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Wie cool wäre eigentlich ein Hoodie für meinen French Bulldog Oskar? Ja das hab ich mir auch gedacht und habe mich als totaler Anfänger an mein erstes Jersey Projekt gewagt. Dankt der wahnsinnig tollen Anleitung von Katrin von wurde meine Idee im Handumdrehen zum greifen nah! Die Schnittmuster entstanden mithilfe von vielen Probenäherinnen und wurde in viel Zeit, Arbeit, Herzblut und Schweiß entworfen. Erstmal vielen Dank an dieser Stelle. Falls ihr, wie ich euren eigenen Hundehoodie nähen wollt, bitte ich euch Katrin's Blog zu verlinken. Deshalb gibt es heute auch gar keine Anleitung von mir. Eigentlich ist es kein Hexenwerk. Einzig und allein bei den Armausschnitten habe ich mir sehr schwer getan. Runde Sachen zu nähen liegt mir als Anfänger einfach noch nicht so. Trotzdem bin ich mit dem Ergebnis total zufrieden und Oskar liebt seine neue Garderobe. Aber seht selbst:
Es folgte ein intensives Probenähen für Riesengroß und Miniklein. Nach fünf Schnittversionen war der Schnitt für uns perfekt und nun könnt ihr endlich auch alle Pullis für eure frierenden Hunde nähen. Für alle, deren Hunde von der "Normtabelle" abweichen, gibt es im über 93 Seiten langen Ebook eine ausführliche Anleitung zur individuellen Schnittanpassung. Der Schnitt liegt in insgesamt 14 Größen vor und passt kleinen Hunden mit einer Rückenlänge von 20 cm bis hin zu sehr großen Hunden mit einer Rückenlänge von 85 cm. Chihuahua oder Dogge, ganz egal, alle tragen jetzt fluff. :D Neben individuellen Schnittanpassungen könnt ihr den Standardpulli mit Kragen, mit Bündchen oder einem auffälligen Kragen nähen. Die Beinausschnitte können mit Bündchen oder Falzgummi eingefasst werden und am unteren Saum habt ihr zwei verschiedene Schnittoptionen. Ganz viel Spielraum also für individuelle Variationen. Auf unpraktischen "Menschenkram" wie Kapuzen oder Taschen habe ich verzichtet, denn die nutzt Hund eh nicht und findet sie im Zweifel störend.
Der Kragen kann nun an den Pulli genäht werden. Ihn dazu rechts auf rechts überstülpen und rundherum annähen. Die obere Kante des Kragens kann jetzt noch eingefasst oder umgenäht werden. Wer mag, könnte auch noch einen Tunnelzug oder Gummi einnähen. Auf diese Weise sind bei mir nun schon zahlreiche Hundepullis aus den verschiedensten Materialien entstanden. Fleece, Alpenfleece, Sweat, Strickstoff, Strickfleece und vieles mehr eignet sich perfekt, da es warm und dehnbar ist, Ich habe zusätzlich auch einige leichte Outdoorpullis nach diesem Schnitt aus Softshell genäht. Da dieser nicht dehnbar ist, habe ich für das Bauchteil dann Badelycra verwendet. Das ist super dehnbar und ermöglicht so weiterhin ein angenehmes anziehen des Pullis, sorgt für einen stabilen Sitz am Körper und trocknet super schnell. Für uns perfekt, um die Hunde relativ trocken halten zu können an einem verregneten Tag. Wer es richtig warm braucht, müsste sich aber eine andere Lösung überlegen. Gefütterter Hundepulli Für einen richtig warmen Pulli kann auch gefüttert genäht werden.
Jersey funktioniert grundsätzlich auch, ich finde ihn aber zu labberig für dieses Projekt. Bündchenstoff für die Abschlüsse. Alternativ könnt ihr auch Falzgummi zum Einfassen verwenden. optional Knöpfe oder Reißverschluss Bewertungen Noch keine Bewertungen vorhanden