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Hierzu gehörte das Lokomobil, eine besondere Dampfmaschine. Sie trieb den Dreschwagen an, in dem die Getreidekörner ausgedroschen wurden. Trotzdem waren noch viele Helfer beim Dreschen notwendig. Außerdem waren solche Maschinen sehr teuer. Leisten konnten sich diese in Bayern nur sehr reiche Bauern, die ihre Maschinen an andere Bauern vermieteten. Denn in der Regel waren die Bauernhöfe in Bayern klein, egal ob im Allgäu oder in der Rhön. Dreschmaschinen sind heute nicht mehr im Einsatz. Sie wurden in Deutschland vor ungefähr 60 Jahren durch eine andere Maschine abgelöst. Kennst du sie? Wie funktioniert eine Dreschmaschine? Die Getreideähren werden in der Dreschmaschine entkörnt. In der Dreschmaschine befindet sich eine Trommel, die von einem Korb umschlossen wird. Referat zu Vergleich der Landwirtschaft: damals und heute | Kostenloser Download. Die Getreideähren befinden sich zwischen Trommel und Korb. Da sich die Trommel während des Dreschens sehr schnell dreht, werden die Getreideähren zwischen Trommel und Korb zerrieben und die Körner fallen heraus. Die Dreschmaschine trennt anschließend durch Schütteln, Sieben und Blasen die Körner von Stroh und Streu.
In Europa sind das vor allem Schweine, Rinder und Geflügel, zum Beispiel Hühner. Andererseits, liefern uns viele Tiere auch nützliche Produkte solange sie leben. So geben Kühe beispielsweise Milch und Hühner legen Eier. Dank der Tiere hat man ferner Wolle oder Leder. Nur ein Teil der heutigen Landwirtschaft ist nachhaltig. Sie wird also nicht überall so betrieben, dass sie immer so weitergeführt werden könnte. Oft wird über Jahre hinweg nur eine einzige Pflanzenart angebaut, zum Beispiel Kaffee oder Baumwolle. Das nennt man Monokultur. Bundesinformationszentrum Landwirtschaft: Landwirtschaft gestern und heute. Diese Pflanzungen laugen die Böden aus und werden oft mit viel Gift gegen Schädlinge bespritzt. Für die Menschen, die in der Landwirtschaft arbeiten, gibt es verschiedene Ausdrücke. Viele sprechen von einem Bauern oder einer Bäuerin. Heute nennt man sie Landwirte. Das sind aber nur diejenigen, die auch einen eigenen Bauernhof haben. In der Landwirtschaft haben auch immer Leute für Bauern gearbeitet. Ein bekannter Ausdruck ist Landarbeiter. Imker, die Bienen halten oder Winzer, die Trauben anpflanzen um Wein herzustellen, gehören ebenso zur Landwirtschaft.
Bei der direkten Art, können die angebauten Erzeugnisse direkt geerntet, verkauft und verzehrt werden. Bei der indirekten Art, besteht diese Möglichkeit grundsätzlich ebenfalls, jedoch werden die Erzeugnisse für weitere Produktionsschritte, als Zwischenprodukt, verwendet. Ein berühmtes Beispiel hierfür ist die Weiterverarbeitung von Getreide zu Mehl, welches für die Herstellung von Backwaren verwendet werden kann. Landwirtschaft früher und heute unterrichtsmaterial deutsch. Landwirtschaftliche Rohstoffe werden jedoch nicht nur in der Lebensmittelindustrie verwendet, sondern auch in der Textil- und Bekleidungsindustrie. Dort kommen beispielsweise Baumwolle und Leinen zum Einsatz. Eine moderne Art der Nutzung von landwirtschaftlich angebauten Produkten, ist die Verbrennung von Biomasse, wie Mais, um hieraus Energie zu gewinnen. Tierproduktion Die Tierhaltung in der Landwirtschaft dient in der Regel der Nahrungsmittelproduktion. Die Schlachttiere, wie beispielsweise Schweine und Rinder liefern Fleisch, Kühe geben Milch und Hühner legen Eier. Schafe werden wegen ihrer Wolle und wegen ihres Fleisches gehalten.
Jagdwild steht nicht immer in gleichem Maß zur Verfügung, und um genügend Wildpflanzen zu finden, müssen große Gebiete abgesucht werden. Mit der Sesshaftigkeit lohnte sich auch der Bau von besseren Behausungen, die nicht jede Saison abgebaut oder aufgegeben werden mussten. Damit konnte die Gemeinschaft besser gegen klimatische Einflüsse oder sogar gegen feindliche Stämme geschützt werden. War einmal eine halbwegs zuverlässige Nahrungsversorgung sichergestellt, war der Weg frei für eine umfangreiche Arbeitsteilung. Technik verändert die Landwirtschaft. Während einige Mitglieder der Gesellschaft für die Produktion von landwirtschaftlichen Gütern zuständig waren, kümmerten sich andere um den Bau von Häusern oder Hütten und Lagerräumen. Auch Werkzeugherstellung, das Nähen von Kleidern oder die Vorratshaltung wurde möglicherweise mehr und mehr das Handwerk von Spezialisten. Allzu leicht aber dürfte das Leben für die ersten bäuerlichen Kulturen nicht gewesen sein. Die wenigen Zeugnisse, die wir aus dieser Zeit vom jungsteinzeitlichen Menschen besitzen, belegen auch die negativen Folgen für deren Gesundheit.
Kostenübernahme möglich Treppensteiger, Brems- und Schiebehilfen und andere Mobilitätshilfen stellen für manche Menschen mit neuromuskulären Erkrankungen eine Alltagserleichterung dar. Wer nicht mehr aus eigener Kraft Stufen überwinden kann, würde oft gerne auf eine sogenannte mobile Trep-pensteighilfe (auch "Treppensteiger" genannt, die mit Hilfe einer Begleitperson geführt wird), zurückgreifen. Die Entscheidung des Bundessozialgerichtes (BSG) vom 7. Oktober 2010 (Az. : B3 KR 13/09 R), den Versorgungsanspruch für einen gehunfähigen Versicherten mit einer elektrisch betriebenen Treppensteighilfe abzulehnen, begründet sich u. a. Treppensteiger für rollstuhl krankenkasse fur. auf die individuellen Wohnverhältnisse des Versicherten. Der Senat machte in diesem BSG-Urteil einige grundsätzliche Aussagen. Auf die darin enthaltenen verschärften Anwendungen der Rechtsbesprechungen, berufen sich seither viele gesetzliche Krankenkassen, um Kostenanträge ablehnen zu können. Jetzt bringen aktuelle Urteile Bewegung in das Entscheidungsverhalten der Kostenträger.
Die Brems- und Schiebehilfe schafft die Voraussetzung für die Hilfe Dritter. Dies kann von der Konstitution des konkreten Helfers abhängen. Das Gericht wies u. auf das Urteil des Bundessozialgerichtes (BSG) vom 12. 08. 2009 (Az: B 3 KR 8/08 R) hin: "Das BSG habe für den Rollstuhlfahrer selbst festgestellt, dass das Grundbedürfnis der Fortbewegung im Nahbereich nur dann befriedigt sei, wenn er ohne übermäßige Anstrengung schmerzfrei und aus eigener Kraft dazu in der Lage sei, sich in normalem Rollstuhltempo fortzubewegen. Kostenübernahme für Treppensteiger: Wer zahlt Zuschüsse?. Der gleiche Maßstab müsse für die in Anspruch genommene Hilfsperson gelten. " Die aktuellen Urteile machen Hoffnung und sind erfreulich, denn sie stärken die Rechte von Menschen mit Behinderung. Quellen: >Suchmaske "Scalamobil">Gesetze und Urteile LSG Sachsen, 06. 2013 - L I KR 149/
Ein Teil der Krankenkassen, sowohl gesetzliche wie auch die privaten Krankenkassen, beginnen aufgrund medizinisch begründeten/konkreten Einzelfall-Darlegungen, die Kosten für Treppensteiger und andere Mobilitätshilfen wieder zu übernehmen. Folgendes ist bei der Antragstellung zu beachten: Gesetzliche Krankenkassen – § 33 SGB V Die Antragstellung sollte sich auf den Nahbereich Ihrer häuslichen Umgebung beziehen. Medizinische Rehabilitationsaspekte sind für die Krankenkassen entscheidend. Im Rahmen der Antragstellung sollten Sie den Behinderungsausgleich im Rahmen der Grundbedürfnisse gemäß § 33 SGB V detailliert begründen. Zu den Grundbedürfnissen gehört u. die Sicherung eines gewissen körperlichen und geistigen Freiraumes und der Sicherstellung der medizinischen Versorgung (BSG-Urteil B 3 KR 16/05 R). Treppensteighilfe: Auch Krankenkassen müssen Kosten tragen. Eine Kostenübernahme kann bewilligt werden, wenn das Verlassen der Wohnung ohne Hilfe Dritter nicht mehr möglich ist und eine Sicherstellung der medizinischen Versorgung wie z. B. die Termine bei Therapeuten und Ärzte nicht mehr wahrgenommen werden können, weil das Überwinden von Treppenstufen eine Zugangsbarriere darstellt.
Gegebenenfalls wird der Medizinische Dienst der Krankenversicherung ein Gutachten erstellen um die Berechtigung des Antrags zu prüfen. Kostenübernahme seitens der Pflegekasse Falls die Krankenkasse die Bezuschussung ablehnt, bleibt Pflegebedürftigen noch die Kontaktaufnahme zur Pflegekasse. Auch hier müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, damit die Chance auf eine Kostenübernahme besteht: Antragsteller müssen ihre Pflegebedürftigkeit nachweisen. Dies geschieht über die zugewiesene Pflegestufe. Die Situation der pflegebedürftigen Person muss sich so darstellen, dass ihre Pflege durch die Anschaffung des Geräts entscheidend erleichtert oder erst ermöglicht wird.