämtliche Gebäude und Anlagen abgeräumt, dann wurde die Abraumhalde östlich der Zeche auf dem Gelände verteilt und so das gesamte Gelände 8 bis 12 Meter auf das Niveau des Ufers und der alten Kaimauer der Kohleverladung am Rhein-Herne-Kanal angehoben. Das stählerne Strebengerüst von Schacht 3 wurde bei den Abbrucharbeiten, die sich bis in das Jahr 1980 hinzogen, demontiert und in Dortmund auf der Zeche Zollern wieder aufgestellt. Dort diente dieses Industriedenkmal schon als Kulisse für die Fernsehshow "Immer wieder Sonntags" mit Max Schautzer. Nutzung des Geländes: Hier haben sich, begünstigt durch den nahen Autobahnanschluss der A42 große Logistik -Firmen (Dachser Lebensmittellogistik, UPS Paketdienst, Phönix Arzneimittelvertrieb) und eine Reihe kleinerer Industriebetriebe, Handwerker und Dienstleister angesiedelt.