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Das war eine Macht, die gar nicht gut klang. Sie Klang nach Ausbeutung, Versklavung und Krieg. Es war die Macht des Todes, die der Teufel bot. Jesus ist dieser Versuchung nicht erlegen. Jetzt steht er in Galiläa, gezeichnet mit den Wundmalen der Kreuzigung, gezeichnet von Leiden und Sterben, und kann von sich sagen: "Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden! " Die von Gott gegebene Macht schenkte Jesus Kraft und Vertrauen, die Liebe durchzuhalten, auch im Leiden und Sterben. Sie bricht sogar den Bann des Todes. Sie ist die Macht des Lebens. In alle Welt - Predigt zu Matthäus 28,16-20 von Gabriele Wulz | predigten.evangelisch.de. Dieser Macht Gottes vertrauen wir uns an durch unser Taufen. Diese Macht Gottes bewahrt uns zwar nicht vor irdischem Leiden, und auch der Tod greift noch nach uns. Aber sie hüllt uns ein in die Gewissheit: Alles irdische Leiden und auch der Tod sind begrenzt. Gottes Macht ist stärker als alle Todesmächte dieser Welt. Im Vertrauen, dass diese Macht Gottes für uns und für alle Menschen in Jesus Christus erfahrbar und wirksam ist, können wir trotz aller Todesmächte glauben.
Das ist unsere Mission. Amen.
Matthus macht es uns vor. Unsere Israelvergessenheit hatte uns dann von unseren Wurzeln getrennt, von der also, von der Paulus im Rmerbrief ausdrcklich sagte, dass die Wurzel uns trgt und nicht wir die Wurzel (Rm. 11, 18). Jesus hatte sie zu diesem Berg gesandt, um sich verabschieden. Geheimnis des Glaubens: Wir knnen ihn nur als den Gehenden bleibend bei uns haben. Der, der nicht unter uns wohnte, sondern - wrtlich: zeltete! (Joh. 1, 14). Wir Kurzatmige sind zu einem langen Atem eingeladen. Hatten wir nicht im Advent gesungen: Sein Lauf kam vom Vater her und kehrt wieder zum Vater? Bei Matthus drfen wir mit dabeistehen, als das geschieht. Allein Jesus ist in dieser Abschiedsszene nicht nur der Weggehende, sondern wird als der bleibende und der kommende Herr zugesagt. Taufbefehl nach matthäus 28 16 20 esv. Das wiederum hat im Rckgriff auf das Matthusevangelium Konsequenzen: Macht das Schnste (und Schwerste), was es gibt: Lehrt! Erzhlt! Macht Gott den Menschen staunenswert und liebenswert. LEHRT sie! Nicht umsonst sind Judentum und Christentum beides Erzhlreligionen.
Kapitel: + - zurück Parallelansicht vor Matthäus - Kapitel 28 Jesu Auferstehung 1 Als aber der Sabbat um war und der erste Tag der Woche anbrach, kam Maria Magdalena und die andere Maria, das Grab zu besehen. (Apostelgeschichte 20. 7) (1. Korinther 16. 2) (Offenbarung 1. 10) 2 Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben. Denn der Engel des HERRN kam vom Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein von der Tür und setzte sich darauf. 3 Und seine Gestalt war wie der Blitz und sein Kleid weiß wie Schnee. (Matthäus 17. 2) (Apostelgeschichte 1. 10) 4 Die Hüter aber erschraken vor Furcht und wurden, als wären sie tot. 5 Aber der Engel antwortete und sprach zu den Weibern: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, daß ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. 6 Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht die Stätte, da der HERR gelegen hat. Taufbefehl nach matthäus 28 16 20 grundschneide. (Matthäus 12. 40) (Matthäus 16. 21) (Matthäus 17. 23) (Matthäus 20. 19) 7 Und gehet eilend hin und sagt es seinen Jüngern, daß er auferstanden sei von den Toten.
V17: einige aber zweifelten: Die Jünger zweifeln. Vor einigen Wochen war in einem Predigttext von dem ungläubigen Thomas die Rede. Diese Geschichte ist sehr bekannt, aber für mich war es eine neue Entdeckung auch in dem Text mit dem Taufbefehl zu lesen, dass einige Jünger zweifelten. Es gibt sicher auch Christen, die mit ihrem Glauben wie ein Fels in der Brandung stehen. Taufbefehl nach matthäus 28 16 20 la biblia latinoamericana. Das ist ein besonderes Geschenk Gottes. Ich denke, es gibt wohl viel mehr Menschen, auch Christen, die schon mal Zweifel haben: Zweifel an anderen, am eigenen Glauben und auch an sich selbst. Wie tröstlich ist es, dass selbst die Jünger, die Jesus selbst auf Erden gekannt haben zweifeln. Zweifelnde Christen sind keine schlechteren Christen und die Glaubensstarken sind keine fortgeschritteneren Christen. Den Zweifel auszuhalten und durch den Zweifel hindurch wieder den Glauben gewinnen, das ist Glaubensarbeit. Luther Auch ein Glaubensheld wie Martin Luther, der in seinem Glauben an Gott gegen alle Mächte der damaligen Welt, Papst, Kaiser und Fürsten, antrat, hatte Zweifel.